Beiträge von Hannxi

    Ist dein Hund aus VDH Zucht oder hat sie nur irgendwelche Papiere/Ahnentafel ?

    Schäferhunde aus VDH Zucht müssen doch eine Arbeitsprüfung ablegen, dass passt für mich nicht mit "Eltern werden nicht sportlich geführt" zusammen :denker:


    Agility ist für eine schwere Rasse wie DSH auch nicht wirklich optimal....

    Der Verein ist "Vereinigte Rassehunde - Züchter e.V."


    Beim Vater steht nur "Frühlings-Sieger" , bei der Mutter nichts. Bei den Großeltern sowie Urgroßeltern steht bei fast jeder "Schh 1+2, IPO3"


    Die Züchter sagten mir auch, dass mit den Eltern kaum aktiv Sport getrieben wurde.

    Danke euch für die Antworten!


    Da dieser Thread ursprünglich für die Fütterung geplant war, möchte ich gerne weitere Gesundheitliche Themen im Gesundheits Thread Diskutieren , im richtigen Forum dafür. Da habe ich auch eine Zusammengefasste Antwort zu Beitragen hier geschrieben



    Hallo und vielen Dank für die sehr vielen und Hilfreichen Antworten! Super Forum, muss ich sagen!


    Ich möchte hier mal auf ein par Beiträge (Auch aus dem anderen Thread) Antworten.


    -> Ich habe unsere Hündin bereits von Anfang an ab 3 Monate im Feld ohne Leine ausgeführt (Betonweg, Feldweg gemischt). Hier Durfte sie auch im Hohen gras an der Seite bzw auf dem Damm zum Bach toben. Natürlich haben wir auch Leine geübt, aber das vorwiegende Ausgehen war ohne Leine - Ich war bisher immer stolz darauf dass sie zuverlässig hört und zurück kommt, aber dem Gelenkapperat war das Freilaufen wohl nicht förderlich und ein Fehler = Wir werden ab sofort nur noch ruhige Spaziergänge machen mit Leine.


    ->Mit den anderen Hunden am Zaun spielen schaut in etwa so aus, dass die hunde am Zaun hin und her toben, sich im garten wälzen, aufstehen, hinwerfen, rennen usw. Tatsächlich viele enge Bewegungen = Ich werde Sie ab sofort nur noch beaufsichtigt in den Garten lassen


    -> Hundetraining. Ich war zuerst in der Welpenschule eines gemischten vereines - auch hier wurden schon kleine Hindernisse aufgebaut. Nach der Winterpause sollte sie die Welpengruppe verlassen und ich bin zu einer privaten Gruppe gewechselt mit eher größeren Hunden , aber auch gemischt. Auch hier wurden viele Agility oder Hinderniss Übungen mit eingebaut. In beiden Gruppen wurde natürlich auch Gehorsam geübt, aber beide hatten gleich dass die Leiter mit ihren hunden (Aussie, Collie) Agility privat gemacht haben und das daher im Training eingebaut haben. Dass ich bei diesen Übungen mit meinem DSH nicht teilnehmen sollte, wurde mir nicht gesagt = Ich werde vorerst nur noch für mich trainieren. Sobald ich sicher sagen kann ,dass die Knochenproblematik besser ist bzw in einigen Monaten , werde ich mich beim regionalen Schäferhundeverein erkundigen.


    -> Kastration werde ich nicht machen, eure Beiträge und Infos haben mich dahingehend überzeugt. Habe auch noch mal mit der Zucht gesprochen, welche das ebenfalls so sieht.


    ->Ernährung werde ich vom derzeitigen Aktivfutter auf normales Futter umstellen mit entsprechender Anpassung der Menge und nicht mehr stumpf nach Herstellerangaben gehen, wiegen etc.


    -> Röntgen gibt es ja nun einige die sagen lieber direkt machen, oder erst mit 1+ Jahren. Auch die Zucht hat empfohlen erst mit abgeschlossenem Wachstum. Ich tendiere eher dazu, am Montag anzurufen um einen Termin zu vereinbaren.



    Ich habe im Nachbarort einen Gut Bewerteten Hundephysio + Heilpraktiker herausgesucht und möchte dort einen Termin vereinbaren.



    Weil einige gefragt haben vom Bild des Hundes (Auch von oben). findet ihr anbei



    Danke euch fürs Feedback - Das Toben und derzeitige Training werde ich dann auf alle Fälle abschalten. Deckt sich ja dann mit der Empfehlung des zweiten Tierarztes.


    Anstelle dessen dann mehr bewusstes einzel Training mit meinem Hund und mir im Garten in Richtung Gehorsam, Suchspiele und was wir sonst noch zu zweit auf dem Grundstück machen können.


    Ich habe die Wöchentliche Zeit auf dem Platz aber auch gerne genutzt um Sozialisierung und Hundebegegnungen zu üben. Da ist sie noch recht wild und überschwänglich - Da hatten wir gerade die letzten Wochen Fortschritte gemacht . Wie ich dieses Training und Gelenkschonung in Einklang bringe, muss ich noch herausfinden. Im Zweifelsfall geht die Gesundheit auf alle Fälle vor!


    Was mir noch Kopfzerbrechen bereitet ist, wenn so Leute zu mir kommen und sagen "Du Läufst ja aber nur etwas mehr als ne Stunde mit deinem Hund, kein Wunder wenn die Gelenke schmerzen , da sind ja keine Muskeln vorhanden" - ist da was dran? Sollte ich tatsächlich mehr normale und ruhige Ausgänge mit ihr einplanen?


    Habe vom zweiten Ta ein supplement bekommen "ArthrhoTab" - enthält unter anderen Gelantine, Calcium und andere Dinge wie Teufelswurzel

    Du darfst sehr gerne Antworten, deine Beiträge sind ja schon von Know How geprägt , also immer gerne ;)



    Wie schon im anderen Thread geschrieben - Fütterung passe ich definitiv an auf weniger Kalorisches Futter, mit Ziel Gewicht minimal zu reduzieren bzw zu halten bei kommendem wachstrum.


    Es ist kein Schäferhundeverein - eher hobbymäßig. Erster Teil 40 Minuten Gehorsam, danach 40 Minuten gemischt mit Parkours, Hindernisse, Agility elementen (Durch tunnel, durch Reifen, Über niedrige Stangen laufen, auf Hocker mit vorderpfoten usw)


    Unsere Hündin ist DDR Blutlinie, die Großeltern waren im Schutzhundesport - die Eltern waren aber nicht aktiv im Sport

    Hallo zusammen,


    Hier im Thema geht es mir darum, Erfahrung zu sammeln, Primär was das richtige Maß an Auslastung und sekundär die Ernährung evtl mit supplementierung angeht.


    Hintergrund ist, unser Deutscher Schäferhund, 9 1/2 Monate humpelt regelmäßig.


    Zum ersten mal mit 4 Monaten - da wurde geröntgt und auf den Bildern augenscheinlich eine Knochenhautentzündung (Weißer schleier auf dem Knochen im Bild) festgestellt. Es Bestand Humpeln an allen 4 beinen und schmerzen, Fieber. Behandelt mit Metacam und 3-4 Wochen Schonung.


    Danach haben wir von Puppy auf Adult futter umgestellt, er hat dennoch ordentlich zugelegt , wahrscheinlich weil ich die falsche Menge gefüttert habe. Mit 9 1/2 Monaten wiegt sie nun circa 32,5 KG.


    Nach 3 Monaten Ruhe, fing das humpeln im Alter von 7 1/2 Monaten wieder an - die letzten 2 Monate humpelte sie circa 4 mal an verschiedenen Pfoten, immer im Abstand von circa 2 Wochen. Diesmal aber immer nur kurzzeitig und ohne Fieber.


    Der erste TA schob es immer auf Überbelastung und gab metacam. Heute Zweitmeinung eingeholt bei neuem TA - der hat die Ellenbogen getastet, sagt der Schmerz kommt von dort. Wenn ich glück habe, kein ED, sondern nur Gelenkentzündung wegen Überbelastung - Anzeichen sind aber vorhanden für ED . Röntgen in Narkose soll verbunden werden mit der Kastration mitte April.




    Das zur vorgeschichte, weswegen ich gerne Infos über Auslastung und Ernährung einholen würde..


    Auslastung:


    Wir gehen am Tag zwischen 1-2 Stunden, viel ohne Leine. Hier wird auch gerne mal heftig gerannt im hohen Gras.

    Training (Gemischt mit Gehorsam und Hindernissen) 1x die Woche (Manchmal auch nur alle 2 Wochen).

    Ansonsten Darf Hundi viel im Garten sein bei guten Wetter, wo sie gerne mal am Zaun mit Nachbarshunden tobt, oder generell im Garten umher rennt.



    In meinem anderen Thread habe ich nun einige male gesagt bekommen ,das wäre um einiges zu viel für so einen Jungen DSH (Was sich mit den TA Diagnosen wegen Überbelastung decken würde)

    Von anderen Leuten im privaten Umfeld wie z.b Bekannte oder Hundetrainer, Leute aus Hundeverein sagen das ist viiiieeel zu wenig, ihre Knochen und gelenke wären so schwach und verletzt weil keine Muskelmasse da wäre.



    Ja was denn nun? mach ich zu viel, oder zu wenig?


    Mir persönlich kommt das, was ich mache, nicht viel vor. Ich denke, ich sollte eventuell mehr darauf achten GEZIELT dinge zu machen, die nicht ihre Gelenke belasten und z.b das heftige Toben und sprinten zu unterlassen. Beim Training eventuell keine Hinderniss Übungen.



    Ich würde gerne mal wissen, was ihr so mit euren Hunden gemacht habt oder empfehlen würdet, in diesem Alter - vorallem bei Großen Hunderassen.



    Ernährung:


    Der eine Tierarzt meinte, sie wäre viel zu dick weil man die Rippen wenig spürt. Der Zweite meinte, sie ist vom aussehen "ok" - könnte vllt 2-3 KG weniger haben , aber eher unbedenklich. Ich werde das Futter wechseln und ein wenig die Energie im Futter reduzieren.


    Gerne würde ich aber wissen, gebt ihr euren (Großen) Hunden im Wachstum supplementierungen wie z.b Grünlipmuschel oder andere Dinge zum Futter , wie wichtig ist so etwas?




    Vielen Dank und Grüße!

    Hi Simsalagrimm,


    Ich hatte das nur beiläufig erwähnt, weil es mit der Narkose für das Röntgen zu tun hat , daher wollte ich darüber nun nicht auch noch das Topic befüllen . Aber was spricht deiner Meinung nach dagegen?


    Wir hatten das Gefühl, dass es ihr während der Läufigkeit nicht wirklich gut ging und sie wirkte auch nicht wirklich fit. Auch noch jetzt ist das Gesäuge leicht geschwollen (eventuelle Scheinschwangerschaft laut TA) was nicht wirklich positiv zu ihrem wohlbefinden beiträgt.


    Da wir nicht vor haben, sie irgendwann mal decken zu lassen, kann ich ihr diese unangenehme Zeit auch ersparen oder

    Hallo zusammen und danke für die Antworten die letztlich rein kamen!


    War nun noch mal bei einem zweiten Tierarzt - vorallem wegen der Humpelei, aber habe auch wegen dem Gewicht und Futter gefragt.


    Die Antwort des zweiten Tierarzt gingen doch eher in die Richtung, was ich hier von einige gelesen habe:


    Schwierig zu sagen ob zu dick, weil noch im Wachstum. Auf den Ersten Blick sieht unser Hundi ganz gut aus, aber für die Optimalform hätte Sie eventuell 2-3 KG weniger. Der Arzt meinte, die Probleme kommen nicht hauptsächlich vom Futter/Gewicht, es könnte allenfalls in kleinen Teilen dazu beitragen die Probleme zu bessern.



    Seiner Meinung nach kommen die Problem hauptsächlich vom Wachstum und der zu großen Belastung die darauf kam.


    Was mir etwas Angst gemacht hat ist, dass die Schmerzen und Humpelei diesmal nicht von den Knochen(Röhrenknochen) an sich kommen. Der erste Griff beim Abtasten des Tierarzten war Richtung Ellenbogen (Processus Coronoideus) - und mit dem ersten Griff hat er auch schon den Wunden Punkt erwischt.


    Er sagte auf den ersten Blick sind da schon ein par Anzeichen für ED dabei - Ihm macht aber noch Hoffnung, dass die Schmerzen und das Humpeln an Verschiedenen Beinen im wechsel sowie mit Pausen auftritt - Laut ihm wäre es erst eine verfestigte Diagnose, wenn das Durchgehend wäre ohne Pausen. Er hat erklärt, durchgehende Schmerzen und Humpeln würde darauf hindeuten das dieser kleine Knochen am Processus Coronoideus dann abgesplittert wäre.


    Durch die jetzige Situation dass es Wechselnd und nicht durchgehend auftritt, könnte es auch erstmal nur eine Gelenkentzündung durch überbelastung sein. Röntgen wollte er ohne Narkose nicht - da wir Ohnehin mitte April den Zeitpunkt zur Kastration (2 Monate nach Läufigkeit) hätten, würde er nun erst mal schonung + Metacam empfehlen und bei der Kastration in Narkose ein Röntgen der Ellenbogen mit machen.


    Spaziergänge ohne Leine, Hundetraining und generell Spiele+Toben soll ich bis zum 14. Monat, etwa bis die Knochen+Gelenke komplett ausgereift sind, ganz unterlassen.


    Hoffe innigst, dass es nicht ED ist.


    Ich werde das Futter thema nun erst mal nicht mehr so viel zerdenken - ich habe mir überlegt nun langsam auf ein normales Mera futter zu wechseln. Pure Lachs+Reis oder Pure Lachs+Truthahn scheinen beide nicht all zu viel Kalorien zu haben. Die Köbers wären mit der Empfohlenen Menge dann doch recht reichlich.


    Möchte mich nun erst mal damit beschäftigen, wie ich nun mit dem Gelenkthema am besten umgehe und werde dazu im Forum Stöbern und evtl ein anderen Thread eröffnen im passenden unterforum


    Grüße!

    Vielen Dank mal wieder an die ganzen Antworten!


    Definitiv ist der Tierarzt kein Futterberater, möchte aber dennoch eine zweite Meinung wegen den schon bestehenden Knochenproblemen - einfach zum 100%igen abklären. Unabhängig davon, ob sie von einer Fütterungsanpassung besser/behoben werden.


    Auch danke für die Mühe der heraussuchen der Links sowie Kalorien der Futter.


    Die Futtertierärztin Seite werde ich auf jeden fall mal kontaktieren!


    Kann ich mal fragen, wie genau die Kalorien Rechner im Internet sind? Ich habe gestern mal geschaut, und mehr fehlt immer der wert "Feuchtigkeit in %". Bei dem einen Rechner steht, ohne Angabe solle man einfach 12% eingeben .. aber ist das wirklich korrekt so? Würde die Futtersorten gern mal selbst durchrechnen.


    Dass ich nun vorerst vom Mera Active mal weniger gebe, ist klar. Würde aber auf lange Sicht schon gerne auf ein Normales bzw nicht-aktiv futter umsteigen.


    Habe dazu bei Köbers eben angerufen und eine Nette Bartung am Telefon. Die sagten mir, dass Herr Köber bei seinen aktiven Hunden das M23 füttert , dass soll ich nicht nehmen. Das wirkliche "Aktiv" Futter ist bei denen Energy. Für meinen Fall würden sie mir den Supermix GJ empfehlen , der wäre nicht so Energiereich und zum anpassen des gewichts geeignet.


    Mir wurde auch gleich dazu gesagt, dass die Empfehlung auf dem Sack mit beobachten und wiegen des Hundes angepasst werden sollte, weil es nur ein Richtwert auf der Packung ist