Beiträge von Tadel07

    Verpacke es schon in Essen, aber im Moment rührt sie nichts an. Nicht mal Rinderhack und Hähnchenherzen. Musste es ihr heute schon ins Maul stopfen und das war schon ein Akt. Selbst mit Leberwurst verpackt wollte sie es nicht 😕

    Zum Glück hat sie danach ein paar Leckerchen gefressen.

    Die Idee der Tierärztin war erstmal 21 Tage doxy, wobei ich immer von einer längeren Einnahmezeit lese.

    Geht es so weiter, werden es lange Wochen. Sie hat heute auch wieder Fieber 😪

    Bauchspeicheldrüse habe ich auch noch auf dem Schirm.

    Sie lief ja schon vor dem doxy zu unrund und zwischendurch ist alles ok. Wobei sie jetzt zwei Nächte hatte wo sie raus wollte und ganz viel Gras gefressen hat. Habe ihr heute morgen dann Ulmenrinde gegeben und dann konnte sie schlafen.

    Ihre Symptome sind so unspezifisch 😔

    Thrombozyten waren bei der ersten Blutabnahme noch im Rahmen und dann ca. 10 Tage später stark erhöht. Bei Interesse kann ich ihre Blutergebnisse einstellen.

    Wir haben noch ein Röntgenbild vom Hund gemacht(Brustbereich und hinten) und dort war keine Gebärmutterentzündung zu erkennen oder Schatten zu sehen. Ein Tumor stand auch im Raum.


    Eigentlich müsste sie bald läufig werden.

    Ich vermute auch Lymphknoten, aber "leider" waren sie beim Tierarzt schon nicht mehr so dick

    Moin,


    Unsere Leidensgeschichte mit Maila(2,5 Jahre, Mali-Border Collie Mix) begann Ende Juli mit einem eitrigen Auge. Davor fiel uns nur ihre extremer Fellverlust auf.

    Nach einer Woche wurde ihr Auge immer schlimmer und sie bekam hohes Fieber. Die Tierärztin stellte auch Einblutungen im Zahnfleisch fest, sehr stark angeschwollene Lymphknoten am Hals und nahm Blut ab für ein Zeckenprofil. Einen Tag später waren wir noch beim Augenarzt, dieser stellte noch Demodexmilben fest. Sie bekam von da an Antibiotika (Tabletten und als Augensalbe) und eine Tablette Semperica. Nachdem Wochenende ging es ihr nachts so schlecht, sie war irgendwie steif, hatte immernoch fieber und lief unrund, dass mein Mann mit ihr zum Notdienst gefahren ist. Dort bekam sie mehrere Spritzen u.a. Cortison und noch ein Antibiotikum gespritzt.

    Das Zeckenprofil war laut Ärztin negativ.

    Mit der Mischung aus Cortison und Antibiotikum besserte sich ihr Zustand langsam. Der Verdacht war nun eine Meningitis und so wurde sie auch behandelt.

    Nach zwei Wochen waren wieder beim Tierarzt, weil ihre Leberwerte und Erythrozyten so schlecht waren. Sie bekam etwas für die Leber und ein Eisenpräperat. Sie kam langsam wieder auf die Beinen und nahm auch wieder richtig zu. Wobei ihr Auge trotz verschiedener Präparate weiter schleimig war. Das war Ende August.


    Letzten Freitag fing sie plötzlich wieder viel zu schlafen und wollte nicht ins Auto springen. Dann humpelte sie plötzlich und lief so steif. Das humpeln war oft auf verschiedenen Beinen und wechselt teilweise stündlich. Sie bekam wieder leichtes Fieber, schlief viel und fraß schlecht. Im Leistenbereich waren zwei Knubbel aufgetaucht, die sind aber wieder kleiner geworden.

    Montag sind wir wieder zum Tierarzt. Aufgrund der Symptome gingen wir, trotz des negativen Testes, von einer Borreliose/Anaplasmose aus. Maila bekommt nun Doxy. Im Moment frisst sie schlecht und zittert zum Teil auch. Das Antibiotikum in sie zu bekommen ist ein Kampf und bisher geht es ihr an Tag drei mit doxy noch nicht besser. Jedenfalls das Fieber ist seit gestern weg. Gerne kann ich auch ihre Blutergebnisse einstellen.

    Wir sind langsam echt verzweifelt und wissen nicht was mit ihr los ist. Habt ihr noch Ideen?

    Danke fürs Lesen des langen Textes.

    Liebe Grüße

    Talea