Beiträge von Mars93

    Nachdem was du jetzt noch geschrieben hast wäre meine Entscheidung ganz klar fürs Einschläfern. Der Hund leidet, er wird auch mit den ganzen OPs leiden, er wird weiterhin schmerzen haben. Wie soll man denn die Zeit bis zur OP überhaupt überbrücken? 5 Monate sind verdammt lange Zeit. Er kann nicht spielen, er kann nicht schmerzfrei laufen. Das ist kein Leben. So hart es auch klingt. Ich würde hier auch kein weiteres Geld mehr rein stecken in Diagnostik nur um vielleicht an jemanden zu geraten der das ganze etwas abmildert und wieder Hoffnung macht. Dem Hund ist damit leider nicht geholfen. Es gibt keine Heilung. Er hat ja nicht mal nur HD sondern auch noch ED. Vielleicht könnten die OPs das Leben um ein paar wenige Jahre verlängern. Aber zu welchem Preis? Ich sags ganz ehrlich: der Hund würde dadurch nix gewinnen, es wäre nur für euch. Und das meine ich absolut nicht böse, wirklich nicht.


    Harte Worte, ich weiß. Aber ich würde ihn sehr zeitnah einschläfern lassen um ihm diese wahnsinnigen Schmerzen zu nehmen und das Leid zu beenden. So schwer es auch ist.

    Harte Worte das stimmt.

    Aber ich bin leider gleicher Meinung.

    Nur es dann tatsächlich über das Herz zu bringen ist die Sache.

    Und ob wir es diese Woche wirklich durchziehen.

    Er darf jetzt schon alles was er nicht durfte darf essen was er will und wieviel er will das er jetzt einfach noch die schönste Zeit hat wie es möglich ist.

    Das tut mir unendlich leid für euch und euren Vierbeiner.

    Kann man denn eventuell mit einem Rolli die Hinterbeine fixen und eventuell nur die Nerven durchtrennen mit einer OP, damit er keine Schmerzen hat?

    Ich weiß nicht in wie weit es vertretbar wäre, moralisch und körperlich, aber das wäre eventuell noch eine Lösung? Wie schwer ist denn die ED? Könnten die Vorderbeine das alleine schaffen?


    Ich wünsche euch ganz viel Kraft für diese schwere Zeit. :kleeblatt:

    Darüber wurde garnicht gesprochen.

    Da wenn auch beide vorderen Beine operiert werden müssen.

    Ob sie das alles schaffen ist die andere Frage.

    Und da auch kein Tierschutz wirklich hilft und wir das mit einem Kleinkind nicht wirklich bewerkstelligen könnten ist das auch eher keine Option.

    Und ich weis nicht ob das wirklich das richtige Leben ist für einen Welpen das in der prägungsphase erleben zu müssen

    Wir müssen jetzt bis morgen warten auf die letzen Bilder der ED und dann sollen wir eine Entscheidung treffe ob wir ihn diese Woche gehen lassen.

    Was wuerde denn die ED-Untersuchung positiv aendern?

    Wenn der Termin schon steht, dann wuerde ich den morgen nach dem.roentgen wohl gar nicht mehr aufwachen lassen. Klingt hart, aber wozu? Um nochmal ein paar Tage mit Schmerzen leben zu muessen?


    Die Röntgenbilder wurden schon gemacht. Es schauen sich nur grade mehrere Ärzte an da es rechtlich auch anscheinend ein Thema ist ab wann man ihn wirklich erlösen darf

    Hmm, nach deinem letzten Posting bräuchte ich keine Entscheidungshilfe, so schwer es auch fällt, wenn er sich quält und keine wirklich gute Besserung durch OPs in Aussicht ist, gibt es nur die eine Möglichkeit. Leider

    Ja so wird es vermutlich enden.

    Entscheidungshilfe mal dahingestellt.

    Es ging oder geht mir auch darum ob wir das richtige machen oder das Geld setzen und alles mögliche versuchen sollen.

    Da spielt das Gewissen eine sehr große Rolle über so ein junges Leben zu entscheiden

    Der Züchter wurde von uns schon kontaktiert aber antwortet nicht wirklich. Wir haben auch um eine Beteiligung der Tierarzt Rechnungen gebeten aber da sprichst gegen eine Wand.

    Wenn es ein seriöser Züchter aus einem Verband ist, kann man sich da sicherlich auch an höhere Stellen wenden, wenn er euch einfach ignoriert und womöglich weitere kranke Welpen züchtet (hilft euch zwar nicht mehr, aber verhindert weitere Fälle).


    Ansonsten ja, ist alles sehr traurig und unglücklich gelaufen, aber da bleibt wohl nur die Einschläferung. Zum Wohl des Hundes und auch, weil es euch finanziell das Genick brechen würde. Klar, Versicherungen haben meist erstmal eine lange Wartezeit (selbst wenn ihr sofort am Anfang eine abgeschlossen habt) für sowas und helfen euch in dem Fall nicht.

    Gegen den Züchter werden wir vermutlich auch vorgehen dafür fehlen grade aber die Nerven und die Zeit.


    Dobby (unser Hund) wurde direkt Vollversichert.

    Aber nach abklärung der Versicherung wird das nicht übernommen da Prothesen und künstliche Gelenke ausgeschlossen sind.

    Das Gefühl ist zweigeteilt.

    Einerseits versucht man sich noch irgendwie an den letzten Strohhalm zu klammern aber es wurden so langsam alle weggenommen.

    Und jemand in so einem Alter gehen zu lassen ist einfach nur hart.

    Wenn ihr bereits beim Orthopäden wart und auch dort die Meinung ist, dass es mit ziemlicher Sicherheit keine Chance auf ein schmerzfreies Leben geben wird, würde ich da tatsächlich zeitnah den harten Weg gehen und den Hund erlösen lassen.

    Wir müssen jetzt bis morgen warten auf die letzen Bilder der ED und dann sollen wir eine Entscheidung treffe ob wir ihn diese Woche gehen lassen.

    Ja er hat jetzt schon nicht das Leben was ein Welpe haben sollte.

    Er kann mit seinen Artgenossen nicht richtig spielen.

    Er ist relativ tollpatschig und stürzt auch ganz gerne mal in seiner Euphorie.


    Wir haben jetzt den Anlauf gemacht das er einen ruhigen und entspannten Hund zum spielen bekommt.

    Aber da er nicht so wirklich mitmachen kann ist es auch nicht wirklich leicht dabei zuzuschauen.

    Das tut mir auch wirklich leid für euren Schäferhund.


    Und von den Kosten. Ich verdiene jetzt nicht schlecht aber mit Frau in Elternzeit einen Haus und Kleinkind reicht auch das beste Gehalt heute irgendwann nicht mehr.

    Und die Frage ob es was bringt ist wieder die andere.

    Das mit dem Muskelaufbau wurde uns auch schon gesagt er ist ja momentan auch bei der physio.

    Aus was für einer Zucht kommt er?

    Den Züchter aufjeden Fall kontaktieren.


    Ich würde eine Klinik mit spezialisiertem Orthopäden aufsuchen.

    Der Züchter wurde von uns schon kontaktiert aber antwortet nicht wirklich. Wir haben auch um eine Beteiligung der Tierarzt Rechnungen gebeten aber da sprichst gegen eine Wand.


    Eine spezialklinik haben wir schon aufgesucht.

    Auch die sagen er quält sich schon und es wird nicht besser werden.

    Und so einen schweren Fall hat selbst er nicht gesehen und nur die Hände über dem Kopf verschränkt.


    Wenn wir wollen würde er es versuchen aber mit keiner großen Aussicht auf eine wirklich gute Verbesserung

    Erstmal danke für eure schnellen Antworten.

    Die op wo möglich ist bis zum 5ten Monat war bei uns vornherein nicht möglich durch den schweregrad. Dort wird die Hüfte in 3 teilen aufgetrennt und eingedreht.

    Das ist aber nur möglich wenn die Knochen noch in der Hüfte sind.


    Diagnostisch sind wir am Ende angekommen.

    Wie gesagt wir haben mittlerweile 3 MRT Befunde und insgesamt 6 Röntgenbilder.

    Eins davon wurde unter Vollnarkose gemacht.

    Und ja wir müssten uns dafür verschulden bzw einen Kredit aufnehmen.

    Wir standen auch schon im Kontakt mit örtlichen Tierschutzvereinen auch bezüglich Spendenaktionen.

    Aber selbst der Tierschutz teilte uns mit das es leider keinen großen Sinn bei ihm macht.

    Die Versicherungen übernehmen davon auch nichts.

    Ich weis leider nicht wie ich hier Bilder einfügen kann dann würde ich mal ein Röntgen Bild einfügen.


    Wir haben schon von mehreren Seiten gehört das wir einschläfern sollten.

    Aber wenn man mit ihm auf der Couch liegt er seinen Kopf auf den Beinen hat und ihn streichelt fällt einem es einfach nur schwer darüber nachzudenken