Hallo,
die Mittagsrunde ist beendet. Heute (wie auf Kommando) hat meine Hündin vorbildlich reagiert und sich nicht mitreissen lassen. Als die Huskey-Mix-Hündin voller Eifer angefangen hat zu graben und zu suchen (Mäuse, etc.) konnte ich meine Hündin ohne weiteres Abrufen und sie saß die ganze Zeit neben mir und hat gewartet.
Die andere Hündin hat sich nicht abrufen lassen, als wir weggegangen sind (meine Hündin bei Fuss) hat sie das nicht die Bohne interessiert. Das Herrchen mußte also los um sie vom Feld zu holen. Er kam gerade rechtzeitig um aus nächster Nähe mitanzusehen, wie seine Hündin einen Maulwurf ausgegraben und nach ein paar Spiel-/Tötungssequenzen gefressen hat. Mein Gott war ich froh, das meine Hündin bei mir war! Für andere ist es vielleicht eine Bagatelle, aber für meine Erziehung wäre es blöd gewesen (ähnlich wie Biber´s Bericht).
Nach ein paar hundert Metern an der Leine, wurde die andere Hündin wieder abgeleint und ist fröhlich zu den Enten gelaufen. Meine Kleine blieb an der Leine, am Ende der Runde (ohne Enten, etc.) haben wir die Beiden kurz zusammen laufen lassen (hatten heute wohl sowieso nicht so viel lust) und dann war´s gut.
Eine Frage hab ich konkret dazu: wenn meine Hündin anderen Hunden beim spielen/ jagen/ usw. zusieht (weil an der Leine), wird das nicht in einem so großen Frust umschlagen, das sie beim nächsten ableinen womöglich richtig Gas gibt? Ich lenke sie natürlich hab, Belohne richtiges verhalten, verliere meine Schlüssel und sie muß ihn suchen, etc, aber sie sieht ja trotzdem wie die andere Hündin "ihren Spaß" bei den Enten hat.
Ähnlich wie Biber hab ich es auch schon überlegt, nur kurzes Treffen bzw. nicht mehr täglich o.ä.
Im übrigen gehe ich morgens und vormittags alleine mit ihr und verbinde das immer mit ein bißchen Sport & Spass & Training, das klappt alles super. Das Spielen mit anderen Hunden kann ich aber nicht ersetzten.
Liebe Grüße
Daniela