Ich würde den Hund mal beim TA vorstellen, um körperliche Ursachen abzuklären (Blasenentzündung? ).
Beiträge von Rosenrot
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Habe ich bereits, war aber ein Versehen da ich ab un an die Batterie kontrollieren muß, das war unangenehm aber nicht schlimm
Da war wohl die Batterie tatsächlich am Ende, du hast die Ladung nicht voll abbekommen oder das Gerät taugt nichts (wenn es nur unangenehm war - wie soll das einen Angreifer im Ernstfall stoppen? )...E-Schocker werden auch zur sogenannten "weißen Folter" eingesetzt - eben weil sie Schmerzen verursachen und körperlich kaum bzw. keine Spuren hinterlassen. Aber das ist ein anderes Thema ;).
Und ja, Pfefferspray gegen Hunde ist keine echte Alternative.
Ich selbst gehe "unbewaffnet" aus dem Haus - trotz Hundebegegnungen (mir sind schon öfter Streuner über den Weg gelaufen), trotz einsamer Wege, auch nach Einbruch der Dunkelheit. Ich gehöre sicher nicht zu den mutigsten Zeitgenossen, aber ich habe erhebliche Zweifel, ob mir irgendeine Art von "Waffe" im Ernstfall tatsächlich helfen könnte.
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Ein E-Schocker mit 100.000v ist nur abschreckend und in keinster Weise so unangenehm für das Tier
Bist du bereit diese These an dir selbst zu testen?
E-Schocker sind ausgesprochen schmerzhaft, das sind keine Kinderspielzeuge (sie fallen nicht ohne Grund unter das Waffengesetz, allerdings gibt es bis heute leider keine einheitliche Regelung aufgrund fehlender Prüfsiegel)! Richtig eingestzt können sie einen Angreifer - ob nun Mensch oder Tier - stoppen. Aber der Schuss kann auch nach hinten losgehen. Da brauchst du nur mal zu überlegen, was passiert, wenn du einen angreifenden Hund nicht richtig mit dem Ding erwischt. Na, dann gute Nacht, das dürfte den nämlich erst recht zur Raserei treiben.
Mich nervt diese "die anderen Hundehalter machen immer alles falsch, haben unerzogene Köter und gehören beim Ordnungsamt angeschwärzt oder am besten gleich bei der Polizei angezeigt" Einstellung. Ja, es gibt einige Zeitgenossen, die absolut beratungsresistent sind und sich einen Dreck um ein vernünftiges Miteinander scheren. Aber mit den allermeisten Menschen kann man durchaus vernünftig reden - sofern man sie nicht in die Offensive treibt, indem man gleich lospoltert. Und manchmal hilft auch leben und leben lassen...Ich rede hier jetzt nicht von Leuten, deren Hunde nachweisbar eine echte Gefahr sind und die sich darum nicht kümmern. Ja, auch die gibt es wphl - aber mir ist noch keiner begegnet (glücklicherweise bin ich auch noch nicht angemacht worden, weil mein Hund mal auf jemanden zugelaufen ist ).
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Ich hoffe, daß dein Hund später mal 100%ig in jeder Situation abrufbar ist und nicht mal eine mit E-Schocker oder Pfefferspray und Co. übergebraten bekommt. Ob du dann dafür Verständnis hättest?...Es ist schon erstaunlich, welche Aggressionsbereitschaft hier vorhanden ist, während man sich an anderer Stelle über rücksichtlose Jogger, Radfahrer und Hundehasser aufregt (das ist nicht auf dich bezogen, sondern eine generelle Feststellung). Muß ich nicht verstehen, daß selbst Hundehalter untereinander sich das Leben schwer machen und immer gleich mit Anzeige drohen
.In Ruhe lassen sich viele Sachen besser klären ;). Würde mich jemand gleich anmachen, würde ich es auch vorziehen, mich ohne weiteren Kommentar aus der Situation zurück zu ziehen.
Sicher, das Verhalten der Frau war nicht in Ordnung und sie sollte die Hunde innerorts anleinen (das halte ich für jeden Hund für angebracht, unabhängig von der Gesetzeslage). Letztlich ist aber wichtig, daß nichts passiert ist (auch wenn es hätte anders ausgehen können) und nur viel Lärm um nichts war. Es bringt nicht viel, über alles möglichen Eventualitäten zu diskutieren.
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Also ich denke wer nur 3x am Tag mit seinem Hund raus geht der sollte auch nur 3x am Tag aufs Klo gehen dürfen. Ich finde es nicht akzeptabel. Also bei uns wochentags 5x tgl. und am WE mind. 6x mit viel Spaß und Spiel. Ich sage definitiv nur 3x tgl. kopf gegen wand
Ob du es glaubst oder nicht, es soll Leute geben, die tatsächlich auch nur 3x am Tag aufs Klo gehen .
Davon mal ganz abgesehen - es ist wohl schlecht möglich hier Maßstäbe anzulegen und Vergleiche zu ziehen.
Leila hat meist 3 Gassigänge (in der Woche auch mal 4) pro Tag (und kann bei Bedarf zwischendurch raus, was sie meist nur am Wochenende nutzt, und ich habe selten beobachtet, daß sie es eilig hatte, aufs nächste Grün zu kommen. Sie läßt sich auch nach 12 Stunden Nachtruhe viel Zeit bis zum Pieseln und dann kommen auch keine Sturzbäche - daraus schließe ich mal, daß sie gut mit den Zeiten zurecht kommt. Tagsüber sind 6 oder 7 Stunden überhaupt kein Problem.Bin bin ohnehin erstaunt, daß so viele es schaffen, täglich 3 oder mehr Stunden mit dem Hund draußen zu sein. Ich scheine da wohl ein organisatorisches Problem zu haben .
Edit: Und wenn ich mir diesen thread und die Richtung, die er zu nehmen scheint ansehe, dann frage ich mich, warum man sich eigentlich verteidigen muß, wenn der Hund "nur" 3 Gassigänge am Tag bekommt? Grenzt das jetzt schon an Tierquälerei???
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Die Werte sind ein Tippfehler, oder? 46kg bei 56cm wäre für einen Schäfer/Labbi mix wohl doch mit Sicherheit viel zu viel?!
Ich hab einen 57cm Hund, der 25kg wiegt und sicher nicht zu dünn ist . Sicher kann man das schlecht vergleichen, aber selbst der reinrassige SH Rüde mit 67cm SH, den ich kenne, wiegt "nur" 36kg (und soll gar abnehmen).
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Ich halte das für nicht besonders gesund für Blase usw. wenn ein Hund jede Nacht 12 Std. halten muss
Hmmm...und wenn der Hund von sich aus keine Anstalten macht, vorher raus zu wollen? Ich habe es schon erlebt, daß Leila auf der 23Uhr Runde einfach nicht mehr pieseln wollte (meistens macht sie aber) und es dann nach der langen Nacht morgens nicht mal eilig hatte, auf das nächste Grün zu kommen. Und wenn sie um 23 Uhr noch mal pieselt, macht sie am WE oder in den Ferien, wenn alle länger schlafen, vor 10 (oder gar später) keinen Mucks und denkt gar nicht daran, sich mal vom Schlafplatz zu erheben.
Also, ich zwinge meinen Hund nicht zum Durchhalten, sie erledigt das von sich aus. Und wenn sie muß - sie kann sich allein zur Tür rauslassen - auf den abgeschlossenen Hof, wo es auch eine Rasenfläche gibt. Das nutzt sich manchmal, wenn gerade keine Zeit für eine Gassirunde ist.Normalerweise gehen wir 3-4x am Tag (1-2 große Runden, 2 kleine).
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Ich würde auch dringend zu einem Trainerwechsel raten. Vielleicht hat ja jemand hier im Forum einen guten Tipp was Trainer in der Region betrifft (noch darf sich ja leider jeder so nennen).
Ich kann mir nicht vorstellen, daß Sprühhalsbänder und Co. bei solchen Problemen die Lösung sein können. Es wäre doch wichtig der Ursache auf den Grund zu gehen und richtiges Verhalten positiv zu bestärken satt ein Meideverhalten mit dem Sprühen von Wasser anzustreben (scheint den Hund ja eh nicht zu beeindrucken). -
Border Collies sind ja lange Zeit nicht auf Äußerlichkeiten gezüchtet worden, sondern auf Hüteleistung. Deshalb gibt es bei der Körpergröße (und auch sonst im Erscheinigsbild) große Schwankungen. Da kann alles von gut 40 bis über 60cm dabei sein.
Der VdH Standard gibt als Idealmaß 53cm für einen Rüden und etwas weniger für eine Hündin vor. Aber wer auf Hüteleistung züchtet, der dürfte in erster Linie nicht so sonderlich an dem Standard interessiert sein ;). Da zählt eben die Arbeitsleistung (was ja auch Sinn macht).Nun setzt sich in der BC-Zucht aber auch die "Showlinie" immer mehr durch. Und da wird eben sehr aufs Äußere geachtet. Dort findet man vermehrt die super plüschigen, kräftigen, etwas kurzbeinigen BCs. Ob die auch noch für ihr ursprüngliches Arbeitsgebiet taugen ist in den meisten Fällen fraglich - darum geht es in der Zucht auch nicht.
Ich selbst habe eine BC-Mix Hündin mit einer SH von 57cm (da scheint eher der Labbi durchzuschlagen). Die meisten reinrassigen Hündinnen, die ich kenne, sind kleiner - so zwischen 45 und 50cm.
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Maulkorb ist unsinnig in diesem Fall, denn der Hund muß ja lernen, daß er im Spiel nicht einfach ohne Rücksicht schnappen und beißen kann, wie er möchte. Und mit Maulkorb kann er die Beißhemmung wohl kaum richtig lernen.
Weiß der Hund wirklich, was "Nein" oder "Aus" bedeuten? Wurde das mit ihm richtig geübt?
Ansonsten ist in der Tat Konsequenz der Schlüssel zum Erfolg. Schnappt der Hund, dann ruhig übertrieben laut kundtun, daß dir das weh tut (Menschen sind halt kleine Mimosen, die wie rohe Eier behandelt werden möchten ). Wenn der Hund im Spiel zu sehr aufdreht, dann ist eben Schluß - deutliches "Nein" (kannst du ruhig regelrecht "knurren", mach dich groß, zeig deinem Hund, daß du das nicht willst) und Spielabbruch mit anschließendem Ignorieren. Gibt der Hund keine Ruhe, dann darf er ruhig eine kurze Auszeit bekommen - anderes Zimmer, Box, mit Leine am Platz o.ä..
Loben, wenn er vernünftig spielt nicht vergessen.Leila war übrigens eine gnadenlose Schnappschildkröte. Die Kinder hatten teilweise Angst vor ihr, weil sie sich in Hosenbeine gehängt hat und nach jeder Hand, die ihr nahe kam, geschnappt wurde. Es hat eine Weile gedauert, bis sie begriffen hatte, daß das so nicht geht. Mittlerweile gehört das aber längst der Vergangenheit an und sie ist sehr vorsichtig mit den Zähnen (man kann ihr auch jederzeit im Spiel die Hand ins Maul legen - sie läßt sofort locker). Pusht sie sich im Spiel aber doch mal zu doll hoch und wird zu wild (was sich heute aber eher in wildem Anspringen äußert), dann ist auch jetzt noch das Spiel vorbei, bis sie sich beruhigt hat. Das klappt auch gut.