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Es gibt (auch nicht wegen der PO) bei DRK/BRK KEINE Vorgabe, dass Hunde die unter die Verordnung fallen, nicht ausgebildet werden dürfen.
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Danke, Christine!
Es gibt (auch nicht wegen der PO) bei DRK/BRK KEINE Vorgabe, dass Hunde die unter die Verordnung fallen, nicht ausgebildet werden dürfen.
Wenn man aus einer anderen Orga in eine der genannten wechselt, kann es einem immer passieren, dass die Prüfung nicht anerkannt wird. Egal welche Rasse.
Nach der gemPO der genannten Orga's muss ein Hund zuerst einen Eignungstest ablegen (bzgl. sozialer Verträglichkeit, Aggression, Ängstlichkeit etc.) Dann erst kann er die Rettungshundeprüfung ablegen.
Oft liegt es auch nicht am Hund, ob jemand in einer Staffel aufgenommen wird, sondern am Halter. Rettungshundarbeit ist nunmal Teamsache. Und wenn jemand menschlich nicht in das Team "Staffel" passt, passt er nicht rein!
Ich führe selbst nen Rotti (steht in Bayern auf Liste 2) und habe keinerlei Probleme deswegen. Ich persönlich hätte auch keine Probleme einen SoKa in unsere Staffel aufzunehmen.
Ob es beim ASB, JUH, THW irgendwelche Vorschriften bzgl. Listenhunden gibt weiß ich nicht.
Nochmal:
Es gibt (auch nicht wegen der PO) bei DRK/BRK eine Vorgabe, dass Hunde die unter die Verordnung fallen, nicht ausgebildet werden dürfen.
Jede Staffel bzw. Kreisverband entscheidet dies für sich selbst!!!!
Wo in der gemeinsamen Prüfungsordnung steht das denn? Ich kenne keine Stelle in der PO von ASB, DRK/BRK, JUH, THW an der dies steht.
Innerhalb des BRK gibt es keine Vorgabe.
Allerdings kann jede Staffel für sich entscheiden, ob ein Hunde, der auf der Liste steht aufgenommen wird.
Es ist ganz einfach:
Ab 16 kann man in eine Rettungshundestaffel aufgenommen werden. Durchaus auch schon früher, allerdings ist das dann die Entscheidung der Staffel.
Probleme dabei:
Man braucht immer jemanden, der einen zum Training fährt bzw. abholt und heimbringt.
Definitive Altersgrenze:
Erst mit 18 darf man in einen Realeinsatz!
Grüße
Kai
Hallo CarmenSimone,
erstmal solltest du dir selbst die Frage stellen ob du die RH-Arbeit machen willst, mit allem was dazugehört oder als "Hundesport".
Solltest du einfach nur in eine Suchhundegruppe wollen, da gibt es inzwischen einige Vereine, die sowas anbieten.
Solltest du dich dafür entscheiden es machen zu wollen mit allem was dazugehört, sprich in einer Hilfsorganisation (ASB, DRK/BRK, JUH, Malteser) hier ein paar Informationen:
Ausbildung des HF in:
- Erste Hilfe am Hund
- Kynologie
- Sanitäts-Kurse A und B
- Orientierung im Gelände mit Karte und Kompass
- Sprechfunkverkehr
- Sonder- und Wegerecht
- Einsatztaktik
- Sicherheitsrelevante Themen (Transport der Hunde, Unfallverhütung)
Weiter kommen hinzu Sanitätsdienste bei Veranstaltungen.
Ausbildung des Hundes:
Nach ca. 6 Monaten Staffelzugehörigkeit: Eignungstest
ca. 2 Jahre bis zur ersten Rettungshundeprüfung, welche alle 18 Monate wiederholt werden muss, damit man in einen Einsatz darf (beinhaltet Theorieprüfung, Unterordnung, Prüfungssuche und Verweistest).
Die genannten Hilfsorganisationen unterscheiden sich hier nicht, da es inzwischen eine gemeinsame Prüfungsordnung für Rettungshunde gibt.
Einsatz bedeutet: Egal bei welcher Witterung, Uhrzeit etc. raus, wenn eine Alarmierung kommt (da stellt sich auch die Frage, was sagt dein Partner, Arbeitgeber dazu).
Es gibt auch "private" Organisationen mit Rettungshundestaffeln (beispielsweise BRH). Die Ausbildung umfasst auch dort die genannten Punkte, allerdings machen die keine Sanitätsdienste.
Insgesamt ist es eine sehr, sehr zeitintensive Sache bei der man nie den ernsthaften Hintergrund vergessen darf. Daher auch die - für manche harte - Aussage: Willst du deinen Hund nur beschäftigen, dann geh in einen Verein, mach dort Fährte, Suchhundeausbildung oder was auch immer.
Solltest du noch Frage haben, meld dich einfach.
Grüße
Kai
Klar wird der Hund dann eingesetzt.
Aber Schmerzen beim Hund (z.B. durch HD oder eine andere dauerhafte Erkrankung) werden dann schon mal mit Medikamenten behandelt, nur damit man in den Einsatz gehen und sagen kann man ist Rettungshundeführer.
Das gibts!
Ist aber eine Minderheit. (hoffe ich zumindest)
Im Grund genommen schon... Nur gibt es einige, die RH-Arbeit wegen dem Egotrip machen.
Und es gibt auch Personen, die an sich geeignet wären und auch nen guten Hund haben, aber ein künstl. Hüftgelenk haben und über 60 Jahre alt sind.
Ich hatte erst so eine Anfrage, die ich leider ablehnen musste!
Auch ein Hund mit bekanntem Hüftproblem ist bei der RH-Arbeit fehl am Platz!
Naja, es gibt eben Vorschriften und Regeln.
Anderes Beispiel:
In der Prüfungsordnung für Rettungshunde ist zum Beispiel enthalten, dass der Hundeführer seinen Hund hochnehmen und an eine fremde Person übergeben muss.
Personen die sich für die RH-Arbeit interessieren, aber aufgrund Kraft etc. ihren Hund nicht vom Boden hochnehmen können, brauchen mit der RH-Arbeit im Endeffekt nicht anfangen.