Beiträge von Kastanie24


    Der kleine sieht wirklich süß aus <3


    Ja, da hast du wirklich recht.

    Nicht verrückt machen lassen, Geduld und auf das eigene Bauchgefühl hören.


    Heute sieht der Tag schon wieder anders aus und ich gehe positiv an die Sache ran :)

    Vielen Dank für deine ausführliche Erfahrung <3


    Also viele Dinge die du beschrieben hast fühle ich innerlich.

    Ich denke dann oft, ob er in 3 Wochen nicht an deiner Leine zieht oder erst in 2 Monaten. Hauptsache er lernt es in seinem Tempo...so als Beispiel.

    Vor dem Haus schaffen wir mittlerweile mehrere Minuten am Stück und weiten immer weiter aus. Alles in kleinen Schritten mit der Zeit.


    Wenn ich nicht zu Hause bin ist er die ersten 10 Minuten am jaulen und fiepen. Danach geht er zu meinem Sohn oder Mann und liegt bei Ihnen oder spielt.

    Mein Mann sagte mir auch, dass es mit dem jaulen, im Vergleich zum vorherigen Monat, deutlich weniger geworden ist.

    Anscheinend wird es in kleinen Schritten besser.


    Die Verzweiflung kommt sicherlich von meiner Unsicherheit die ich aktuell habe.

    Durch zu viel Nachdenken, Videos schauen und Vergleichen hat es sich so eingeschlichen.

    Vor einigen Wochen war ich noch so stolz auf unsere Bindung.

    In der Welpenstunde wurden mehrere Stationen zum überqueren, kriechen usw aufgebaut.

    Die Trainerin sagte, dass die Übungen bei den Hunden problemlos klappt, wenn sie starkes Vertrauen in die Bezugsperson haben.

    Das habe ich dann gemerkt, als Bobby jedes Hindernis problemlos überqueren konnte.

    Die anderen Hunde hatten deutlich zu kämpfen mit den Übungen.

    Mittlerweile ist der Stolz weg und ich hinterfragen mein eigenes Bauchgefühl.


    Begegnungen mit anderen Hunden waren am Anfang auch problemlos... Bis es zu einem Vorfall kam.

    Bobby lief ohne Leine am Haus. Von weitem kamen 3 Personen mit 3 Hunden an der Leine. Ich holte bobby zu mir und ging in die Hocke um ihn zu halten. Eine Person hat die Leine beim vorbeigehen lang gemacht zum Schnuppern und in dem Moment schnappte der Hund nach bobby. Habe ihn sofort hochgenommen und bin auf Seite gegangen. Die Person lachte noch und sagte, ah er wolle nur spielen.

    Da habe ich gemerkt, dass eine Veränderung eingetreten ist die nun immer intensiver wird.

    Seitdem bin ich sehr vorsichtig und lasse kaum Begegnung zu und wenn, dann nur ohne Leine.


    Geduld ist nicht meine Tugend und am liebsten hätte ich jetzt sofort einen "perfekten" Hund. Ich muss einfach gelassener werden und die aktuellen Baustellen angehen.

    Ich bin mal auf die Trainerin gespannt, was sie mir raten wird bzw wie sie die Situation einschätzt.

    Vielleicht kommt mir alles viel schlimmer vor, als es tatsächlich ist.

    Mal sehen

    Ich persönlich würde erstmal zu ein oder zwei Trainer/innen-Einzelstunden im häuslichen Umfeld raten.

    Es gibt so viele Verhaltensweisen von uns Menschen die das Alleinbleiben können eines Hundes beeinflussen. Oft Kleinigkeiten, die uns garnicht auffallen oder gut gemeint sind aber beim Hund die entgegengesetzte Wirkung haben. Und da braucht es einen Blick von aussen mit entsprechenden Empfehlungen.


    Türgitter u./od. einen Welpenauslaufbereich, also abgegrenzte Ecke in einem Raum, finde ich gut.

    Habe vorhin mit einer Trainerin Kontakt aufgenommen.

    Sie meinte ich soll am Freitag zur Junghundgruppe kommen und sie schaut sich uns mal an.

    Einzeltraining würde sie mir auch anbieten können.

    Warten wir mal ab :)

    Das gibt mir Hoffnung.

    Dann montiere ich es heute noch im Wohnzimmer und ab morgen kann er dort liegen und mich beim Arbeiten im Nebenraum beobachten ohne neben mir zu sein.

    Zwischendurch werde ich kurze Toilettengänge einbauen, so daß er nicht raus kann

    Ah okay.

    Dein Beispiel mit der Küche ist genau das, was aktuell schon gut funktioniert. Er kommt mir hinterher und dann ist es ihm zu langweilig und er geht in den Flur und schläft. Das wars dann aber auch schon.

    Sobald er sieht, dass ich aus der Küche gehe springt er auf und steht schon voller Erwartung aufrecht um mir in den nächsten Raum zu folgen.

    Habe mehrmals das spielchen gespielt Küche raus, rein, raus, rein.

    Er achtet trotzdem weiter und legt sich nicht wieder hin.

    Er macht es aber auch nur bei mir. Bei meinem Mann oder Sohn nicht.


    Genauso im Wohnzimmer. Ich setze mich auf die Couch, er kommt und schläft ein. Stehe ich auf, springt er sofort mit auf.

    Willkürlich durch die Wohnung rennen usw habe ich alles hinter mir.

    Er hat sich noch nie hingelegt und entspannt.


    Leinenführigkeit findet am Halsband statt und Schleppleine am Geschirr.

    So wie du es meinst, machen wir es. Habe mich da undeutlich ausgedrückt.


    Jetzt bin ich ehrlich gesagt noch verzweifelter.... Probleme haben sich gefestigt, guten Trainer finden, "bekomme ich das Kind noch aus dem Brunnen?" :(

    Ach Mensch....

    Danke für die Antwort.

    Dann hat mich mein Gefühl nicht getäuscht.


    Also das Wohnzimmer lieber mit einem Gitter abtrennen, als ihn an die Leine zu binden?

    Kann ich heute noch machen. Wie würdest du vorgehen? Einfach im Wohnzimmer lassen und dann für 10 min weg gehen oder kleinere Zeitspannen wählen?


    Mit dem ziehen an der Leine meine ich, dass er zieht, wenn ich sie ganz kurz mache und er neben mir laufen soll.

    Er jault nicht o.ä aber zieht.

    Beim Training klappt es für kurze Momente ca. 5 Minuten.

    Beim täglichen spazieren lasse ich ihn kurz neben mir laufen und danach kann er mit der langen Schleppleine laufen.

    Bei der 3m Leine guckt er zu mir, wenn die 3m ausgeschöpft sind.

    Bei der 10m Leine ist er meist im Radius.

    Aktuell belohnen ich ihn immer, wenn er draußen auf mich achtet.


    Der Welpenkurs ist schon zu Ende und in den Junghundkurs bin ich nicht gewechselt, da es mich nicht überzeugt hat.

    Aktuell bin ich auf der Suche nach einem anderen Kurs.

    Mitte Oktober soll wohl einer neuer in der Umgebung starten.


    Ich hoffe dort kann mir dann geholfen werden.

    Hallo zusammen,

    unser Rüde ist nun voll in die Pubertät gekommen und so langsam stelle ich mir Fragen, ob unser Weg der richtige ist oder wir schon einiges falsch machen.


    Erstmal was zu uns...

    Bobby ist 6 Monate alt und ein maltipoo. Optisch geht er mehr in den Pudel, eventuell auch charakterlich?!

    Seit 3 Monaten lebt er bei uns (Mann, Sohn 15J. und mir).

    Er musste bis jetzt nicht alleine bleiben und verbringt die meiste Zeit des Tages mit mir.

    Wenn ich mal weg bin, sind Sohn und/oder Ehemann zu Hause.


    Unser Alltag sieht folgendermaßen aus:

    6:30 Uhr aufstehen, in den Garten zum lösen..

    7:00 Uhr erste Mahlzeit und Sohn mit dem Auto zur Schule bringen (kein Bus, sehr ländlich)

    8:30 Uhr Spaziergang ca. 40 min mit langer Schleppleine im Wald oder Feld.

    Bis ca. 12 Uhr keine aktive Beschäftigung mit dem Hund da ich im home office bin.

    12 Uhr in den Garten zum lösen und schnüffeln

    Bis 14 Uhr wieder keine aktive Beschäftigung.

    15 Uhr in den Garten und Sohn kommt von der Schule (spielt mit dem Hund etc.)

    19:30 Abendessen mit anschließender kleiner Runde oder Garten.

    21/22 Uhr kleine 10min Runde.


    Das sind die groben Zeiten. Je nach Tagesablauf ist er mal länger oder öfter im Garten und kann dort schnüffeln und frei laufen.

    Zu Hause bekommt er alle paar Tage eine Schnüffelmatte hingelegt oder andere Spielsachen zur Förderung.

    Training findet im Alltag zwischendurch statt, Kommandos wie hier, sitz, Platz und das Gehen an der Leine.


    1-2 mal wöchentlich hat er zu 2 Hunden aus meiner Familie Kontakt. Einen junghund und eine ältere Dogge. Oft sind die Hunde auch zu dritt zusammen und spielen.



    Nun zu meinen Überlegungen/ Problemen..

    Seit paar Wochen hat er eine Leinenaggression entwickelt. Sobald er andere Hunde sieht dreht er komplett durch...

    Die meisten Begegnungen geschehen ohne Kontakt. Bei manchen lassen beide Parteien die Hunde von der Leine und sie können sich kennenlernen.

    Danach ist er such ruhig und ich kann ihn wieder an die Leine nehmen und entspannt weitergehen.

    Das geht jedoch nicht mit jeder Begegnung.


    Das generelle Ziehen an der Leine ist natürlich da, aber stört mich jetzt nicht so extrem, da er noch jung ist. Meist sind wir mit der Schleppleine unterwegs und üben die Leinenführigkeit in kleinen Schritten.


    Das größte Problem ist das verfolgen... Er folgt mir wirklich auf Schritt und Tritt. Wenn ich die Tür zum Bad schließe schnüffeln er extrem laut an der Tür und wartet bis ich raus komme.

    Wenn ich das Haus verlasse und er bleibt bei den Anderen braucht er ca. 10 min bis er mit dem jaulen aufhört.

    Wenn die Anderen gehen jault er nicht.


    Er kann nicht schlafen, wenn ich mich im Haus bewege. Er kommt immer hinterher, legt sich hin und sobald ich den Raum Wechsel kommt er mit.

    Arbeite ich am PC legt er sich so hin, dass er mich sieht und schläft.


    In der Welpenschule sagte man mir, dass es der Folgetrieb ist und ich es einfach so lassen soll.

    Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass da doch mehr dahinter steckt.

    Denn draußen achtet er nicht auf mich und zieht am liebsten sein Ding durch.

    Da bin ich aktuell auch im Training, um das zu ändern.


    Mir wurde nun geraten, dass ich dem Hund zu Hause mehr Grenzen setzen soll.... Das ist für mich der schwierige Teil.

    An sich habe ich mit dem Folgen usw kein Problem, aber anscheinend führt es zu Problemen in anderen Bereichen die zu größeren Dingen werden könnten. Dies möchte ich natürlich nicht.... Also gibt es seit 2 Wochen Grenzen.

    Mal darf er die Küche nicht betreten und wartet davor, ins Bad darf er mir gar nicht mehr folgen und manchmal soll das Wohnzimmer die Grenze sein. Er soll mir nicht folgen, sondern im Wohnzimmer warten.

    Das ist der schwierigste Punkt.

    Sobald ich außer Sichtweite bin rennt er sofort raus uns sucht mich...

    Jemand sagte mir, ich solle ihn anleinen damit er nicht aus dem Wohnzimmer kommt.

    Er würde mich im Haus hören, jedoch nicht sehen...


    Denkt ihr, dass es der richtige Weg ist? Oder habt ihr einen "Fahrplan" worauf ich in den nächsten Wochen achten soll bzw welche Übungen wirklich Sinn ergeben?


    Aktuell bin ich etwas verzweifelt :face_with_rolling_eyes: An sich läuft alles gut mit Bobby aber erste Probleme entstehen, die ich natürlich vermeiden möchte bzw. Jetzt noch ändern kann.

    Oder braucht alles einfach noch Zeit, da er so jung ist?

    Ich bin auf eure Meinung gespannt.


    Liebe Grüße

    Kastanie