Ende Januar 2007:
Mittlerweile ist aus dem knapp 4kg Welpen ein 25kg Junghund geworden ;).
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Neues Benutzerkonto erstellenEnde Januar 2007:
Mittlerweile ist aus dem knapp 4kg Welpen ein 25kg Junghund geworden ;).
Das Verhalten von Jimmy ist völlig normal für einen Welpen in dem Alter und hat nichts mit Dominanz und Unterwürfigkeit zu tun. Der Hund ist noch klein, quasi ein "Baby", für ihn ist das alles ein lustiges Spiel. Er muß erst lernen, was erlaubt ist und daß Menschen empfindlicher als Artgenossen sind ;). Das klappt aber nicht von heute auf morgen und letztlich hilft nur Konsequenz und Geduld. Ihr seid da schon auf dem richtigen Weg mit Spielabbruch etc.. (Geht ihr in eine Welpenspielstunde? Das ist auch hilfreich.)
Als Leila 9 Wochen alt war, hat sie auch gern an den Hosenbeinen der Kinder gehangen und ihm Spiel nach Händen geschnappt. Die Kinder sind zeitweise auf Sofas und Stühle geflüchtet, wenn der Hund mal wieder am ausflippen war und seine "verrückten 5 Minuten" hatte. Es gab schon ein paar kleinere Schrammen bei allen Familienmitgliedern und mehrere durchlöcherte Kleidungsstücke, die nur noch für die Altkleidersammlung nutzbar waren. Eine Weile war es wirklich schlimm mit dem Hinterherjagen und der Schnapperei und ich hatte Momente, in den ich Zweifel hatte, ob es jemals besser werden würde ;).
Mittlerweile kann ich im Rückblick darüber lachen, denn die "wilde" Zeit ist längst vorbei. Leila ist jetzt fast 10 Monate alt, die spitzen Welpenzähne sind Vergangenheit, genauso wie das am Hosenbein hängen, das Hinterherjagen und Schnappen. Sie ist ein ruhiger Hausgenosse geworden und dreht nur noch auf, wenn sie draußen Toben und Rennen kann.
Also, keine Sorge, das wird schon werden, wenn ihr konsequent bleibt und etwas Geduld aufbringt.
LG Tanja
P.S.: Zu bedenken ist natürlich, daß ihr mit einem Parson Russell ein Powerpaket im Haus habt. Das spielt sicher eine Rolle. Aber auch die energiegeladenen Welpen werden bei der richtigen Erziehung und später Auslastung zu im Haus ruhigen Erwachsenen (ich hab selbst auch keinen "einfachen" Mix hier) ;).
Ihr könntet den Hund nicht einfach mitnehmen, sondern müßtet im Falle eines Falles einen Anwalt einschalten und event. sogar auf Herausgabe des Tieres klagen. Da kommt dann natürlich der Kostenfaktor ins Spiel.
Was in den Verträgen steht ist in der Praxis nicht unbedingt leicht durchzusetzen...
Ups, das erste Bild war zu groß ... hier nochmal das Vergleichsbild (Leila mit 9 Wochen)
Ich habe auch das Gefühl, daß die Welpenzeit sehr schnell vorüber war - was aber auch durchaus seine Vorteile mit sich bringt (ich denke da an spitze Welpenzähne, die sich gern in Hosenbeine verbissen hatten oder an Pfützen auf dem Wohnzimmerteppich, sowie nächtliche Pipiaktionen bei Minusgraden).
Leila ist mittlerweile 9 Monate alt (heute, um genau zu sein ;)) und wiegt fast 26kg bei einer SH von ca. 58cm. Ende Januar hatte sie gerade mal 3,7kg und war im vergleich zu heute winzig.
Hier der Bildvergleich:
mit 9 Wochen
Bilder/Fotos die größer als 450 (breit) x 800 (hoch) Pixel sind werden sofort gelöscht.
Siehe auch hier.
und mit 8 1/2 Monaten
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LG Tanja mit Leila
Ein bißchen mehr Toleranz könnte nicht schaden ;).
Die Flexi ist sicher nicht ideal, um einem Hund eine gute Leinenführigkeit beizubringen, aber nicht alle Hunde, die mal an der Flexi gehen haben unfähige oder faule Besitzer und im Umkehrschluß gehen längst nicht alle Hunde an einer normalen Leine vernünftig (ich kenne Fälle, in denen die Besitzer kapituliert haben und der Hund fast pausenlos keuchend in der normalen Leine hängt).
Ich habe eine 8m Gurtflexi, nehme aber meist normale 1 oder 2m Leinen (zu 80% läuft Leila aber ohnehin frei). Wenn hier allerdings Leinenzwang herrscht, dann kommt auch mal die Flexi zum Einsatz (es gibt hier weit und breit keine Freilaufflächen), ebenso im Wald und bei Gassirunden durchs Dorf im Dunkeln. Allerdings darf auch an der Flexi nicht gezogen werden und ich lasse mich nicht von meinem Hund ausführen ;).
Es gibt halt Situationen, in denen ich es in Ordnung finde, wenn der Hund einen etwas größeren Aktionsradius hat und auch mal etwas abseits schnüffeln kann, ohne daß ich eine Schleppleine mitnehmen muß.
Zugegebenermaßen ist Leilas Leinenführigkeit noch nicht perfekt, aber wir arbeiten daran - ob mit oder ohne Flexi. Mir ist gute Leinenführigkeit durchaus wichtig.
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LG Tanja mit Leila
Leila ist auch gerade zum ersten Mal läufig (sie ist jetzt 8 1/2 Monate alt) und gerade mitten in der Standhitze. Vom Verhalten her ist sie nicht sonderlich auffällig - nur etwas anhänglicher (sie ist aber eh ein "Schattenhund") und ein bißchen ruhiger/schläfriger (zumindest im Haus). Zu Rüden möchte sie schon gern hin, da wird dann auch mal gefiept, wenn die Leine die Bewegungsfreiheit einschränkt ;).
Was mir sonst aufgefallen ist - der Hund haart ganz extrem seit ein paar Tagen. Das Fressverhalten ist normal (da kommt der Labbi durch, sie ist absolut verfressen und ein Meister im Betteln).
Aber ich gebe zu, daß ich trotzdem froh sein werde, wenn es vorbei ist ;). Vor allem weil Leila recht stark geblutet hat und es trotz Schutzhose (ohne ging gar nichts) einige Flecken gab.
Ich habe eine Hündin, die auch gern mal in fremde Reviere pieselt - genauer gesagt ins Hundebett des minimal jüngeren Rüden meiner Eltern oder auf den Fußboden des Raumes, in dem der Hund schläft.
Und es war bei ihr defintiv Markieren kein "Müssen". Überhaupt pinkelt sie grundsätzlich da, wo auch der Rüde gerade gemacht hat - und wenn es nur ein paar Tropfen sind ;).
Ich habe das Ganze bislang immer her als "Dominanzgehabe" betrachtet. Die beiden geraten eh gern mal aneinander (hat wohl auch was mit dem Alter zu tun - meine Hündin ist 8 Monate alt, der Rüde vier Wochen jünger) und sie versucht auch beim Rüden Aufzureiten etc.. (mittlerweile wehrt der sich allerdings). Bei älteren Hunden zeigt sie so ein Verhalten nicht.
Gegen das Markieren im Wohnbereich hilft nur Aufpassen und ein klares "Nein!".
Zitatschon mal was von unfällen gehört?
Ich denke, daß ein Großteil der "Unfallwürfe" vermeidbar wäre. Natürlich will nicht jeder, der Mischlinge vermehrt, damit Geld verdienen und es gibt Leute, die sich wirklich toll um die Sozialisierung der Welpen kümmern. Genauso gibt es unter Züchtern einige schwarze Schafe (da fällt mir auf Anhieb ein Negativbeispiel ein).
Ich stehe Mischlingswürfen nicht negativ gegenüber, bin mir aber der Problematik bewußt. Das fängt mit überfüllten Tierheimen an und geht mit möglichen Gesundheitsproblemen bei "wilder Verpaarung" weiter. Natürlich ist auch ein Rassehund nicht vor gesundheitlichen Problemen gefeit (manche Rassestandards tragen auch nicht zur Gesundheit des Tieres bei), nur kann das Risiko für HD,ED, Augenerkrankungen etc. bei Kenntnis über die Vorfahren der Tiere deutlich gemindert werden.
Ich hätte selbst keine 1000€ für einen Rassehund mit Papieren zahlen können. Natürlich verursacht ein hund auch nach der Anschaffung Kosten, aber ein Rassehund kam einfach nicht infrage. Dabei muß ich allerdings in Kauf nehmen, ein "Ü-Ei" in die Familie aufgenommen zu haben. Körperliche uns charakterliche Entwicklung konnte niemand vorraussagen. Ich weiß nicht, ob mein Hund HD vorbelastet ist oder sonstige Probleme entwickeln könnte, ich kenne die Eltern nicht. Gerade mit einem BC-Mix hätte ich mir ein "Problem" ins Haus holen können. Nun scheint meine Hündin zur ruhigeren Sorte zu gehören, aber das wußte ich nicht, als ich einen 8 Wochen (wenn sie überhaupt schon so alt war) Welpen geholt habe. Es hätte auch ganz anders kommen können.
Aber Garantien gibt es ohnehin nie ;).
Zitat
Wieso beißt sich das? Gruß, miluma.
Weil Mischlinge von Vermehrern stammen (Rassehunde ohne Papiere auch ;)) und nicht vom Züchter. Und DHD24 ist eh umstritten, wenn es um die Suche nach einem seriösen Züchter geht.
Letztlich muß aber jeder selbst entscheiden, woher er sich einen Hund holt. Ich habe selbst einen Mix (obendrein aus schlechter Haltung und auch über ein Onlineinserat gefunden).
Viel Spaß mit dem Kleinen!
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