Beiträge von chiletti

    Ja ich setze schon auch körperlich Grenzen, allerdings finde ich das dann zb schwierig wenn sie im Freilauf ist. Jemand hat geschrieben zum Thema auf dem Weg bleiben, dass sie/er das körpersprachlich macht aber wie sieht denn das aus wenn der Hund 2,3 Meter von mir weg in den Acker läuft?

    Ich übe das über Markerwort und Futterbelohnung.

    Da würde mich interessieren wie das Aussieht. Markerwort ist ja die Alternative zum Clicker (oder umgekehrt) oder? Damit bestätigst du dann immer wenn sie aus dem Acker/dem Feld kommt oder wie kann ich mir das vorstellen? Oder bestätigst du regelmässig solange sie auf dem Weg bleibt?

    Phu also was soll ich sagen.. Der Spaziergang war anstrengend. Ignorieren klappt nicht, also habe ich ihr sehr deutlich gesagt & gezeigt, dass ich das nicht will. Nachher ging es einigermassen. Allerdings finde ich den Umgang mit der Schleppleine anstrengend, es dreht sich alles um sie - aufwickeln, abwickeln, verheddern, wieder aufwickeln, aaah nein doch nicht ppp.. im Freilauf habe ich in einer Hand den Clicker, in der anderen Leckerli oder Spielzeug und kann viel besser auf sie eingehen und bin entspannter (solange bis sie nicht mehr auf mich hört :zany_face: ) Ich glaube die Schleppleine und wir werden keine Freunde mehr..

    Sie verbeisst sich in der Schleppleine. Das Geräusch und die Bewegung der schleppenden Leine putscht sie auf. Auch wenn ich 100x stehen bleibe bis es uninteressant wird, fängt sie sofort wieder an wenn wir uns wieder bewegen. Es ist mega mühsam. In die normale Leine beisst sie zb nur noch wenn sie überfordert ist. Mit der Schleppleine kommen wir keinen Meter ohne bellen und beissen.. :weary_face:

    Macht sie das auch, wenn du die normale Leine schleppen lässt?

    Was passiert, wenn du das ignorierst? Macht sie ewig weiter oder ist ihr das nach ner Zeit egal? Für mich klingt das so, als ob du direkt agierst, sobald sie das macht.

    Ist die Leine evtl zu schwer?

    Ich denke sie würde es auch machen, habe es aber noch nicht probiert. Sie beisst in die normale Leine wenn sie frustriert ist aber nicht einfach so die ganze Zeit. Lustigerweise ist das Leinenbeissen mit der normalen Leine jetzt die einzige Situation wo das „Nein“ gut funktioniert 😄


    Wenn ich es ignoriere schaukelt sie sich hoch, fängt an zu knurren und bellen und beisst weiter. Wie lange würdest du denn abwarten? Die Schleppleine ist sehr leicht, das sollte nicht das Problem sein. Ich werde es jetzt gleich wieder testen und mit der Schleppleine rausgehen und mal schauen was passiert wenn ich sie länger ignoriere und einfach weitergehe

    Hach ja… der erste Hund😁

    Mein erster kann ungefähr 739291 Kommandos, die ich non stop nach und nach ab dem ersten Tag beigebracht habe.

    Mein zweiter ist jetzt frische 9 Monate alt, der kann… Ähm… Sitz. Platz geht, aber auch nur mit Handzeichen direkt vor der Nase. Und natürlich Rückruf.

    Versteif dich nicht zu sehr auf Kommandos, konzentriere dich auf Alltagstauglichkeit. Orientierung an dir, dass sie auf den Wegen bleibt, dass sie mit Reizen klar kommt, dass sie lernt, dass sie auch mal nicht dran ist und solche Dinge.

    Was mir aufgefallen ist.. Du möchtest alles sehr nett lösen. Bei Nein dieses Leckerliespiel, wenn sie sich in der Leine verbeißt, wartest du… setzt du ihr auch mal körperlich Grenzen?

    Ja ich setze schon auch körperlich Grenzen, allerdings finde ich das dann zb schwierig wenn sie im Freilauf ist. Jemand hat geschrieben zum Thema auf dem Weg bleiben, dass sie/er das körpersprachlich macht aber wie sieht denn das aus wenn der Hund 2,3 Meter von mir weg in den Acker läuft? Wenn ich energischer werde mit der Stimme kommt sie erst recht nicht. Im Prinzip wäre meine Lösung ja die Schleppleine um solche Situationen von Anfang an zu unterbinden aber wie beschrieben klappt das nicht und der Spaziergang wird zum Frustriergang (für beide)

    Ich würde bei dieser Art von Mischung unbedingt darauf achten das sie sich gut bürsten/pflegen lässt.

    Ansonsten Vertrauen und Orientierung der Rest lernt sich so schnell und leicht dass hat Zeit.

    Guter Hinweis 👍🏼 Anfassen geht überall. Abtrocknen war etwas schwierig, geht nun aber schon viel besser. Bürsten üben wir noch, geht aber auch schon recht gut.

    Vielen Dank für eure Antworten. In der Welpenschule waren wir, das lief gut. Junghundekurs werden wir auf jedenfall noch machen (ist hier obligatorisch). Ich denke ich werde wirklich den Rückruf vertiefen und das Abbruchsignal anders aufbauen. Hat da gerade jemand einen Tip wie ich es besser üben kann als mit der Hand/Nein? Der Rest wird sich dann ergeben :upside_down_face:


    Die Schleppleine wickle ich schon immer auf aber soo schnell bin ich nicht wie sie hin und herrennt 🫢

    Eine Verständnisfrage, wie meinst du "an die Schleppleine gewöhnen"? Was gibts da zu gewöhnen? Leine ans Geschirr und munter drauf los, Leine am besten immer in den Händen haben und auf- und abrollen und den Hund den größeren Radius genießen lassen. Oder wie?

    Sie verbeisst sich in der Schleppleine. Das Geräusch und die Bewegung der schleppenden Leine putscht sie auf. Auch wenn ich 100x stehen bleibe bis es uninteressant wird, fängt sie sofort wieder an wenn wir uns wieder bewegen. Es ist mega mühsam. In die normale Leine beisst sie zb nur noch wenn sie überfordert ist. Mit der Schleppleine kommen wir keinen Meter ohne bellen und beissen.. :weary_face: