Beiträge von DasPillchen

    Mein Scotty hatte kaum Atemprobleme. Dafür aber massive wiederkehrende Ohrenentzündungen weil innen drin alles viel zu eng was. Dazu war sämtliches Bindegewebe viel zu weich. Er entwickelte Spreizpfoten usw. Es ist verdammter Mist was Menschen aus diesen wunderbaren Bollerköpfen gemacht haben.

    Tierschutz kann ich mir sehr gut vorstellen. Mein Mann aber absolut nicht.

    Nochmal kurz zur Erklärung. Wenn meine Kinder vor Pille damals hätten entscheiden dürfen dann säße hier ein Husky oder Golden Retriever. Sie waren sich uneinig was hübscher ist.


    Falls sich jemand ehrlich informieren möchte kann ich die Seite der@Retromopszucht vom Johannisberg empfehlen. Da steht sehr viel über den genetischen Plan. Nein, da kommen meine zwei nicht her.

    Was hatten die denn? Die gelten eigentlich als ziemlich fit und gesund.

    Also "unser" Bolonka hat eine derart kurze Nase, dass der keine halbe Stunde am Stück laufen und atmen kann. Und da rede ich nicht von Hochsommer.

    Eben genau so. Die zwei Bolonkas unsrer Nachbarin röcheln bei jedem Wetter stark ohne Belastung. Dabei bin ich mir sogar sicher dass die zwei von einer guten Zucht sind.

    Das weiß ich natürlich nicht, aus welchen Quellen diese Hunde stammen.

    An einen Cocker dachte ich schon öfter, meine Kollegin hatte immer mehrere. Ich empfinde sie draußen aber immer als sehr selbständig. Aber ist vermutlich. Erziehung.

    Ist halt so: wenn man angegriffen wird, wehrt man sich, da mag man nicht schweigen.

    Es kamen vermehrt Rassevorschläge (Malteser zb von meiner Seite) und es wurde 0 darauf reagiert. Also da darf man schon mal fragen, was die Intention hinter dem Post war...

    Es tut mir leid, dass ich auf deinen Vorschlag nicht eingegangen bin. Ich bin eigentlich nicht so Forenfirm...


    Leider und das ist auch mein eigenes Problem, kenne ich Malteser, Havis und Bolonkas in meiner Umgebung allesamt als Nervenbündel und keineswegs gesünder als das was hier sitzt.

    Sowohl aus tierärztlichen Berichten als auch aus Gesundheitschecks. Ohne vorherige komplette Untersuchung auf erblich bedingte Erkrankungen geht dort kein Hund in die Zucht. Bevor jeder einzelne Welpe abgegeben wird, wird er nochmal dem Tierarzt vorgestellt.


    Ja Samita eigentlich wollte ich eine Rasseberatung. Hab mich aber total festgefahren weil wir immer die Mops Diskussion aufkam.


    Also was würdet ihr mir raten. Vernab der Havis und Bolonkas die ich leider auch nie gesund erlebt habe.


    Familie mit Einfamilienhaus. Großes Grundstück in direkter Waldrand/ Streuobstwiesenlage.

    Zwei Kinder im mittlerweile Teenageralter. Tochter sehr interessiert an Hundesport/Ausbildung aber ja ich weiss es ist mein Hund. Täglicher Freilauf oder Schlepp in Wiese/Wald also kontrollierbarer Jagdtrieb. Gerne kurzhaarig aber eigentlich nicht so wichtig. Mein Mann arbeitet nahezu dauerhaft im Home Office. Urlaub immer nur mit Hund und auf Hund zugeschnitten. Hund sollte recht gute Nerven haben und nicht zu sensibel sein. Größe gerne bis Kniehöhe oder darunter. Gewicht lieber nicht über 20kg.

    Nicht grundsätzliche Artgenossen Problematik und besser zu lieb als zu zurückhaltend.


    Ich habe täglich Kontakt zu anderen Hundehaltern und Hunden.


    Ich freue mich sehr über ehrliche! Kommentare.

    Ich bin den Züchtern damals nicht so gegenüber getreten. Ich kannte damals noch keinen Retro. Ich habe den Züchtern erklärt, dass ich keinen Mops mehr möchte.


    Und Scotty konnte ziemlich viel. Ich weiss dass mir das jetzt wieder keiner glaubt. 15km wandern Klacks, für mich ist das wie gesagt wegen diverser körperlicher Baustellen viel.

    Über die Wiese in nem Affenzahn preschen dass der Dreck nur so fliegt.


    Trotzdem war er kein gesunder Hund das behaupte ich nicht.

    Das mit den vielen Generationen leidender Hunde ist so eine Sache. Beim altdeutschen Projekt sehe ich das genauso. Da wird ja versucht aus der Rasse selbst ohne Fremdeinkreuzung zu arbeiten. Das reicht mir definitiv nicht.

    Beim Outcross Programm finde ich das nicht. Die Züchterinnen die ich kenne (und das sind bei weitem nicht alle die es gibt und ja da gibt es auch viel Mist!)

    achten extremst auf den Charakter der Elterntiere. Da wird kein komplett Jagdtriebiger Parson rein gemixt. Meine Züchterin hat F1 Hunde die komplett ruhige entspannte Begleithunde sind.

    Möpse haben Nerven aus Drahtseilen. Sie sind Begleithunde durch und durch und haben für mich nen fantastischen liebevollen Charakter. Ich kann einfach nicht nachvollziehen, warum andere Rassen es wert sind gerettet zu werden und diese nicht.

    So wie der VdH Möpse züchtet das gehört verboten definitiv aber da gibt es noch zig andere Rassen denen es nicht so viel besser geht. Eigentlich die meisten Molosser...


    Der Mops hat eine lange Geschichte und wenn man sich die Bilder aus dem 18Jh. ansieht, dann kommen die Retros dem Bild vom echten Mops eben schon nah.


    So und jetzt darf mich gerne wieder jemand auseinander nehmen.

    Dann habe ich eben nicht soviel Stärke bewiesen. Wieder eine Wesensschwäche.


    Der zweite Retro ist hier eingezogen weil ich sehe was für ein fitter kleiner Wusel Pille ist. Dafür schäme ich mich tatsächlich nicht.


    Am schwersten zu erziehen war übrigens der reinrassige Mops. Noch nen dickeren Dickschädel habe ich nie erlebt.