Beiträge von Rosenrot

    Leila war heftig verwurmt, als wir sie bekommen haben (sie stammt aus schlechter Haltung). Sie hatte zum Zeitpunkt der Abholung beim Vermittler bereits die 1.Wurmkur bekommen und man konnte im Kot deutlich die toten Spulwürmer (sahen etwas aus wie *sorry* Spaghetti ) erkennen. Ich war schon erstaunt, wieviele Würmer aus dem kleinen Welpen rauskamen (tote Würmer waren ca. 3 Tage lang zu entdecken).


    Bei allen nachfolgenden Wurmkuren war dann aber nichts mehr zu sehen.

    Zitat

    Das Schnarchen und Grunzen ist rassetypisch


    Ja, aber nur dank eines mehr als fragwürdigen Rassestandards (glücklicherweise gibt es aber immer mehr Züchter, die wieder in eine andere Richtung züchten). Ich kann nicht nachvollziehen, warum immer noch Hunde gezüchtet werden, die dank ihres deformierten Schädels unter Atemproblemen leiden (und Kieferproblemen, sowie den Problemen, die die "Glubschaugen" verursachen können). Schonung ist ja gut und schön, aber diese Hunde wollen sich auch bewegen und mal toben, nur können sie es kaum, weil sie dann kaum mehr genügend Luft bekommen.
    Natürlich können auch die plattnasigen Möpse alt werden, aber es ist nunmal nicht zu verleugnen, daß sie in mancher Hinsicht zwangsläufig eingeschränkt sind.


    Aber wie auch immer - ich wünsche der Kleinen alles Gute und drücke die Daumen, daß sie gesund ist!

    Auch wenn Du es wohl nicht hören willst - es hilft wirklich nur Geduld und Konsequenz ;).
    Es gibt Kinder, die kommen mit 1 1/2 Jahren ohne Windel aus und welche, die brauchen bis zum 4.Geburtstag eine (ich habe 4 Kinder und das alles durch ;)). Genauso gibt es Hunde, die schnell stubenrein werden und welche, die länger brauchen. Das hat rein gar nichts mit dem Lernwillen oder der Intelligenz zu tun - weder bei Kindern, noch bei Hunden. Ich mag normalerweise keine Vergleiche zwischen Kindern und Hunden, aber hier passt es.
    Ich fürchte, daß du deine Ansprüche etwas herunterschrauben mußt. Klar, das ist nicht einfach, wenn man es vom ersten Hund anders gewohnt ist, aber es hilft nichts, sich und den Welpen unter Druck zu setzen.


    Leila (Border Collie Mix - und damit eigentlich eher ein "Schnell-Lerner", wenn man so möchte ;)) war übrigens erst mit ca. 6 Monaten wirklich zuverlässig tagsüber und nachts stubenrein. Ich mußte viel putzen (was mir im nachhinein aber unbedeutend erscheint, auch wenn es manchmal nervig war).

    DEN Link hab ich seit Tagen gesucht (und keine Suchmaschine führte zum Ziel)!
    Danke! (auch wenn das nicht für mich bestimmt war ;) )


    Sehr schöne Geschirre an hübschen Hunden (ich bin immer wieder fasziniert von Face) übrigens! :)

    https://www.dogforum.de/ftopic36915.html Nala ist ein BC/Terrier Mix und LaBorderCollie hatte in dem Thread schon einmal etwas über Probleme mit dem Hund geschrieben.


    LaBorderCollie, das klingt wirklich heftig und als ob wirklich alles schief läuft. Ich denke auch, daß ihr wirklich professionelle Hilfe braucht, um den Alltag mit Nala bewältigen zu können. Da sind im Moment einfacj zu viele Baustellen akut (und ob es beim Hund wirklich Unterforderung ist??? )

    Ich fürchte, Du wirst noch etwas mehr Geduld aufbringen und die Sache mit der Stubenreinheit konsequenter angehen müseen ;).
    Dazu kommt, daß ein Welpe in dem Alter es oft noch gar nicht schafft, Blase und Darm richtig zu kontrollieren und die ganze Nacht durchzuhalten kann ebenfalls zu lang sein. Da hilft nur, nachts den Bewegungsradius einzuschränken (großer Karton oder auch eine Box/Zimmerkennel, Leine wäre mir zu heikel) und/oder sich selbst den Wecker zu stellen. Dann raus mit dem Hund und bei erfolgtem Geschäft einen Freudentanz aufführen ;). Das Lob ist sehr wichtig, deshalb ist es auch nicht gut, denn Hund für sein Geschäft einfach unbeaufsichtigt in den Garten zu lassen.
    Ansonsten geht es erst wieder ins Haus, wenn der Welpe sich gelöst hat (kann dauern, ich erinnere mich noch gut an saukalte Januarnächte, in denen ich mit dem Hund hinterm Haus auf dem Rasen war).


    Leila war auch nicht gerade die schnellste mit der Stubenreinheit- sie hat es erst mit gut 5 Monaten wirklich kapiert.


    Viel Erfolg!

    Ich komme bei der ganzen Geschichte, die ich hier mitverfolgt habe, irgendwie nicht mehr mit. Für mich liest sich das alles, als seien die Hunde Ersatz für irgendetwas und würden ausgetauscht, sobals der Reiz des Neuen verflogen ist. Wieso zum Geier holt man sich weitere Hunde (zurück), wenn man ohnehin nicht mit seinem Leben klarkommt (ich denke mal, hier geht es noch um mehr als die Hunde)?!? Sicher, es kann immer mal Situationen geben, in denen es für alle Beteiligten besser ist, ein Tier wieder abzugeben, aber hier liegt der Fall dann doch anders. Dieses ganze Hin und Her zeugt nicht gerade davon, daß da auch nur mal für eine Sekunde nachgedacht wurde.


    Manche Leute sollten sich lieber Plüschtiere anschaffen :kopfwand: ...

    Das ist nicht einheitlich geregelt, das können die Kommunen selbst bestimmen, ob der 2.Hund mehr kostet, ob für bestimmte Rassen und deren Mixe "Kampfundesteuer" erhoben wird, ob überhaupt Hundesteuer zu zahlen ist. In vielen Gemeinden kostet der 2.Hund allerdings leider das doppelte an Steuer (und in manchen ist der 3. nochmals teurer). Der Grund ist einfach - es soll die Leute abschrecken, mehr als einen Hund anzuschaffen. Mit Dreck hat das rein gar nichts zu tun, den muß man trotzdem aufsammeln ;).

    Ich werde wohl nie verstehen, wie man sich ein Tier kaufen kann, das beständig schnauft und bei der kleinsten Anstrengung einen regelrechten Erstickungsanfall bekommt. Ich stelle mir diese dauernde Luftnot für ein Tier, das toben möchte es aber nicht kann, weil es nicht richtig atmen kann, grausam vor.
    Ich habe hier auch schon ein paar Mal einen Mops mit extrem platter Nase getroffen. Das Tier kann nicht mal richtig bellen, es klingt beim Versuch eher wie Kermit, wenn man hinten drauftritt. Da war selbst meine Hündin im ersten Moment sehr irritiert. Und besagter Mops bekommt nach einer kleinen Bell- und Ziehattacke an der Leine jedes Mal einen Hustanfall und ringt keuchend nach Luft. Ich befürchte regelrecht, daß der Hund mal dabei umkippt und das war es dann...Toben ist für den Hund unmöglich, er kann nur ruhig durch die Gegend spazieren und abends schnarchend im Körbchen liegen :/ .
    Was der Mensch teilweise aus Profitgier so züchtet ist abartig. Da sind die Möpse, Bulldoggen, Pekinesen und die Perserkatzen, deren Nase weggezüchtet wurde und deren Kiefer deformiert ist. Sie haben Zahnfehlstellungen, Schluckbeschwerden, Augenentzündungen. Manchen dieser Tiere ist es dank der verformten Schädel ihres Nachwuchses nicht möglich, diesen auf normalem Wege auf die Welt zu bringen. Die Möpse haben diese hervorstehenden Augen, die aussehen, als würden sie jeden Moment rausspringen. Was ist daran schön???
    Da sind die Schäferhunde mit dem heruntergezüchteten Rücken, die sich mit Gelenkproblemen durchs Leben quälen, die Dackel, denen die Dackellähme droht, weil man die kurzen Beine gezüchtet hat, indem man sich eine genetisch bedingt Knorpelbildungsstörung zu nutze gemacht hat.
    Da sind die immer größeren und schwereren Riesenrassen, deren Skelett die enorme Masse kaum tragen kann und die Miniaturausgaben von Zwergrassen. Für einen "Toy- Chihuahua" kann ein kleiner Sturz tödlich sein, weil der Schädel nicht richtig ausgebildet ist und die Knochen obendrein zu dünn sind.
    Da werden Hunderassen (und anderen Tieren) hängende Augenlider, überlange Ohren und Hautfalten gezüchtet, weil der Mensch gerne Mal den allmächtigen Schöpfer zu spielen scheint. Leidtragende sind die Tiere, die mit gesundheitlichen Problemen gestraft sind, auch wenn sie den Rassestandrad erfüllen. Und leider wird das von einigen Richtern der Rasseverbände unterstützt, leider landen solche Qualzuchten auf dem Showsiegertreppchen und leider finden sich immer wieder Käufer, die diesen Mist unterstützen, indem sie sich beim Züchter bewußt für so ein Tier entscheiden (ich rede nicht von tieren, die aus Nothilfen etc. stammen)...

    Zitat

    Auch wenn ihr Dominanz nicht wahr haben wollt, sie existiert trotzdem. slash


    Ich habe nirgends geschrieben, daß es keine Dominanz gibt bzw. Hunde, die dominanter als andere veranlagt sind. Es geht mir nur darum, daß leider allzu schnell jedes für den Menschen unverständliche und/oder problematische Verhalten gern mit "Dominanz" erklärt wird (und nicht selten kommt dann der Ratschlag hinterher, dem Hund doch mal per "Alphawurf" :roll: zu zeigen, wer das Sagen hat).
    Ein echter Rudelführer braucht nicht pausenlos Dominanz zu zeigen, im Gegenteil er behauptet sich mit Souveranität (und nicht mit wildem Gerammel).
    Rammeln kann sicher mit in die Dominanzgesten eingeordnet werden, aber es kann - wie Scherbenstern geschrieben hat - diverse andere Ursachen haben. Und gerade bei einem Welpen würde ich doch eher anderes als das Streben nach der ranghöchsten Position vermuten.


    Meine Hündin besteigt und rammelt gelegentlich andere Hunde beim Toben. Es ist eigentlich immer die gleiche Situation - zwei oder drei weitere Hunde sind im Spiel beschäftigt, sie wird nicht beachtet, tänzelt um die anderen herum und fängt an zu bellen. Beschert ihr das keine Aufmerksamkeit, besteigt sie den nächsten Hund (meist Rüden) und fängt an zu rammeln. Aber auch das wird meist vom betroffenen Hund ignoriert oder ihr wird gezeigt, daß es nicht erwünscht ist und sie trollt sich daraufhin erstmal ;).
    Zur Dominanz neigt sie trotzdem nicht, eher das genaue Gegenteil.