Beiträge von Hannxi

    Morgen und Danke für eure Antworten!


    Ja, dass man bei der Ernährung da so eine Wissenschaft beim hund machen kann/sollte - wusste ich nicht. Von den Hunden meiner Eltern kannte ich das so, da wurde gegeben was übrig war oder generell irgend ein Sack Futter aber auf nichts bestimmtes geachtet und denen ging es allen gut. Aber es scheint ja auch andere Exemplare zu geben.


    Ich habe mich mit den offensichtlichen Dingen wie training, Übungen usw sehr ausführlich beschäftigt und immer viel gearbeitet - aber nicht gewusst dass der Ernährungsaspekt auch so viel Erfahrung braucht ... Das muss ich jetzt wohl nachholen.


    pinkelpirscher - also wiegesagt , eine genaue Tabelle haben die nicht. Mir wurde nur 1-2 mal gesagt dass sie schon "minimum" 35 KG wiegen wird, als weibchen , eventuell eher mehr. Beim Besuch damals hatte ich auch den Eindruck, dass die Mutter größer ist als der durchschnitts Schäferhund.


    War ja wie schon gesagt mehrfach beim jetzigen Tierarzt wegen der Problematik und dort wurde zwar jedes mal das Problem bestätigt aufgrund von Wachstum - aber viel aufs Futter wurde da nicht eingegangen außer z.b "gib mal mehr, gib mal weniger".


    Ich habe auch schon morgen Abends einen Termin bei einem zweiten Tierarzt, einfach für eine Zweitmeinung. Nach einem Ernährungsberater für Hunde werde ich mich nun auch mal umschauen hier in der Umgebung.


    Bis die Termine erledigt sind, würdet ihr empfehlen dass ich mit der Futterumstellung erst mal die Füße Still halte und so lange erst mal das jtzige Futter in etwas reduzierter Form weiter gebe?


    Grüße

    Ja, das verstehe ich. Habe mich auch gewundert dass hier so an die Decke gegangen wurde als ich sagte Hündin = 11 Jahre , weil die Zucht doch schon seriös erschien. Daher dann doch lieber noch mal in den Papieren geschaut und gesehen dass ich da etwas verwechselt habe.



    Also der Zeitliche Ablauf war in etwa der Folgende:


    -September mit genau 4 Monaten Knochenhaut Entzündung (Tierarzt, Abtasten, Röntengen). Die War heftig, hatte schmerzen an allen 4 Pfoten mit Fieber. Da wurde sie Behandelt mit Metacam und Schonung über mehrere Wochen.


    Danach wurde mir dann auch empfohlen, schon vom Welpen aufs Adult Futter Umzusteigen (Wegen der Knochenhaut Entzündung, um weniger Energie zuzuführen) was ich gemacht habe als sie Circa 5 Monate war.


    -Oktober/November - Sie war im Vergleich zu ihren Geschwistern und anderen Hunden sehr schlank. Da wurde mir Seitens des Trainers, Tierarztes Züchter empfohlen mehr zu füttern - Eventuell habe ich es hier übertrieben mit der Dosierung - Hatte ihr von dem Mera Activ Anfangs die Dosierung gegeben für Hunde 20 KG = 250 Gramm Futter, und nach der Erhöhung die Dosierung für 30 KG = 340 Gramm Futter.


    Sie ist dann auch schon Seit Dezember etwas massiver geworden, was aber für mich persönlich nicht alarmierend erschien. Anfang Januar hat sie dann das erste mal Seit September wieder gehumpelt, aber nicht so massiv - mag auch daran liegen dass von mitte November - Ende Januar im Hundeverein Winterpause war und daher weniger Bewegung hatte.


    Seit wir nun Ende Januar wieder 1x in der Woche Trainieren, hatte sie gleich 3x in den Letzten 6 Wochen Humpeln an verschiedenen Pfoten (2x Vorne, 1x Hinten).


    Daher gehe ich davon aus, dass es die Gewichtszunahme seit Dezember + das Zusätzliche Training seit 6 Wochen sein könnte bzw diese beiden Dinge es fördern , wenn sie Grundsätzlich schon anfällig dafür ist - und aufgrund dessen möchte ich natürlich die Punkte, vorallem hier im Thread die Ernährung, angehen

    War gerade beschäftigt, und habe alle Antworten gelesen.


    flying-paws: Hast du eventuell einen guten Artikel/Info Quelle, oder kannst du auf die schnelle sagen welche Dinge Grob vermieden werden sollten bzgl Entzündungsfördernd


    Den Threat bzgl Köbers werde ich mir noch genauer anschauen. Ich hatte da auch schon angerufen heute nach 17:30 - da war nur noch ein MA aus dem Werksverkauf zu erreichen - Dort wurde mir ganz grob das Reis/Lamm/Rind empfohlen, aber Morgen ab 8 wären die im Büro wieder da und können auch weiterhelfen.


    Also ich nehme auf jeden Fall mit, ich sollte sie nicht Abnehmen lassen, sondern das Futter so anpassen dass das Gewicht gehalten wird - aber nicht mehr wird - das behalte ich so im Kopf.


    @pinkelpirscher- danke für die Ausführlichen Antworten.


    Genaue gewichtstabellen habe ich nicht nein. Ich habe die Mutter damals mit den Welpen gesehen, und würde schon sagen dass sie definitiv größer war als der Durchschnitts Schäferhund, ein großes Tier auf alle Fälle. Sie war zu dem Zeitpunkt 11 und Top Fit. Beide Elternteile (Und ich meine auch Großeltern) auch laut Papieren Nachweislich HD/ED Frei


    und als ich mit dem Züchter über das Gewicht unseres Hundes gesprochen habe, bestand da auch keine "all zu große" überraschung. Werde mich auf jeden Fall noch mal mit den Tabellen/Rechnern die du gepostet hast beschäftigen.


    Nichts destro trotz, die Rippen sind nicht mehr einfach so zu erspüren/zu sehen, was ja auf übergewicht hindeutet - egal wie groß die Eltern sind.


    Ich würde sagen, zwischen 4-7 Monaten war Unser Hund vom gesamten wurf eher am schlanksten / kleinsten. Als Bilder ausgetauscht wurde als die Tiere circa 6-7 Monate waren, war ich schon überrascht wie sportlich und schlank unsere da im vergleich war... Das Gewicht und Rasante Wachstum hat so circa im Dezember angefangen.


    Wiegesagt, Die Tiere der Züchter sind nachweislich HD/ED Frei - dennoch ist denen laut Telefongespräch das Knochenproblem im Wachstum durchaus bekannt und sie haben schon das ein oder andere Tier gehabt wo das vorkam solang die noch im Wachstum waren.


    ich möchte es halt dennoch so gut es geht vermeiden, indem ich nun gut auf die Fütterung usw achte.


    Denkst du 1-2 Std Feld (+Garten an schönen Tagen) + 1x Training am WE sind zu viel in diesem Alter (für manche hunde) ? Ich kenne einige vom Hundeplatz, die weitaus mehr mit ihren Gleichaltrigen Hunden treiben - die haben keine Probleme

    Also ich nehme auf jeden fall schon mal mit, dass man vom Aktiv futter weg sollte. War auch mein Initialer Gedanke, weswegen ich mir das Köbers angeschaut habe.


    Kann mir jemand zu den beiden Köbers die ich herausgesucht habe etwas sagen, ob sie als "normale" bzw nicht "aktiv" - Futtersorten anzusehen sind? Supermix bzw Reis/Rind/Lamm ?


    Finde die Idee der Firma ganz gut, kleiner regionaler Familienbetrieb. Und ich meine, Das futter - also vom aussehen - habe ich damals schon vor 25 Jahren in den Schüsseln der Hunde meiner Eltern gesehen.




    oregano - Mir gehts gar nicht um das Aussehen. Mir gefällt unser Hund sogar mit dem jetzigen Gewicht vom vollen Aussehen besser, als davor wo sie noch schlanker war vor 2-3 Monaten. Allerdings ist sie Laut den Tabellen für DSH im Netz, als auch laut dem Tierarzt übergewichtig. Man spürt/sieht auch nicht mehr die Rippen seitlich, was ja schon so sein "sollte" laut TA. Laut TA wäre es definitiv förderlich hinsichtlich ihrer im Wachstum empfindlichen Knochen, wenn sie abnimmt.


    Grüße

    Hallo und danke für die vielen verschiedenen Antworten!


    Versuche mal konsolidiert darauf zu antworten.


    Ja - wir füttern Derzeit ein Futter für aktive Hunde. Da stellt sich mir die Frage - was ist denn der Unterschied zu einem normalen Futter, wenn nicht die Inhalte/Nährstoffe? Für mich war der einzige Unterschied beim betrachten, dass das Aktiv futter mehr Fett hat als z.b die Köbers futter.


    Unser Hund ist eher normal aktiv.. also am Tag 1-2 Stunden Gassi (Im Feld, meist ohne Leine), und bei gutem wetter auch mehrere Stunden im Garten. 1 mal die Woche 2 Stunden Hundeplatz.


    Das heißt also, ich kann entweder


    a) weniger vom Aktiv futter geben

    b) normales futter (Köbers?) besorgen und davon mehr geben?



    Dass unser Hund abnehmen muss, ist definitiv klar. Laut den ganzen Gewichtstabellen im Internet sollte ein DSH mit 9-10 Monaten eher zwischen 25-30kg (aller höchstens) liegen.


    Ich versuche auch darauf zu achten, weniger Futter zu geben wenn sie Leckerchen bekam beim Training oder nach den Gassi Runden bei denen wir üben. Leckerchen gibt es bei uns derzeit "Chings" , davon gebe ich bei einem Spaziergang schon gerne mal 5 von den getrockneten Hähnchenstreifen, weil wir viele Übungen dabei machen.


    Grüße!

    Hallo zusammen,


    Da unsere Deutscher Schäferhündin (9 1/2 Monate) anfällig für Wachstumsbedingte Knochenschmerzen/entzündungen ist (Tierärztlich abgeklärt, mehrfach) möchten wir das Futter wechseln, da Sie zusätzlich übergewichtig ist.


    Sie wiegt mit 9 1/2 Monaten schon 32,9 KG.


    Wir füttern auf Empfehlung des Züchters Meradog Active - was aber anscheinend zu viel für unsere Hündin ist. Derzeit füttern wir davon 340 G / Tag (Laut Packungstabelle für Hunde 30kg).


    Mich würde interessieren, welche inhaltsstoffe in einem Futter für die Starke Energiezufuhr bzw Gewichtszunahme verantwortlich sind - Ich vermute Protein/Fett?


    Inhaltsstoffe des Mera Dog activ sind:


    Protein 24%

    Fett 15%

    Rohfaser 2,5%

    Rohasche 7,0%



    Ich würde gerne umsteigen auf ein Köbers Futter. Dachte an folgende:


    Köbers Reis mit Rind u Lamm


    Protein 25,9%

    Fett 9 %

    Rohfaser 4 %

    Rohasche 6,9 %



    Kübers Supermix


    Protein 28%

    Fett 8,9%

    Rohfaser 3 %

    Rohasche 9,9%



    Die Köbers haben mehr Protein als das Mera Dog Active , aber weniger Fett - Wäre es zur Gewichtsabnahme Sinnvoll, auf eines dieser Futter umzusteigen? Wie gesagt, weiß nicht genau welcher Wert hauptsächlich für Gewichtszunahmen verantwortlich ist (Protein oder Fett, oder was anderes?)


    Würde mich daher über Hilfe von euch sehr freuen!



    PS: Ich möchte nicht Barfen, ich würde sehr gerne bei einem Trockenfutter bleiben.


    Vielen Dank und Grüße!!


    Dass das hier so Kontrovers gesehen wird, hätte ich nicht erwartet.


    Natürlich Sorge ich mich um meinen Hund der schnell ein festes Familienmitglied wurde, allerdings muss ich auch sagen dass ich dem jetzigen TA vertraue und dort zufrieden bin - vor allem nach den Erfahrungen mit dem TA den wir bei der Katze vorher hatten. Ich hatte und habe immer das gefühl, dass hier das Tier und nicht das Geld an erster Stelle steht.


    Die Aussage von dem Züchter, und dort wurden schon viele Generationen lang DSh gezüchtet, war sogar dass das Röntgen "unnötig" war um die jetzige Diagnose festzustellen.


    Ich hatte nicht geplant ein TA Bashing oder sonstiges auszulösen, wollte eigentlich nur Erfahrungswerte ermitteln von anderen Hundebesitzern


    Das soll natürlich nicht heißen, dass ihr nicht auch recht habt und eine 1000% Gründliche Untersuchung auch ihre Vorteile hat


    Grüße

    Danke euch allen für die vielen Antworten und die Sorge die ihr Teilt!


    Also im Detail - zum röntgenbild hat der TA natürlich auch Hannis gelenke und Knochen abgetastet, sie abgehört, Fieber gemessen (39,8) etc. Das einzige was nicht gemacht wurde, war ein Blutbild. Es war nicht so, dass wir da hin kamen und sie direkt gesagt haben, sie hätte die Knochenentzündung.


    Bin da etwas zwigespalten bei den TAs und den vollumfänglichen Untersuchungen - wir waren zuvor mit der Katze bei einem TA Kunde, bei dem wurde wegen jedem Pups direkt Blutbild gemacht, eine Infusion gegeben, Vitaminspritze usw und man war hunderte Euronen los wegen einer Magenverstimmung bzw Futterunverträglichkeit, bei dem wir dann gemerkt haben dass es Primär ums Geld geht. Als wir gewechselt sind, wurde uns mit der Katze und der Futterberatung gut geholfen (Das hatte der damalige gar nicht in betracht gezogen) und ihr geht es nun gut. Beim jetzigen TA sind wir dahingehend zufrieden, dass dort nach ausschlussverfahren gearbeitet wird und nicht direkt das volle Programm aufgefahren wird sondern Schritt für Schritt versucht wird.


    Ich hätte vielleicht erwähnen sollen, dass wir die Medikamente bis Dienstag bekommen haben und dann einen erneuten Kontrolltermin haben und kontrolliert wird ob sich die "vermutete Entzündung" gebessert hat oder eventuelle Nachuntersuchungen erforderlich sind.


    Im Gespräch mit dem TA bestätigte er auch von sich aus, dass eine Zeckenerkrankung ebenfalls ähnlich aussehen kann - er aber Anhand der Röntgenbilder in Verbindung mit den Schmerzen an den Druckpunkten, dem Alter und der Rasse fast sicher von der Knochenentzündung ausgeht.


    Natürlich werde ich das Thema Blutbild und Borreliose am Dienstag noch mal ansprechen aufgrund eurer Hinweise! Dem Fall gesetzt, dass Dienstag ein Blutbild gemacht wird und tatsächlich Borreliose sein sollte, wurde ja vorbeugend schon mit Antibiotika behandelt seit heute , was gut sein sollte oder? Bzw was könnte rein theorethisch noch hinter diesen Symptomen verstecken, wenn es nicht die vermutete Knochenhautentzündung ist?


    Bin auch in Kontakt mit dem Züchter und habe alles so beschrieben, die Meinung dort war auch direkt Knochenhautentzündung (Bevor ich beim TA war) und dass das mit dem Fieber usw durchaus davon kommen kann.


    Aufgrund dessen "hoffe ich" einfach mal , dass es wirklich "nur" eine solche ist. Sollte der Termin am Dienstag Zeitlich ausreichen? In Notfällen bzw bei verschlechterung des Zustandes sind die natürlich auch per Mobil die ganze Zeit erreichbar


    Grüße!