Beiträge von C.Hunter

    Ich verstehe, dass, egal ob Züchter oder Tierschutz, es wichtig ist, das der Hund in gute Hände vermittelt wird.

    Die Frage ist nur, wie man das bestimmt. Meiner Meinung nach sind äußere Umstände nicht komplett unwichtig aber auch nicht aussagekräftig und die können sich auch ändern. Einkommen, Job, Arbeitsbedingungen, Wohnsituation, Familiensituation, etc, kann sich alles schlagartig ändern und ein Hund lebt ja mehrere Jahre.

    Es gibt auch solche bei denen auf Papier alles passt aber denen es dann nach ner Weile nicht mehr passt sich so für einen Hund einzuschränken, und es gibt solche die selber auf nur Haferbrei essen würden damit der Hund alles hat.

    Lange Fragebögen die jeder mit Verstand “richtig” ausfüllen kann um den Wunschhund zu bekommen, dazu noch sensitive Daten zu verlangen ist meines Erachtens nicht der richtige Weg. Ein persönliches Gespräch/ Treffen ist da effektiver. Allerdings verstehe ich das Zeit und Geld besonders beim Tierschutz knapp ist.

    Aber ich verstehe das wenn von Eckdaten auf eine Person geschlossen wird, da ein bisschen Unmut zustande kommt.

    Ich teile diese Sorge, ich kannte meine Hund bevor er zu mir kam, da ich schon mehrmals auf ihn aufgepasst hatte. Ich war schon in ihn verliebt und als der Besitzer verstorben ist, wusste ich dass ich ihn nehmen würde, obwohl ein Hund wirklich nicht in der Planung war.

    Jetzt nachdem er gestorben ist und ich merke dass nicht nur er mir immer noch sehr fehlt aber auch einfach einen Hund zu haben, hadere ich schon damit, ob ich mit einen neuen Hund, besonders mit einem Welpen, dann genauso eine Bindung haben werde. Dazu kommt dann noch das mein Hund perfekt war und wer weiß ob ich noch mal so viel Glück haben werde.


    Ich bin eigentlich zuversichtlich, aber manchmal kommt diese Sorge auf. Vor allem weil die Welpenzeit echt anstrengend sein kann (von dem was ich hier lese)

    Also mein Hund sah aus wie ein großes Stofftier und es kamen öfters Kinder (und Erwachsene) mit ausgestreckten Händen auf ihn zu.

    Nun war er fromm wie ein Lamm (hatte in seinem Leben nie geknurrt oder Zähne gezeigt, war Kleinkind erprobt) trotzdem hatte ich keinen an ihn rangelassen weil er das wenn nur über sich ergehen ließ und ich keinen mobilen Streichelzoo betreibe.

    Also ich hatte gelesen das ein Welpe erst ab 4-5 Monaten seine Blase kontrollieren kann, daher habe ich diese Zahl. Also schön wäre es schon wenn das mit dem stubenrein früher als später funktioniert.


    Also generell ist der Hund nur alleine wenn ich im Supermarkt einkaufe (weniger als 5 Minuten zu Fuß) und falls mal ein Arztbesuch anstehen sollte. Natürlich konnte ich meinen überall mitnehmen (ins Restaurant, Friseur, etc) , ich glaube nicht dass das mit dem Welpen auch so geht.


    Arbeitsmäßig bin ich im Homeoffice, allerdings gibt es immer mal Zeiten wo ich mal für ein paar Stunden weg bin, das kann dann schon mit Hin- und Rückfahrt 6 Stunden sein. Das konnte mein erwachsener Hund aushalten, kam ja auch nicht oft vor, für den Welpen würde ich dann schon was organisieren.

    Leider hat der Züchter von dem meiner kam aufgehört, aber so wie ich das sehen kann gibt es Züchter die Familienhunde züchten und die würde ich kontaktieren. Und auch meine Präferenzen erklären. Ich warte lieber auf den richtigen Hund mit passendem Temperament, schließlich werden wir viele Jahre zusammen leben.


    Ich mache auch gerne Sport oder Ähnliches mit ihm zusätzlich zu den Spazierengängen, wenn er das möchte, aber nur als Hobby.


    Bezüglich der Pension oder Notfall Unterkunft muss ich mal schauen, ich hatte drei

    für meinen Hund aber der war ein ruhiger und einfacher erwachsener Hund und ich bin mir nicht sicher das die einen aktiven Welpen wollen.

    Ich bin gerade dabei zu überlegen mir einen neuen Hund anzuschaffen. Es sind jetzt 5 Monate her, seit ich meinen Airedale einschläfern musste (Krebs) und ich glaube ich bin jetzt bereit für einen neuen Hund. Ich tendiere stark dazu wieder einen Airedale zu haben, weil ich diese Rasse einfach toll finde und ich auch noch keine andere Rasse kennengelernt habe, die mir genauso zusagt. Allerdings gibt es Airedales hauptsächlich als Welpen und dazu habe ich ein paar Fragen (Sorgen?).


    Er war mein erster Hund und ich habe ihn als erwachsenen Hund adoptiert (ich kannte ihn schon als Welpe, und hatte schon ein paar Mal auf ihn aufgepasst). Ich habe ihm zwar einige Dinge beibringen müssen, um ihn an sein neues Leben anzupassen (z.B. ruhig zu bleiben, wenn wir an einem Zaun mit bellendem Hund vorbeigehen) und in gewisser Weise ist das Training bei einem Airedale ja nie ganz abgeschlossen. Allerdings war er stubenrein, konnte allein bleiben, hat nix kaputtgemacht, konnte man überall mit hinnehmen, etc.. Einen Welpen oder Junghund erziehen müssen wäre also Neuland für mich und ich möchte sichergehen das ich zumindest theoretisch alles schon mal durchdacht habe (praktisch kommt es ja oft leider anders).


    Nun bin ich alleinstehend, und obwohl ich hauptsächlich im Homeoffice arbeite und mir bei Ankunft natürlich auch Urlaub nehmen würde, muss ich natürlich auch mal wohin wo der Hund nicht mitkommen kann (Supermarkt, Arztbesuch) und ab und zu auch mal für ein paar Stunden geschäftlich weg.


    Wenn ich das richtig verstehe, kann man bestenfalls erst ab 4-5 Monaten erwarten, dass ein Welpe stubenrein ist, und erst ab einem Jahr oder so 4-5 Stunden allein lassen. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass es schwieriger ist Betreuung oder Gassi-gehen für einen super aktiven Welpen zu finden.


    Also würde mich mal interessieren, was eure Erfahrungen diesbezüglich sind.