Beiträge von Rosenrot

    Ja, hier ist es das gleiche - ich frage mich, warum der Hund ausgerechnet jetzt bei Minusgraden sein Fell abzuwerfen scheint :irre: . Hier fliegen ständig regelrechte Wollmäuse (in dem Fall wohl eher Fellmäuse ;) ) durch die Gegend und nach der Spielstunde mit der Hündin einer Bekannten war der Küchenboden mit Haaren bedeckt. Da wundert es mich schon fast, noch keinen Nackthund zu haben...Ich brauche Leila nur einmal ins Fell zu greifen und leicht zu ziehen, schon habe ich etliche Haare in der Hand. Ich hoffe, daß damit bald wieder Schluß ist.


    Ich hatte mich schon gefragt, ob das starke Haaren bei ihr im Moment normal ist, aber wenn es anderen jetzt auch so geht, dann besteht ja Hoffnung, nicht demnächst mit Nackthund spazieren zu gehen ;) (ich war letzten Monat mit ihr wegen kahler Stellen im Augenbereich beim TA, daher meine Zweifel bzgl. der "Mauser").

    Zitat

    Ja aber er wollte doch selber nicht nach Hause und is immer noch, als wir zu Hause waren, wie ein Irrer durch die Wohnung gerannt...


    Ja, weil der Kleine wahrscheinlich total überdreht war nach der 2-Stunden-Bombardierung mit Sinneseindrücken - das ist ähnlich wie bei manchen Babys, die nach aufregenden Tagen, abends ein Schreikonzert veranstalten und schlecht zur Ruhe finden.


    Ein Welpe wird seinem Besitzer bis zur totalen Erschöpfung hinterher laufen - er will den überlebenswichtigen Anschluss an sein Rudel schließlich nicht verlieren.


    An die 5-Min.-Regel habe ich mich auch nicht strikt gehalten, aber 2 Stunden ist meiner Meinung nach ganz eindeutig viel zu viel.
    Gin dem Kleinen Zeit erstmal groß zu werden. Das geht so schnell und dann kannst du die großen Touren mit dem Hund machen.

    Ich habe noch keine Hundemutter gesehen, die ihren Nachwuchs im Nacken zu Boden drückt und dort festhält :???: . Und selbst wenn - Du bist kein Hund und kannst gar nicht korrekt "hündisch" reagieren.
    Wenn der Welpe es zu bunt treibt, dann heißt das sofortigen Spielabbruch und Ignorieren bzw. eine Auszeit geben. Kind und Hund trennen, das "Nein" und "Aus" mit dem Hund trainieren. Und viel Geduld haben ;).
    Ich hatte hier auch einen Welpen, der es lustig fand, den Kindern an den Hosenbeinen zu hängen und sie durchs Haus zu scheuchen. Das gab einiges an Löchern in der Kleidung. Ich habe diese grobere Spielerei immer wieder unterbunden und irgendwann hatte der Hund dann verstanden, das es so nicht geht. Mittlerweile weiß sie längst, wie grob sie spielen darf ;).

    Wenn der Hund bzw. die ersten Lebenswochen in einem Stall verbracht hat, dann ist es nicht so absolut ungewöhnlich, daß er den Platz, der zum Schlafen vorgesehen ist, verunreinigt. Er hat es halt nicht anders gelernt. Da hilft nur Aufpassen, gründliches Reinigen der "Pipistellen" und den Hund nachts in Box oder großen Karton packen.


    Ich hatte auch einen Welpen, der nichts besseres zu tun hatte, als 5 Min. nach seiner Ankunft auf das neue Hundebett zu pieseln ;). Sie kannte es nicht anders (stammt aus schlechter Haltung). Aber keine Sorge, sie hat das prinzip der Stubenreinheit trotzdem begriffen ;).

    Ich würde auch dringend zum TA Besuch raten, da kann durchaus ein Nierenproblem dahinterstecken (Erbrechen und Durchfall können dabei Begleitsymptome sein, ebenso Blut im Urin). Also lieber nicht länger warten und abklären lassen! ich drücke Euch die Daumen, daß die Sache harmlos ist.

    Hier gibt es weit und breit keine ausgeschriebenen Freilaufflächen für Hunde. Normalerweise ist das kein Problem, da wir eher ländlich wohnen und die Hunde außerorts fast überall frei laufen dürfen, aber in der Schonzeit herrscht hier 3 1/2 Monate lang absolute Leinenpflicht. Und das ist dann ein großes Problem, denn theoretisch müßte der Hund dann - außer auf dem Hundeplatz oder dem eigenen Grundstück - immer an der Leine bleiben (wenn ich mich nicht irre, ist sogar eine max.2m lange Leine Pflicht, Schleppe zählt gar nicht als angeleint). Also riskiert man - damit meine ich locker 90% der Hundehalter, die ihre Hunde normalerweise von der Leine lassen - auch in der Schonzeit zumindest einen Spaziergang pro Tag den Verstoß gegen die Leinenpflicht. Optimal ist das sicher nicht, aber ich kenne einige Hunde, die in über drei Monaten nur an der Leine wahrscheinlich austicken würden (mein eigener eingeschlossen).
    Ein Glück nur, daß hier seltenst jemand kontrolliert und man auf bestimmten Strecken kaum eine Menschenseele trifft.


    P.S.: In den Stadtpark im größeren Nachbarort dürfen Hunde nicht mal angeleint - es gilt absolutes Hundeverbot...

    Parkemoxin ist Amoxicillin und damit ein Antibiotikum. Gegen Entzündungen ist es also durchaus richtig (natürlich vorausgesetzt die Bakterien sind dagegen nicht resistent).
    Trotzdem finde ich es etwas merkwürdig, daß der TA auf einen Teil der Symptome so gar nicht eingeht und einfach ein AB verschreibt.

    Die Frage, ob jetzt ein geeigneter Zeitpunkt ist, sich einen Welpen ins Haus zu holen, ist schwer zu beantworten. Letztlich muß jeder für sich entscheiden, ob er dem Stress gewachsen ist. Denn es läßt sich nicht leugnen, die ersten Monate mit einem Welpen sind anstrengend. Der Welpe muß zur Stubenreinheit erzogenen werden , also tagsüber und auch nachts xmal raus - und zwar sofort, wenn der Hund sich bemerkbar macht , der Hund braucht sehr viel Aufmerksamkeit, weil er sonst allen denkbaren Blödsinn ausprobiert. Zudem neigen Welpen dazu, ihre superspitzen Zähnchen nicht nur in Türrahmen und Co. zu bohren, sondern auch in Hände und Hosenbeine, es gibt durchlöcherte Kleidung und auch mal blutige Kratzer. Und dabei macht der Hund natürlich auch vor Kindern nicht halt, das muß er ja erst lernen. Welpen spielen nicht gerade sanft und Junghunde sind meist sehr stürmisch - da reißt es ein nicht standfestes Kind schnell mal um, sofern der Hund nicht gerade sehr klein und leicht ist.
    Darüberhinaus ist zu bedenken, daß ein hund auch das Laufen an der Leine lernen muß (kann dauern) und das ist mit Kinderwagen und Kleinkind im Schlepptau auch nicht unbedingt einfach (man braucht so schon manchmal mehr als zwei Hände ;) ).
    Das alles soll nicht heißen, daß kleine Kinder und Welpen nicht kompatibel sind, aber es sind halt Sachen, die man vorher bedenken muß.
    Ich selbst habe vier Kinder und seit einem knappen Jahr einen Hund (BC/Labbi Mix, 58cm, 25kg). Mein jüngster Sohn ist 6 Jahre alt. Wenn ich so an die erste Zeit mit Hund zurückdenke, dann bin ich froh, daß ich zu dem zeitpunkt kein Kleinkind mehr im Haus hatte. Der Hund hat mich so schon manchmal an Grenzen gebracht (in der ersten Zeit, als alles angenagt wurde, die Pfützen und Haufen blitzschnell im Haus landeten und der Hund morgens um 6 seine 5 Minuten "Welpenspinnen" hatte und wie irre durchs Haus gefegt ist). Mittlerweile hat sich alles eingespielt.
    Ich denke das kann auch mit Kleinkindern in der Familie klappen, aber es ist sicher nicht ganz leicht.

    Ich suche die Wurfgschwister meiner Hündin (schwarz-weiß, gemottelt): einen schwarzen Rüden, eine braune und event. eine dreifarbige (weiß mit braunen und schwarzen Abzeichen) Hündin. Letztere konnte an dem Tag, an dem ich meine Hündin abgeholt habe (war ein Samstag Ende Januar), nicht vermittelt werden, da sie nach einem (fraglichen) Sturz Probleme hatte (Wegknicken der Vorderbeine).
    Die Hunde wurden in Petershagen vermittelt, waren im Kijiji und dhd24 angeboten. Laut Kaufvertrag wurden sie am 01.12.2006 geboren, die Mutter soll ein Labrador, der Vater ein Border Collie sein.


    Es wäre interessant zu wissen, wie sich die Hunde aus dem Wurf bislang entwickelt haben.