Das Thema packt mich grad, aber nicht in Bezug auf Jojo, zumindest wenn, nur indirekt: Unter mir wohnt eine Nachbarn mit einer kleinen Tochter.
Anfangs, als das Kind laufen konnte, ließ diese es zu, dass das Mädchen dauernd hinter allen Hunden hinterher rannte, so auch hinter meinem.
Obwohl ich immer wieder sagte - und es auch erkennbar war -, dass Jojo Angst vor Kindern hat, die zu stürmisch sind.
Hat niemanden interessiert....
Nun ist das Kind 3 1/2 - seit einem halben Jahr hatten wir Kind und Hund soweit, dass sie sich einander behutsamer annähern und das Mädel Jojo auch mal streicheln konnte. Ein Erfolg für Beide.
Nun die abrupte Kehrtwendung aufgrund der neuen
"Erziehungsmethoden" der Mutter:
Sie hat im Bekanntenkreis erlebt, dass ein Hund ein Kind gebissen hat.
Und hat nun ihrer Tochter jetzt "eingeimpft", dass alle Hunde "blutrünstige Monster" sind, die es unbedingt zu meiden gilt.
Mit dem sehr zweifelhaften "Erfolg", dass das Kind hysterisch anfängt zu schreien, sobald sie Jojo sieht.
Verstört sind nun Beide: Das Kind, das noch vor einem halben Jahr meinen Hund endlich mal streicheln konnte und auch Jojo, der eh Angst vor Kindern hat und nun wieder völlig verschreckt ist und den Rückzug antritt, sobald er das Kind sieht....
Alle Versuche, mit der Mutter über einen vernünftigen Umgang mit Hunden zu reden, scheiterten. Dass auch ihre Tochter zum einen so enen seelischen Knacks weg bekommen hat - von Jojo mal ganz zu schweigen - und zum anderen sie SO ihre Tochter, stößt diese mit diesem hysterischen Verhalten auf einen wirklich aggressiven Hund (der Jojo nicht ist), erst recht in Gefahr bringt, stoßen auf taube Ohren.
Sorry, das musste ich mal los werden.Ich habe meinen Kindern von Anfang an ein vernünftiges Verhalten in Bezug auf freilaufende Hunde beigebracht - und keines ist je angefallen, angeknurrt oder gar gebissen worden.