Beiträge von Josch90

    Es gibt kein Grün hier, dafür muss man dann 5min fahren. Er hat seine Pipistelle und da macht er auch ganz zuverlässig. Lange Spaziergänge gibt es wirklich nicht, auf dem Feld geht‘s schon mal länger (20min), aber ich mag ihn auch nicht stoppen wenn er sich amüsiert..


    Okay, also weniger spielen? Weniger Training jetzt? Kooiker sind nervöser als andere Hundearten, das stimmt. Ich werde versuchen, die Reize herunter zu fahren und ihm mehr Raum für sich zu geben. 3x am Tag zur Wiese, ihn lassen und dann zum Lösen nach draussen. Drinnen dann das Pensum herunterfahren.


    Was ist mit dem Beissen? Aua und ignorieren? So hat das mit meinem Golden damals gut geklappt. Hier ist es schwieriger.


    Danke für die Tipps und Anregungen, da läuft dann doch einiges schief. Aber das können wir ändern.

    Das mit dem Zitieren übe ich wohl auch noch besser..wie ist es denn mit Lösen, wenn er eigentlich könnte, aber nicht mag? Drinnen lösen lassen?

    Ich vermute, dass er ca. elf, zwölf Wochen alt ist? In dem Alter konnten meine Welpen noch nicht täglich an der Leine laufen. Das war denen zu viel. Ich hab die alle zwei bis drei Tage mal zwei bis drei Minuten an die Leine genommen, sonst waren sie immer nur frei. Wenn ich von A nach B MUSSTE, habe ich sie getragen.


    Ich denke, es ist viel zu viel Training für den Zwerg. (Jedes Lösen gehen ist Training, jeder Gassigang, dann noch das extra Training von Euch, das Bespielen ...) Dafür spricht auch das Zeitfenster: Typischerweise kompensieren die das in den ersten drei Wochen halbwegs und dann können sie einfach nicht mehr. Der Akku ist leer.

    Danke für den Beitrag. Das Problem beim Lösen ist, dass er da wirklich an die Leine muss, wegen der Umgebung. Also eher lösen und wenn er nicht mehr mag wieder hoch? Und dann eher auf den Wald verzichten (Leine) und dafür mehr auf‘s Feld?

    Also nochmal; Er darf schnuppern wo er will und wird nicht weggezerrt. Er darf einen Hund begrüßen, wenn er mag und wird nicht weggezerrt. Er darf auf der Wiese tollen und frei herumlaufen, wenn er mag. Und Training macht ihm Spaß. Das ist beileibe nicht das Problem. Aber dieses Urteilen über Dinge, die eben nicht das Problem sind (darf kein Hund sein) sind unnötig. Und wenn man da erwartet, dass ich zustimme - ja gut nee. Das mit den Reizen kann sein, ich weiß nur nicht wie ich ihm da helfen kann..

    Wir reden von 20-30min Training am Tag. Kooiker sind Streber und das zeigt er jedesmal. Wenn er dann nicht mehr konzentriert ist, schließen wir mit was einfachem ab und er wird überschwänglich gelobt, was er dann auch mit Freude honoriert.

    Es tut mir leid, Meisterin. Dem Hund macht das Training offensichtlich Spaß und er darf schnüffeln wo er will und Hund sein. Es zwingt ihn keiner hier Sitz oder Platz zu machen, wenn er schnüffelt. Was für eine eingeschnappte Antwort, nur weil der Hund Sitz und Platz gelernt hat und jedesmal stolz ist. Wie kommst du darauf, dass er nicht Hund sein darf?

    Das mit dem Signal ist keine schlechte Idee und wird sicher auch nicht von Sitz und Platz gestört.

    Mein großes Problem ist das Beissen und Knurren. Er macht das von alleine, nicht weil wir anfangen zu spielen. Er hat seine Zoomies und dann wird in die Waden gebissen. Irgendwann bin ich mir dann nicht mehr sicher ob er nur spielen will oder tatsächlich aggressiv ist. Wenn ein Aua oder ein Nein kommt wird gebellt und geknurrt. Ohne Zähne zeigen. Das mit den Reizen kam mir auch in den Sinn, aber wir leben in einer Kleinstadt. Die gibt es da..

    Ich glaube wir missverstehen uns ein wenig. Es gibt keine langen Spaziergänge. Im Wald geht er sein Tempo, blebt aber immer in der Nähe. Er zeigt da mit Sitzen oder Hochspringen an dass er keine Lust mehr hat. Meistens immer an derselben Stelle. In der Wiese/Feld wir die Leine auch weggelassen und da darf er toben und mit uns spielen. Da geht‘s zum Auto wenn er keine Lust mehr hat. Immer etwa nach 20min. Im Wald und beim Lösen ist er natürlich angeleint.

    Weil er ganz anders ist, wenn er nervös ist (Geräusche, etc). Er legt sich hin, wie er sich drinnen hinlegt zum Schlafen. Das mit dem Hinsetzen habe ich auch schon durch.


    Ja gut, die Diskussion um Sitz und Platz führe ich jetzt nicht ;-) es soll jeder seinem Hund beibringen was er möchte :-) was ich sagen kann, ist dass er jedesmal super stolz ist wenn er es gut hinbekommt und das langt mir allemal. Mit dem Hochheben hat er im Prinzip kein Problem. Meistens springt er hoch wenn er sieht dass es soweit ist. Im ersten Moment war er locker und hat seinen Kopf auf meinen Arm gelegt und kurz vor der Wohnung gab es dann den „Anfall“. Drinnen hat er dann getobt und seinen Teddy geschüttelt. Er geht einmal die Woche in die Welpenschule, das klappt wunderbar, und hier sieht er jeden Tag diesselben 3 Hunde. Dann will er spielen, bis der Größere dann auch mitmacht und dann kommt er zwischen die Beine geflitzt. Dann wieder von vorne. Wenn er nicht mehr mag zeigt er es an und wir gehen nach Hause.

    Das mit der Wiese und dem Wald ist ja mit dem Auto.. er ist jetzt 11 Wochen alt. Es klingt als hätte er nie seine Ruhe, aber ganz so einfach ist das nicht. Er kommt zu uns wenn er spielen will und dann machen wir das auch. Beschäftigt er sich alleine, kann er das auch machen.


    Warum er sich hinlegt? Keine Ahnung. Er wirkt dann oft entspannt, will nicht vor und auch nicht zurück. Er liegt einfach und schaut sich alles gemütlich an. Er ist dann aber draussen zum Lösen und wenn wir ihn wieder reintragen, macht er da. Nicht die beste Lösung..


    In der Nacht und wenn er gar keine Lust hat, macht er schnell Pipi und groß und zeigt dann an dass, er reinmöchte. Das darf er dann natürlich.