Ich habe einen BC-Mix, der auch sehr an Mäusen interessiert ist (gibt es zur Zeit sehr, sehr viele hier). Wenn Leila eine Maus erwischt, dann werden auch die Pfoten eingesetzt. ABER - die kleinen Tierchen überleben das nicht. Sie werden weder zerbissen noch gefressen, aber das grobe "Spiel" mit den Pfoten und das Aufnehmen ins Maul (sie werden immer ein paar Meter mitgeschleppt) übersteht keine Maus länger als ein paar Sekunden. Ist die Maus tot, verliert der Hund das Interesse.
Ich denke, Leila zeigt hier durchaus Jagdverhalten, auch wenn es nach Spiel aussieht. Unterbinden ist schwierig, weil ich ihr dann konsequent jegliches Schnüffeln am Wegesrand verbieten müßte - sie erwischt die Mäuse auch, wenn sie angeleint ist. Somit muß ich in Kauf nehmen, daß es zur Zeit pro Spaziergang mal zwei oder drei tote Mäuse gibt (Jagdversuche anderer Natur werden unterbunden).
Beiträge von Rosenrot
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Die Mutter soll ein Labrador gewesen sein, der Vater ein BC. Ob das so 100%ig stimmt kann ich nicht sagen, da Leila aus schlechten Verhältnissen stammt und über eine "Tierhilfe" (unter etwas fragwürdigen Umständen - aber das ist eine andere Geschichte) vermittelt wurde. Es gab noch drei Geschwister - eine komplett braune Hündin, eine dreifarbige Hündin und einen schwarzen Rüden mit wenig weiß auf der Brust. Leila ist die einzige, der man optisch den BC etwas mehr ansieht und dabei die Größte aus dem Wurf ;).
Sie ist jetzt 8 Monate alt (und gerade zum ersten mal läufig), ca.58cm groß und wiegt 24kg.__________________________________________________________
LG Tanja mit Leila
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100%ig stubenrein (wobei ich "Unfälle" bspw. im Krankheitsfall o.ä.nicht ausschließen will - hatten wir bislang aber noch nicht) ist unsere Hündin erst mit etwa 5 Monaten gewesen (mittlerweile ist sie 7 1/2 Monate alt). Ich habe so einiges an Pfützen weggewischt ;), meist war es meine Schuld, wenn was ins Haus ging. Und eine zeitlang hatte ich schon zweifel, ob der Hund denn jemals stubenrein werden würde - nun, das gehört der Vergangenheit an ;).
Mittlerweile macht sie nicht mal mehr auf den Rasen hinter dem Haus, sondern sie wartet, bis ich mit ihr eine Runde gehe und selbst dann werden bestimmte Stellen bevorzugt.Leila stammt von einem Vermehrer und wurde dann über eine private Hundehilfe vermittelt. Als wir sie mit 8 Wochen bekommen haben, kannte sie nur Zeitungspapier für das Geschäft und es hat erstmal ein paar Tage gedauert, sie überhaupt zum draußen machen zu motivieren. Sie kannte sowas gar nicht.
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Ich würde mal davon ausgehen, daß Dein Mix max. 10kg erreichen wird (wenn überhaupt) - Bernergröße wird das ganz sicher nicht ;).
Genaue Vorhersagen kann natürlich niemand machen, aber ein kleines "Kalb" wirst Du nicht bekommen ;).Mein Mix war mit 9 Wochen 4,8kg schwer und wiegt heute mit gut 7 Monaten 22kg bei einer Größe von ca.55cm (und da kommt auch nicht mehr viel). Das sind auch längst nicht die Maße eines Berner Sennenhundes.
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Mein BC Mix ist mit 7 Monaten ja noch recht jung und ich will nicht ausschließen, daß sich bestimmte Verhaltensweisen noch entwickeln, aber das einzige, was bis jetzt zutrifft, ist der "Schattenhund". Wenn ich den Raum verlasse, dann trabt sie hinterher. Wenn ich ins Bad verschwinde, dann liegt sie meist vor der Tür...Aber ob das jetzt so typisch Border ist?
Leila ist jedenfalls ein Spielkalb und tobt gern mit anderen Hunden (aller Rassen), ist kein Balljunkie (findet Bälle eher langweilig), frisst mehr als gut (leider *LOL*) und Gewitterdonner etc. interessiert sie nicht (aber vorm Staubsauger flüchtet sie ).
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Bei mir kam der Hund zwar erst, als mein jüngster Sohn bereits 5 Jahre alt war (habe vier Kinder im Alter zwischen knapp 6 und 11 Jahren), aber es gab teilweise trotzdem Kommentare ala "Hast Du keine Angst, daß der Hund mal zubeisst?" oder "Mußtest Du Dir bei vier Kindern unbedingt einen Hund ins Haus holen?".
Ich sehe in der Kombination aus Kindern und Hund(en) kein wirkliches Problem und würde auch bei weiterem Zuwachs (nicht geplant ;)) den Hund nicht weggeben. Das könnte ich gar nicht.
Ich finde es schön, wenn Kinder mit Tieren aufwachsen. Bei meinem 2.Jüngsten habe ich gesehen, wie schnell sich die Einstellung Tieren gegenüber ändern kann. Er hatte nämlich eine regelrechte Panik vor Hunden (ohne besonderen Grund, es ist nie etwas passiert). Als ich mit dem Welpen nach hause kam ist er auch zunächst weinend geflüchtet. In den nächsten Tagen hat er immer Abstand zum Hund gehalten, aber dann wurde es fast schlagartig besser. Mittlerweile ist die Angst komplett verschwunden und er spielt gerne mit Hunden (aus unserem Welpen ist mittlerweile ein 22kg schwerer Junghund geworden ;)).LG rosenrot
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Heute hat es die Giraffe erwischt ;)...
Sonst als "Opfer" zu beklagen: diverse andere Plüschtiere, einige Kleidungsstücke, mehrere Stühle (mittlerweile neu bezogen ), Tapete, Bücher, Buntstifte (die werden in rekordzeit zerschreddert) u.a....aber es wird langsam besser ;)...
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Zitat
Müßte ich da nicht tot umfallen, wenn ich so ein Ding anfasse und eine Weile festhalte?
Nein, denn obwohl eine hohe Spannung anliegt ist die Stromstärke beim Weidezaun nur gering und bei Kontakt bricht sie zusammen (Strom fließt nur wenige Milisekunden, es gibt nur einen kurzen Stromschlag, der ungefährlich ist).