Beiträge von DK+MK

    Hallo,


    die Mittagsrunde ist beendet. Heute (wie auf Kommando) hat meine Hündin vorbildlich reagiert und sich nicht mitreissen lassen. Als die Huskey-Mix-Hündin voller Eifer angefangen hat zu graben und zu suchen (Mäuse, etc.) konnte ich meine Hündin ohne weiteres Abrufen und sie saß die ganze Zeit neben mir und hat gewartet.
    Die andere Hündin hat sich nicht abrufen lassen, als wir weggegangen sind (meine Hündin bei Fuss) hat sie das nicht die Bohne interessiert. Das Herrchen mußte also los um sie vom Feld zu holen. Er kam gerade rechtzeitig um aus nächster Nähe mitanzusehen, wie seine Hündin einen Maulwurf ausgegraben und nach ein paar Spiel-/Tötungssequenzen gefressen hat. Mein Gott war ich froh, das meine Hündin bei mir war! Für andere ist es vielleicht eine Bagatelle, aber für meine Erziehung wäre es blöd gewesen (ähnlich wie Biber´s Bericht).


    Nach ein paar hundert Metern an der Leine, wurde die andere Hündin wieder abgeleint und ist fröhlich zu den Enten gelaufen. Meine Kleine blieb an der Leine, am Ende der Runde (ohne Enten, etc.) haben wir die Beiden kurz zusammen laufen lassen (hatten heute wohl sowieso nicht so viel lust) und dann war´s gut.
    Eine Frage hab ich konkret dazu: wenn meine Hündin anderen Hunden beim spielen/ jagen/ usw. zusieht (weil an der Leine), wird das nicht in einem so großen Frust umschlagen, das sie beim nächsten ableinen womöglich richtig Gas gibt? Ich lenke sie natürlich hab, Belohne richtiges verhalten, verliere meine Schlüssel und sie muß ihn suchen, etc, aber sie sieht ja trotzdem wie die andere Hündin "ihren Spaß" bei den Enten hat.


    Ähnlich wie Biber hab ich es auch schon überlegt, nur kurzes Treffen bzw. nicht mehr täglich o.ä.
    Im übrigen gehe ich morgens und vormittags alleine mit ihr und verbinde das immer mit ein bißchen Sport & Spass & Training, das klappt alles super. Das Spielen mit anderen Hunden kann ich aber nicht ersetzten.


    Liebe Grüße


    Daniela

    Hallo nochmal an alle und vielen dank für Eure Antworten. Hab mir gestern abend noch mal mein Hirn zermartert.


    Wie schon geschrieben, werde ich diese Freundschaft nicht einfach so beenden und den bequemen Weg suchen, aber wenn man einen schlechten Tag hatte ist die Ignoranz des anderen Halters nur schwer zu ertragen und zu akzeptieren.


    Jedes Herrchen/ Frauchen hat seine eigenen Methoden und das ist auch gut so, es soll jeder so Leben/ Erziehen wie er es für richtig hält.


    Eine andere Gassi-Runde mit der Hündin aber ohne die Möglichkeit zur Jagdt ist schwer, da wir uns hier im Park neben der City treffen, dort gibt es nicht so viele Ausweichmöglichkeiten (nur die eine "Runde" die teilweise an einem Stück Feld langführt). Da meine Mittagspause flexibel ist und es auch nicht weiter auffällt, wenn ich ein paar Minuten später komme, würde ich auch den Hund ins Auto packen und woanders hinfahren, aber leider ist mein Gegenüber dazu nicht bereit....


    Heute mittag sehen wir uns wieder. Ich werde mich und die Hunde genau beobachten, mit dem Herrchen nochmal sprechen und wie schon angekündigt, habe ich die SL im Gepäck. Ich probieren noch ein bißchen konsequenter zu bleiben und meine Erziehung durchzusetzen.
    Diese Sprüche mit "Laß sie doch" höre ich oft genug. Werde mich also auf meine Hündin konzentrieren, wenn das alles nicht in einem gewissen Zeitrahmen möglich ist, kann ich mir immer noch was anderes überlegen. Im übrigen würde diese Freundschaft wohl nur "hübsch verpackt auf Eis legen" und mich nicht im "Bösen" trennen!


    LG,


    Daniela

    Vielleicht sollte ich es als Herausfordung sehen, aber es ist schwierig. Die Huskey-Mix-Hündin läuft öfter weg, teilweise auch über Stunden. Sie hat leider auch oft Erfolg (z.B. jungen Hirsch in einen Stachel-Zaun getrieben, etc). Ich hab einfach ein bißchen Angst, das sie meine Hündin "mitnimmt", das kann auch innerhalb einer mini-Sekunde passieren.


    Es ist auch nicht so, das ich nur den Clown beim spaziergang spiele und dauernd vor den Hunden rumhüpfe, aber es ist mir wichtig für meine Hündin wichtig und präsent zu sein, und nicht nur hinter ihr herschlurfe.
    In allen Situationen (von anderen Hunden/ auch größere Gruppen) kann ich meine Hündin problemlos abrufen, bloß bei dieser Hündin nicht...


    Mit SL spielen zu lassen, finde ich wie gesagt nicht so günstig, werde das aber jetzt machen. Der andere Hundebesitzer nimmt seine Hündin nicht an die Leine/ SL, er ist der Meinung das er lieber seinen Hund überfahren läßt, als sie an die Leine zu "fesseln".


    Ich "missioniere" eigentlich ungern bei anderen Hundebesitzern, fällt mir zugegebenermaßen manchmal schwer. Deswegen würde ich dem anderen Herrchen keine Vorträge halten, im Gegenteil manchmal hält er mir einen Vortrag, während seine Hündin hinter seinem Rücken abhaut....


    Es ist eine sehr nette menschliche Hundefreundschaft, ich weiß nicht, ob wir uns angefreundet hätten, wenn wir die Hunde nicht gehabt hätten. Da unsere Hunde eben ganz toll miteinander spielen, akzeptiert man natürlich vieles.


    Ich möchte auch nicht hören, das ich die besagte "Flinte ins Korn" werfen soll, aber so viel Gleichgültigkeit im Bereich Erziehung liegt mir schon recht schwer im Magen...


    Vielleicht sehe ich das ja auch zu verbissen, wer weiß....

    @ Podenca: hab mich wohl wieder falsch ausgedrückt. Meine Hündin hört sehr, sehr gut außer in diesen Extremsituationen mit der anderen Hündin ("Hasen jagen"). Vielleicht widerspricht sich das, aber wie schon geschrieben, kann ich mich (soweit menschlich und tierisch möglich) auf meinen Hund verlassen. Ich habe manchmal das Gefühl, das der Verstand meiner Hündin aussetzt, wenn sie mit ihrer Freundin spielt (und nur mit ihr). Den Verstand wieder einzufangen, erweist sich als richtig schwierig!


    Nadine: hab das jagen auch schon mal angesprochen, bekomme aber nur zu hören, das sich das (Jagen) ja wieder legt, wenn die Hunde älter werden!


    Ich werde nochmal das Gespräch suchen (obwohl es mir wieder vor der "Wand" graut) und die Schleppleine einpacken.


    Ich möchte nochmal betonen, das ich der anderen Hündin nicht die Schuld gebe (kann man Hunden überhaupt Schuld geben?!?), aber es ist wirklich schwer zu arbeiten, wenn es dem anderen Besitzer egal ist, was die Hunde machen! Möchte ja auch keine Hetzjagdt betreiben, aber das Problem lösen! Ich arbeite daran wirklich so lange wir uns kennen, aber langsam weiß ich eben nicht mehr weiter...

    Also, die "zur Verfügung stehenden Spielpartnern" waren keineswegs abwertend gemeint. Es hätte nur zu lange gedauert, zu Schreiben das dieser Hund tagsüber nicht in unserem Gassi-geh-Bereich ist und wir keine Chance haben, das wir uns mittags mit diesem Hund treffen.


    Ich weiß, es ist manchmal recht schwer sich schriftlich auszudrücken bzw. gut zu erklären worauf man hinaus will.


    Ich nehme immer gern Herausforderungen an und arbeite auch gern mit meinem Hund. Unsere HuSchu hat übrigens noch nicht mal einen Hundeplatz, wir laufen immer in freier Wildbahn und üben alle Dinge in den möglichen und unmöglichen Situationen. Wir üben auch außerhalb der HuSchu, also nur das dazu.



    Es ist auch nicht so, das sie gar nicht hört, aber bei der Extremsituation wie heute, wenn die Beiden auf einem Hasen hinterher laufen, kann ich meine Hündin nicht so gut abrufen wie sonst.
    Ich kann es eben nicht akzeptieren, das mein Hund in so einer Situation in Gefahr gerät oder zur Gefahr wird.


    Das was mich am meisten nervt, ist die Tatsache, das es dem anderen Hundebesitzer am A... vorbei geht, was unsere Hunde gerade machen. Ich versuche zu üben, aber ohne Hilfe ist das schon etwas schwer.


    Natürlich werfe ich nicht sofort die Flinte ins Korn und beende die Freundschaft sofort, wenn es mir nicht wichtig wäre, hätte ich ja auch diesen Thread nicht eröffnet!

    Hallo nochmal,


    während des schreibens sind ja noch ein paar Antworten gekommen. Wie gesagt, die anderen Hundebesitzer haben kein Interesse daran zu üben.


    Wenn ich alleine unterwegs gewesen wäre, dann wäre meine Hündin nicht auf´s Feld gelaufen und ich hätte sie vom Hasen abrufen können!


    Ich möchte auf gar keinen Fall der anderen Hündin, oder gar den Menschen die Schuld geben, das meine Hündin in solchen Momenten nicht hört!!!
    Aber ich weiß, wie gut sie ohne diese Hündin hört. Abends haben wir noch einen Spielpartner (der tagsüber nicht zur Verfügung steht) und alles klappt ohne Probleme!


    Sie ist in der HuSchu eine Musterschülerin! Klar haben wir auch an einigen Baustellen zu arbeiten, sie ist schließlich noch jung...


    Wenn die Beiden am spielen sind, ist natürlich eine Schleppleine hinderlich bzw. sind die dann so am Rennen, das ich die Schleppleine nicht bekommen würde.


    Im normalem Leben würde ich nicht so schnell eine Freundschaft auf´s Spiel setzen, aber da ich von "Gegenüber " (sprich anderes Herrchen) überhaupt keine Unterstützung bekomme, ist es für mich jeden mittag ein kleiner Kampf und die Angst, das irgendwann mal was passieren könnte...

    Hallo Babs,


    ich wäre auch für das gemeinsame üben, aber leider beruht es nicht auf Gegenseitigkeit. :abgelehnt:


    Bis auf die Kleinigkeit wie das Jagen, hat die andere Hündin lt. Besitzern keine Gehorsamsschwierigkeiten. Da sie sich mit ihrer Hündin beim Spaziergang kaum beschäftigen, kann es ja keine Schwierigkeiten geben.... :wall:


    Wenn deren Hund z.B. Enten im Teich jagdt, dann bekomme ich zwei Sachen zu hören:
    1) Los hol die Enten! - sagt das Herrchen zu seinem Hund
    2) Sie bekommt die Enten ja eh nicht! - sagt das Herrchen zu mir
    :angry:
    Ich rede immer gegen eine Wand.... Da das Herrchen und Frauchen "nur" hier arbeiten und woanders wohnen, hab ich auch kaum Chancen sie zu einer anderen Uhrzeit o.ä. zu treffen.


    Mhhhhh, was mache bloß???


    Gruß,


    Daniela

    Hallo,


    ich bräuchte heute mal Eure Meinungen zu einer "Gewissensfrage". Meine RR-Hündin ist 16 Monate alt und steht recht gut im Gehorsam.


    Unsere Hündin ist ein "Büro-Hund", d.h. sie ist tagsüber bei der Arbeit dabei. Mittags haben wir eine gute Stunde Zeit im gegenüberliegenden Park Gassi zu gehen und zu spielen. Um diese Zeit zu nutzen habe ich immer Spiel-Partner gesucht. Seid ca. einem halben Jahr treffen wir uns regelmäßig (fast täglich) mit einer Huskey-Mix-Hündin (2,5 Jahre alt). Herrchen und Frauchen arbeiten auch in der Nähe.


    Diese Hündin ist zwar grundlegend erzogen, hat allerdings einen ausgesprochenen Jaggttrieb und ihren eigenen Kopf. Herrchen & Frauchen sind immer am quatschen und achten nicht zu 100% auf Ihren Hund. Ich quatsche meistens nicht mit, da ich immer auf meinen Hund achte, abrufe, etc. Trotzdem ist sowohl eine Menschenfreundschaft, als auch eine Hundefreundschaft entstanden...


    Wenn die beiden Hunde zusammen sind, hört meine Hündin deutlich schlechter und läßt sich mitreissen. Heute mittag ist es dann das erste Mal passiert. Auf einem Feld schießt ein Hase los, die Huskey-Mix-Hündin hinterher und meine natürlich auch. Nach endlosen (!) Sekunden (ca. 30-60 Sek.) kam meine Hündin zurück, danach auch deren Hündin. Das Herrchen der Mix-Hündin sagt im Spaß immer, das seine Hündin einen schlechten Einfluss auf meine ausübt. Für mich ist es langsam kein Spass mehr....
    Für mich ist ein Punkt erreicht, an dem ich mir meine Erziehung nicht kaputt machen lassen will...


    ABER:
    - keine anderen Spielpartner vorhanden
    - freundschaftliches Verhältnis mit Frauchen & Herrchen


    Mittags alleine eine Stunde im Kreis zu laufen, ist weder für mich noch für meinen Hund toll (klar: wir trainieren zwischendurch, Nasenspiele, etc.), aber einen Hundekumpel kann ich nicht so schnell ersetzen....
    :help:
    Gesprächsversuche scheiterten bisher... Ich werde es aber nochmal probbieren.


    Was meint Ihr? Sollte ich mich von dieser Freundschaft lösen und sprichtwörtlich andere Wege einschlagen?
    :/
    Grübelnde Grüße,


    Daniela

    Hallo,


    wir hatten das gleiche Problem. Der Kleine (Kater/ 3 Jahre/ unkastr./ Hausbesetzer) hat auf einmal in die Duschwanne, Badewanne und ins Hundekörbchen gepinkelt. Ich war stinksauer und habe ihm hinterher geputzt und sauteure "Fernhaltespray´s" verwendet. Nach einer Woche bin ich endlich mit ihm zum Tiearzt und dort hat sich heraus gestellt, das er eine starke Blasenentzündung hat, was so langsam auf dem gesamten Unterleib über geht. Er mußte ein paar mal in Narkose gelegt werden, Blasen-Katheter, Blasen-Spülung, etc. Die Kristalle waren aus seiner Blase kaum raus zu bekommen - 3 Wochen Antibiotka etc.


    Im Nachhinein bin ich sehr sauer auf mich, das ich nicht früher reagiert habe und sogar noch böse auf ihn war! :wall:


    Ich hoffe natürlich nicht, das Euer Tier krank ist, ich würde ihn trotzdem duchchecken lassen!


    Schreib mal was dabei raus gekommen ist!!!


    LG,


    Daniela + Zoo

    Hallo,


    schon mal vielen lieben Dank für die Antworten. Einen bzw. mehrere Hundeschuhe hat sie bereits: von Walker (halten so gut wie gar nichts aus) und von Sabro (Neopren mit Sohle und zwei Verschlüssen). Der Sabro-Schuh scheint einer von den Besten auf den Markt zu sein und ich finde ihn auch richtig gut, aber auch er hält Rennen und/ oder Spielen nicht stand.


    Heute mittag hat meine Hündin (trotz anderer Wegstrecke) eine von Ihren Lieblingsfreundin getroffen, beide sind sofort aufeinander zugerast und konnten sich vor "Wiedersehnsfreude" kaum einkriegen. Nach 1 Minute mußte ich durchs Gebüsch kriechen um den Hundeschuh wieder einzusammeln. Nach einer schnellen Trennung hab ich ihr den Hundeschuh wieder angezogen und zuhause gleich wieder gespült. Gott sei dank, ist wohl heute nichts schlimmers passiert....


    Es ist wirklich schwer, einerseits will ich unbedingt, das die Wunde schnellstens gut verheilt, anderseits kann ich meine Hündin und ihren Spiel-und Bewegungsdrang mehr als nachvollziehen...


    Eure Behandlungstipps werde ich auf jeden Fall ausprobieren!!! Vielen Dank schon mal dafür!!!


    Z.Zt. liegt die Kleine in Ihrem Büro-Körbchen, Pfote sauber und frisch gespült ohne Verband od. Salbe.


    Liebe Grüße
    Daniela


    PS: :winken: Hallo Judith & Kuna :winken: