Beiträge von C.Hunter

    Ich glaube im Moment ist einfach wichtig die Probleme schnell zu beseitigen um den Kopf freizubekommen, du machst ja selber gerade einige große Veränderungen durch.


    Wenn ich das richtig verstehe, hast du eine Wohnung gefunden, in die du im Februar einziehen kannst und die dir gefällt, ich sehe keinen Sinn darin wegen ein paar Wochen eine neue Wohnung zu suchen, das klappt wahrscheinlich sowieso nicht früher.


    Also geht es um ein paar Wochen ab Januar bis du im Februar eingezogen bist. Vielleicht macht es Sinn dir erst mal die professionelle Betreuungsangebote in der Umgebung von deinem neuen Wohnort und/oder Arbeitsort herauszusuchen und einen Platz für die Tagesbetreuung für deinen Hund zu finden. Buch einfach eins das dir am meisten zusagt - du kannst immer noch absagen solltest du eine günstigere Betreuung finden oder keine Betreuung mehr brauchen.


    Finanziell ist das sicher schwierig aber wenn es nicht anders geht, ist es halt so, vielleicht können dir deine Eltern etwas Geld leihen. Du hast sicherlich insgesamt eine nicht ganz einfache Zeit vor dir, aber das wird auch wieder.


    Vielleicht gibt es auch Airbnb, Ferienwohnungen, Untermieten, etc. für die Zwischenzeit in der du mit dem Hund wohnen kannst, vielleicht kannst du ihn dort auch allein lassen, wenn du nicht zu lange weg bist.


    Und ich schließe mich den anderen an: erwachsene Hunde werden nicht so leicht durch Veränderungen traumatisiert, die sind ziemlich hart im Nehmen, solange sie ihre Bezugsperson und ein gutes Zuhause haben.

    Ich werfe hier mal was bezüglich zum Ansatz rein.

    Du hast ja sehr schön beschrieben was deine Lebenssituation ist, was du dir vorstellst und dir zutraust. Und das ist wichtig, aber ich glaube es führt nur so weit.

    Denn man kann einfach nicht vorhersehen wie der Character des Hundes wird, unter Umständen nicht rassentypisch, dann kommt dein Wesen dazu das ja auch noch auf den Hund wirkt. Z. B. mein Hund hat sich bei mir, laut vielen die den Hund kannten bevor ich ihn übernommen hatte, ziemlich verändert, und er war schon ein paar Jahre ausgewachsen.


    Was ich sagen will, ist das Vernunft ihren Platz hat aber ein Hund verlangt soviel vom Halter, dass es einfach auch Liebe sein muss. Also kein Aufruf zur totalen Unvernunft, aber such dir einen Hund aus, der dein Herz höher schlagen lässt. Dann passt das vielleicht auch gut zusammen und du bist bereit dich auf diesen Hund einzulassen und einzustellen.


    Also welche Hunde siehst du, die dir auf Anhieb gefallen haben? Warum haben Sie dir gefallen? Warum gefällt dir der Rabbi und Golden Retriever nicht, auch wenn es eine vernünftige Wahl wäre? Und wovor schreckst du total zurück? Was kommt gar nicht in Frage? Ich glaube da hast du auch schon einiges zu gesagt, aber es geht in der Diskussion etwas unter.

    Also mein Hund hat das als Konsequenz durchaus verstanden.


    Ich weiß das weil wir sind auch zu Fuß zu den Feldern und er wurde immer a den gleichen Stellen ab- bzw. angeleint (hat auch problemlos funktioniert, er ist selbst dort stehengeblieben wo er wieder angeleint wurde).

    Nun buddelte mein Hund liebend gerne, wenn ich ihn dann abgerufen hatte und er nicht gehört hat, kam er an die Leine. Was macht er beim nächsten Mal? Er läuft brav frei bis kurz vor der Stelle an der er sowieso wieder angeleint wird und rennt mitten auf das Feld und buddelt gemütlich bis ich ihn erreiche - und ihn natürlich anleinte.

    Wir waren dreimal am Tag spazieren und sobald wir zu Hause waren hat der Hund erst getrunken und dann gegessen. Gab auch immer die gleiche Menge weil mein Hund keine Sättigung kannte.


    Es gab Trockenfutter plus Mittags eine Karotte und abends manchmal ein Löffel Frischkäse beigemischt. Und nachmittags ein Stück getrocknete Rinderlunge oder ähnliches.


    Aber meiner war ein sehr pünktlicher Hund der seine festen Gewohnheiten hatte…

    Okay gut zu wissen. Ich hatte noch nie einen Welpen und bin mich gerade am informieren und es gibt so viele Informationen und es ist schwierig herauszufinden was stimmt und was nicht.


    Genau, die Idee ist langsam anzufangen, und das junge Hunde erst mal anderes im Kopf haben ist genau der Grund warum ich es erst mal üben will, es geht ja nicht nur um die Ausdauer.

    Ich habe gerade keinen Hund, möchte aber wieder einen Airedale Terrier und hatte mich schon mal informiert ab wann ich ihn auf kleine Wanderungen mitnehmen kann (wenn alles klappt habe ich im Frühling einen 6 Monate alten Welpen/ Junghund). Ich dachte an 2 Stunden Tageswanderungen zum Eingewöhnen (muss ja nicht schnell voran kommen oder besonders weit laufen). Und dann langsam etwas steigern, mit Pausen dazwischen, etc.. Hauptsächlich um ihn an das Wandern, dann mal übernachten und ringsum alles zu gewöhnen.


    Als ich dann gelesen hatte ich kann das erste Jahr nur 5 min pro Monat laufen kann war ich schon überrascht. Also bin ich froh wenn das pauschal so nicht stimmt. Ich werde ja bei unseren Spaziergängen sehen wie er kann. Ich hatte Glück das meiner mit 12 1/2 immer noch über die Felder getobt ist und keine Arthrose hatte, also will ich es auch nicht herausfordern. Aber etwas gemütlich durch einfaches Terrain, das hoffe ich wird gehen.