Beiträge von C.Hunter

    Das ist wahrscheinlich von Region zu Region verschieden. Bei mir im Umkreis sind fast alle Vermittlungshunde aus dem Ausland und sind schwierige Hunde.

    Die meisten haben noch eine Privatvermittlungsplatform, aber das sind auch hauptsächlich Hunde die entweder aus der Auslandsvermittlung gekommen sind oder rassenbedingt von Haus aus schwierig sind. Es ist selten, dass man da mal die "typischen" Familienhunde findet (die ich hier bei uns in der Kleinstadt beim Gassi gehen sehe) und das ist dann oft aufgrund von Krankheiten oder Todesfällen.

    Wie wär’s denn mit einem Airedale Terrier?

    Kommt mit der Größe hin wiegt knapp unter 30kg, und haart nicht so.


    Zudem machen die alles mit, sind sportlich, und kommen auch gut in der Stadt und so weiter klar. Sind nicht aggressiv und locker gegenüber anderen Menschen. Haben natürlich auch ihre eigenen Ideen aber können sich gut unterordnen und anpassen wenn man es ihnen richtig verkauft.

    Ich verstehe, dass, egal ob Züchter oder Tierschutz, es wichtig ist, das der Hund in gute Hände vermittelt wird.

    Die Frage ist nur, wie man das bestimmt. Meiner Meinung nach sind äußere Umstände nicht komplett unwichtig aber auch nicht aussagekräftig und die können sich auch ändern. Einkommen, Job, Arbeitsbedingungen, Wohnsituation, Familiensituation, etc, kann sich alles schlagartig ändern und ein Hund lebt ja mehrere Jahre.

    Es gibt auch solche bei denen auf Papier alles passt aber denen es dann nach ner Weile nicht mehr passt sich so für einen Hund einzuschränken, und es gibt solche die selber auf nur Haferbrei essen würden damit der Hund alles hat.

    Lange Fragebögen die jeder mit Verstand “richtig” ausfüllen kann um den Wunschhund zu bekommen, dazu noch sensitive Daten zu verlangen ist meines Erachtens nicht der richtige Weg. Ein persönliches Gespräch/ Treffen ist da effektiver. Allerdings verstehe ich das Zeit und Geld besonders beim Tierschutz knapp ist.

    Aber ich verstehe das wenn von Eckdaten auf eine Person geschlossen wird, da ein bisschen Unmut zustande kommt.

    Ich teile diese Sorge, ich kannte meine Hund bevor er zu mir kam, da ich schon mehrmals auf ihn aufgepasst hatte. Ich war schon in ihn verliebt und als der Besitzer verstorben ist, wusste ich dass ich ihn nehmen würde, obwohl ein Hund wirklich nicht in der Planung war.

    Jetzt nachdem er gestorben ist und ich merke dass nicht nur er mir immer noch sehr fehlt aber auch einfach einen Hund zu haben, hadere ich schon damit, ob ich mit einen neuen Hund, besonders mit einem Welpen, dann genauso eine Bindung haben werde. Dazu kommt dann noch das mein Hund perfekt war und wer weiß ob ich noch mal so viel Glück haben werde.


    Ich bin eigentlich zuversichtlich, aber manchmal kommt diese Sorge auf. Vor allem weil die Welpenzeit echt anstrengend sein kann (von dem was ich hier lese)

    Also mein Hund sah aus wie ein großes Stofftier und es kamen öfters Kinder (und Erwachsene) mit ausgestreckten Händen auf ihn zu.

    Nun war er fromm wie ein Lamm (hatte in seinem Leben nie geknurrt oder Zähne gezeigt, war Kleinkind erprobt) trotzdem hatte ich keinen an ihn rangelassen weil er das wenn nur über sich ergehen ließ und ich keinen mobilen Streichelzoo betreibe.

    Also ich hatte gelesen das ein Welpe erst ab 4-5 Monaten seine Blase kontrollieren kann, daher habe ich diese Zahl. Also schön wäre es schon wenn das mit dem stubenrein früher als später funktioniert.


    Also generell ist der Hund nur alleine wenn ich im Supermarkt einkaufe (weniger als 5 Minuten zu Fuß) und falls mal ein Arztbesuch anstehen sollte. Natürlich konnte ich meinen überall mitnehmen (ins Restaurant, Friseur, etc) , ich glaube nicht dass das mit dem Welpen auch so geht.


    Arbeitsmäßig bin ich im Homeoffice, allerdings gibt es immer mal Zeiten wo ich mal für ein paar Stunden weg bin, das kann dann schon mit Hin- und Rückfahrt 6 Stunden sein. Das konnte mein erwachsener Hund aushalten, kam ja auch nicht oft vor, für den Welpen würde ich dann schon was organisieren.

    Leider hat der Züchter von dem meiner kam aufgehört, aber so wie ich das sehen kann gibt es Züchter die Familienhunde züchten und die würde ich kontaktieren. Und auch meine Präferenzen erklären. Ich warte lieber auf den richtigen Hund mit passendem Temperament, schließlich werden wir viele Jahre zusammen leben.


    Ich mache auch gerne Sport oder Ähnliches mit ihm zusätzlich zu den Spazierengängen, wenn er das möchte, aber nur als Hobby.


    Bezüglich der Pension oder Notfall Unterkunft muss ich mal schauen, ich hatte drei

    für meinen Hund aber der war ein ruhiger und einfacher erwachsener Hund und ich bin mir nicht sicher das die einen aktiven Welpen wollen.