Zu Beginn war er ein großer Schlingern also angefangen ihm mit "Warte" nicht an den Napf direkt zu laufen. Und mit dem Kommando "Iss" entsprechend die Erlaubnis zu geben.
Wurde dann adaptiert wenn er ein Leckerlie vor die Nase gehalten bekommt das er es erst mit "Iss" annehmen darf.
"Sitz" wurde trainiert wobei ich glaube das hat er bis heute eher mit dem auf einen zugehen verknüpft.
"Aus" wenn er aktiv etwas macht und unterbrechen soll. "Nein" bevor er überhaupt es schon macht wie an Pferdekot gehen.
"Bleib" das er mir nicht aus der Haustür rennt.
"Komm" "Geh"
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Das heißt du hast scheinbar nie aktiv daran gearbeitet, dass der Hund sich draußen an dir orientiert.
Hast du mal Blicke oder freiwilliges zu dir kommen belohnt? Hast du das gefördert oder hast du es ignoriert?
Hast du ihm gezeigt, dass es in deiner Gegenwart super toll ist und nichts anderes damit mithalten kann (für einen Terrier stimmt das eh nicht, aber ein Welpe weiß das anfangs ja noch nicht, das merken die früh genug
)?
Ward ihr mal bei einem Hundetrainer oder in einer Hundeschule?
Ich bin ja faul, deshalb lernen meine Hunde, dass sie beim Spazierengehen regelmäßig Kontakt zu mir aufnehmen sollen (nein, das macht nicht jeder Hund von sich aus) und außerdem, dass sie Kontakt zu mir aufnehmen, wenn auf der Bildfläche irgendetwas oder irgendjemand erscheint, der vorher noch nicht da war.
Also sprich, wir laufen einen Feldweg lang und es kommt uns ein Mensch, Auto, Radfahrer entgegen, dann erwarte ich von meinen Hunden, dass sie stehen bleiben und mich anschauen. Das heißt so viel wie "Was soll ich machen?" und dann entscheide ich eben, ob sie weiter laufen dürfen, zu mir kommen müssen, sich ablegen oder was auch immer.
Es gibt ganz bestimmt auch andere Wege. Für mich hat sich das aber als am praktischten erwiesen, sowohl bei selbstständigen als auch anhänglichen Hunden (hab das allerdings erst mit 5 Hunden so gemacht, gibt sicher welche, die die Idee blöd finden).