Beiträge von Cat_tiffi

    Hallo ihr lieben.


    Ich wollte euch mal ein Update geben:

    Ich habe ein geeignetes Zuhause für meine jüngere Hündin gefunden. Derjenige kennt sich mit der rasse aus und hat auch eine harte Hand. Genau das braucht sie auch. Ganz aus der Welt ist sie nicht, da er eine Dreiviertel Stunde von mir entfernt wohnt. Ich glaube das ist für alle Beteiligten das beste


    Liebe Grüße

    Also die ältere Hündin abgeben kann ich nicht. Sie ist fast seit 7 Jahren bei mir und versteht sich gut mit meiner Tochter. Die jüngere hingegen nicht. Deshalb fiel dann auch die Entscheidung auf sie.


    Wie gesagt, ich suche schon nach Interessenten und wenn da jemand kompetentes dabei ist, wo ich ein gutes Gefühl habe, dann mache ich das.

    Also ich würde mir die Bewerber eh ganz genau anschauen. Mehrere Besuche, ich fahre zu denen etc.


    Am Montag habe ich noch einen Termin bei einer Verhaltenstherapeutin für Hunde. Den habe ich vor einem Monat gebucht. Wenn sie mir auch sagt, dass ne Kastration bei ihr eher nach hinten los geht, dann bleibt mir nur die Abgabe.

    Leylamososa Meinst du, weil sie zur Zucht missbraucht werden könnte? Wenn ja, das waren auch schon meine Gedanken.


    Meine Hundetrainerin meinte, wir müssen eh erst mal schauen, ob es jetzt nach der scheinträchtigkeit wieder klappt. Nach der letzten war das der Fall. Aber sie meinte eben, dass es auch sein kann, dass das mit den Ressourcen so bleibt. Am 15.11 sind außerdem 12 Wochen rum und dann wäre es vorbei.

    Danke für eure antworten.


    Mein Umfeld rät mir tatsächlich so, weil sie sehen, wie ich am Ende meiner Kräfte bin und weil ich ein Kleinkind zuhause habe. Das macht die Situationen natürlich noch schlimmer.


    Es knallt auch nicht jeden Tag. So lange ich weiß, welche Ressource begehrt ist, kann ich managen. Aber es kam immer wieder eine neue dazu und das kann man einfach nicht wissen, welche die nächste ist. Das ist ja auch das Problem.


    Ich suche tatsächlich schon nach Interessenten. Habe auch schon einen, der sich mit der rasse auskennt und gerade eine Ausbildung zum Hundetrainer macht. So was wünsche ich mir für sie. Tierheim kommt für mich nicht in Frage!

    Also vorne weg: hassen tun sie sich nicht. Die jüngere krallbürste sucht auch trotzdem die Nähe zur älteren.


    Und ja, sie knurrt auch nicht und schießt sofort los. Ich habe auch das Gefühl, dass es mit jeder scheinträchtigkeit schlimmer wurde.

    Und wie gesagt, wenn sie außerhalb der Läufigkeit ist, dann ist alles harmonisch.


    Was für mich gegen die Kastration spricht:

    Es gibt generell ne Ressourcen Problematik (keine Aggression). Ich habe gelesen, dass eben Ressourcen Aggression bei Hündinnen schlimmer werden kann nach einer Kastration. Und dann hätten wir ja den gleichen Salat wie jetzt.

    Bei meiner kastrierten Hündin wurde das territoriale schlimmer

    Ich habe tatsächlich nicht die räumlichen Möglichkeiten zu trennen. Das klappt gerade mal beim füttern ganz gut.

    Tatsächlich legt mir mein Umfeld auch ans Herz die jüngere abzugeben.

    Wie schon gesagt, kann ich mich mit einer Kastration auch nicht anfreunden.


    Und außerhalb der Läufigkeit gibt es gar keine Drohgebärden. Ich hab mich nach dem ersten schlimmen Zyklus ausgiebig mit dem Thema Körpersprache etc auseinandergesetzt. Da war wirklich alles harmonisch

    Ich habe tatsächlich schon mit mehreren Tierärzten gesprochen und alle sagen das gleiche.

    Hab auch Mönchpfeffer ausprobiert, das hat auch nicht geholfen.


    Und vor der Kastration meiner älteren Hündin verlief der Zyklus immer recht harmonisch. Da gab es keine Aggression untereinander. Das ist tatsächlich erst so, seit dem sie kastriert ist

    Hallo ihr lieben 😊


    Wir haben folgendes Problem:

    Ich habe zwei Hündinnen. Die ältere musste ich letztes Jahr wegen eines Tumors kastrieren lassen. Dann kam Anfang des Jahres die erste alleinige Läufigkeit der jüngeren. In der Standhitze kam es dann zu einer ernsthaften Auseinandersetzung. Die ältere hatte ein Stück Pappe und die jüngere wollte es sich nehmen und ist auf sie los. Sie hat sie arg verletzt. Das ging dann die komplette Nachbrunstzeit so. Jedes Mal ging es um Ressourcen, oder manchmal auch, wenn die ältere blöd stand. Wir haben dann einen Trainer dazu geholt. Nach 3 Monaten war die Sache gegessen und alles war normal. Da wusste ich noch nicht, dass das was mit den Hormonen zu tun hat. Vor der nächsten Läufigkeit habe ich mich noch mal belesen und kam auf den Entschluss, dass es was mit den Hormonen zu tun haben kann. Die Läufigkeit kam. Die Nachbrunstzeit begann und es ging wieder los. Nur dieses Mal wesentlich schlimmer. Mittlerweile verteidigt sie Liegeplätze. Lässt die ältere nicht mehr aufs Bett. Manchmal nicht mehr ins Zimmer. Beim Essen wurde sie jetzt schon mehrfach angegriffen ( füttere nur noch mit verschlossener Tür). Wenn ich sehe, dass sie steif wird und droht zu explodieren und ich es abbrexhe, oder sie weg schicke, dann rastet sie erst recht aus. Früher hat sie nur so mehrfach in die Luft geschnappt. Mittlerweile geht sie gezielt an den Hals und verletzt sie. Die ältere ist total anders geworden. Traut sich gar nichts mehr und ist total traurig.


    Meine Tierärztin meinte, wir kommen um eine Kastration nicht drumrum. Allerdings habe ich mit mehreren Trainer gesprochen und die meinten, dass vor allem die Ressourcen Problematik danach schlimmer sein kann. Weil sie auch außerhalb der Läufigkeit zur zickigkeit neigt, wenn’s um Ressourcen geht. Und genau das habe ich auch gelesen, dass bei über 50% der Hündinnen nach der Kastration es zur Ressourcen Aggression kommt.

    habt ihr vielleicht das so erlebt oder was ist eure Meinung dazu?


    Ich kann mich recht schlecht für eine Kastration zu 100% entscheiden, weil ich Angst habe, sie zu versauen. Sie ist auch nicht der souveränste Hund. Etwas unsicher und leidet unter trennungsangst. Habe gelesen, dass man solche Hunde nicht kastrieren soll :(