Beiträge von jojomi

    Buscopan bei Arthrose? :skeptisch2:

    Klingt bekloppt, ich weiß, aber das Zeugs hat Jojo schon bei so manchem geholfen. Und ich muss ja irgendwie die Zeit bis zum TA - Termin überbrücken.

    Buscopan entspannt, ist schmerzlindernd - und es hat ja gewirkt.

    Ihr wisst doch selbst, wie schwer es ist, heutzutage einen (TA-) Arzttermin zu kriegen!

    Nächste Woche weiß ich dann ja mehr, aber vorher war nchts zu machen beim TA-Doc.

    Ich bin generell eh ein Homöopathiegegner. Und hab es auch sehr bald gecancelt.

    Mittlerweile behelfen wir uns mit Buscopan (ich weiß, klingt absurd, aber es hilft wirklich so ziemlich gegen alles) und haben nächste Woche einen Termin beim Tierdoc. (eher gabs keinen, ihr wisst, wie das heute läuft....).

    Nein, ich frage mich nicht, ob ich alles falsch gemacht habe - ich weiß, dass es so ist.


    Ich bekam einen Hund, den ich quasi vor dem TH gerettet habe - und dieser Hund war todkrank. Schwere Darmentzündung - mit 7 Monaten lag er, zwei Wochen, nachdem ich ihn bekommen hatte, auf dem OP-Tisch wegen drohenden Ileus`.


    Lange Zeit war nicht klar, ob er es schaffen würde - und seine Alterprognose war nicht gut.

    Umso dankbarer bin ich, dass er inzwischen nun 15 Jahre alt geworden ist.


    Zudem stellte sich dann heraus, warum er nicht vorher vermittelt werden konnte: Er war ein krasser "Angsthund". Angst vor Menschen, Angst vor dem Alltag, Angst - im Grunde vor allem und jedem (außer vor Artgenossen).


    Ich war komplett überfordert, aber mein Kleiner hatte Geduld mit mir - und behutsam zeigte er mir, wie ich ihn mit dem für ihn so schrecklichen Alltag vertraut machen konnte.

    Er mir - nicht ich ihm.....


    Ja, ich habe so ziemlich alles falsch gemacht in den ersten Jahren - aber Jojo ist ein toller Hund geworden, sanft, liebevoll, völlig aggressionsfrei.

    Er ist das, was man einen "Seelenhund" nennt..... :smiling_face_with_heart_eyes:

    Sorry, ja, ich habe mich hier massiv angegriffen gefühlt. So wie wohl Mondkalb auch.

    Ich denke, der Fehler liegt auf beiden Seiten, denn ihr wart schon sehr krass.


    Ich habe mit meinem Hund sehr viel durch und wäre die Letzte, die ihn in irgeneiner Hinsicht tierärztlich vernachlässigen würde.

    Und so sind nun auch Schmerzmittel beordert - ihr habt recht: Traumeel nützt nullkommanichts; zudem ist mir bei Homöopathie eh immer sehr unwohl.


    Aber bitte seid auch behutsamer mit Mondkalb - nicht jeder kann mit solch heftigen Ansagen umgehen (ich musste auch einen Tag mich ausklinken, um das zu verarbeiten).


    Mal schauen, wie es Jojo nach der Schmerzmittelgabe dann gehenn wird.

    Das mich Irritierende ist: Am Tag ist er völlig normal, pennt auch normal, frisst sowieso wie ein Scheunendrescher - das Prob ist nachts....

    Ich finds grad schade, dass der Ton in einigen Threads zunehmen etwas "giftig" wird. Wo ich selbst dazu beigetragen habe, dafür entschuldige ich mich.

    Aber generell - es ist doch ein tolles Forum - und das sollte es auch bleiben, gell?

    Aber es ist langsam keine Hilfe mehr, sondern entartet in Doktrinen.

    Was soll ich mehr tun, als zum TA zu gehen?

    Was soll ich mehr sagen, als dass es Jojo, seitdem es kühl ist, wieder gut geht?

    Diese Angriffe - die ich auch bei einer anderen Userin massiv gelesen haben - sind doch nicht hilfreich!

    Und treiben einen nur ins Schweigen.....

    Bei Jojo ist vermehrtes Trinken nur, wenn er abends zum einen zuviel Trockenleckerlies bekommt (mein Fehler, den ich jetzt korrigiert habe) oder es extrem warm ist.

    Sein Blutbild ist ja okay.

    Ich weiss, ich wiederhole mich, aber dennoch: wurde nur ein reines Blutbild kontrolliert oder auch irgendwelche anderen Werte? Ich denke da an Nierenwerte, Leberwerte, Schilddrüse.


    Ein reines Blutbild sagt leider gar nichts konkretes über Organfunktionen aus.


    Alles. Plus Ultraschall Herz/Lunge und Magen-Darm-Trakt.

    Mir reichts langsam.... Auf wen soll ich mich denn sonst verlassen, wenn nicht auf meinen TA?!