Beiträge von pixie's_mom

    Wir haben auch einen eher unruhigen Hund , der wegen Arthrose zwischenzeitlich auf 3 Beinen lief und nun unter Librela wieder weitgehend normal belastbar und schmerzfrei ist. Das "Aufgedrehtsein" ist maximal 1 Tag. Heute trotz Spritze heute morgen gar nicht :D . Wenn die Orthopäden das vorschlagen, ist es ja einen Versuch wert, die Wirkung und eben auch die ggf auftretenden Nebenwirkungen halten ja nicht ewig an.

    Kosten sind natürlich nicht wenig, wir gehen zusätzlich zunächst wöchentlich jetzt alle 2 Wochen zur Physio . Wenn wir da mal länger Pause machen, wird es schlechter. Bei uns funktioniert es also nur in Kombination, nur Physiotherapie ging auch nicht.

    Macht Ihr denn schon Physiotherapie?

    Es war eigentlich der Plan, mich jetzt als nächstes um Physiotherapie zu kümmern, als die blöde Entzündung dazwischen gekommen ist. Ich habe ja schon gemerkt das es die bisherige Unterstützung inzwischen zuwenig ist.

    Das will ich auf jeden Fall zuerst machen. Geht aber wahrscheinlich auch erst wenn die Entzündung im Griff ist, oder? Termin in der Klinik ist Montag in 2 Wochen. Mal sehen ob der Physio vorher Zeit hat.

    Edit:

    ... Da bin ich ja beruhigt, das Librela die hibbeligen Hunde nicht grundsätzlich dauerhaft noch mehr hochfährt. Kurzzeitig ist ja kein Thema. Danke für die Info

    Würde auch sagen, dass man das erst nach dem Termin sagen kann.


    Den Librela-Einwand verstehe ich nicht ganz. Bei allen Methoden muss es doch darum gehen, dass die Lebensqualität steigt und die Schmerzen bekämpft werden. Wenn das erreicht wird, bewegt sich der Hund doch in jedem Fall besser und lieber, egal, welche Methode. Unerwünschte Verhaltensweisen, die sie ohne Schmerzen neu zeigt, wird man dann mit Erziehung angehen müssen. Librela dreht den Hund nicht zusätzlich auf, es unterbricht nur den Schmerz.

    Ich hatte es so verstanden das manche Hunde eine zusätzliche Unruhe/Erregung mit der Librela entwickeln. Und das können wir nicht gebrauchen. Ich arbeite schon immer an Ruhe und Impulskontrolle, aber die "auf Speed" 🫣?! Das ist ein Pumi-Mix. Der Energielevel ist auch so anspruchsvoll.

    3. Ist der Gedanke das Gelenk mit einer Platte zu versteifen auch unschön, da sie eben sehr lebhaft ist und das würde doch dauerhaftes hinken bedeuten, oder?

    Bevor das gemacht wird, würde ich über eine Orthese nachdenken. Leider ist das eine Behandlungsmöglichkeit von der viele TA keine Ahnung haben und sie deswegen gar nicht in Betracht ziehen.


    Gute Beratung zu diesem Thema bekommt man bei Pfaff Tierorthopädie: *klick*

    Danke! Das ist ein guter Gedanke! Genau deshalb habe ich vor dem Termin in der Tierklinik gefragt.

    Danach werde ich fragen.

    Wenn das Schmerzmittel offenbar nicht wirkt, warum wird die Gabe dann verlängert, statt ein wirksames zu finden/geben?


    Der Hund hat offenbar Schmerzen, die ihm genommen gehören.

    Das ist falsch verstanden worden.

    Das Schmerzmittel wirkt. Nur ist die Entzündung noch nicht ausgeheilt.

    Natürlich ist der Hund gerade schmerzfrei. Das Rhimadyl ist aber keine dauerhaft mögliche Lösung.

    Hallo zusammen.

    Wie bereits anderweitig erwähnt, meine Hündin ist mit 5 Monaten verunfallt, bevor sie zu mir kam.

    Bruch im Tarsalgelenk. Der Bruch wurde leider erst bei mir entdeckt und operativ versorgt, mit einem Stift und einer cerclage, die beide ein Jahr später entfernt wurden.

    Heute ist sie 7,5Jahre und so langsam verschlechtert sich allgemein ihr Zustand. Sie bekommt seit Jahren Grünlippmuschelextrakt sowie Gelenköl (beides Luposan) über den Winter, damit ist sie immer gut über die kalten Tage gekommen.

    Dieses Jahr hat sich der Zustand schon im Herbst drastisch verschlechtert, sie ging zuletzt auf 3 Beinen.

    Kontrolle beim TA ist erfolgt, Röntgen usw. Im Moment ist eine Entzündung im Gelenk, bereits 4 Tage Rhimadyl durch und auf weitere 6 Tage verlängert, da kaum Besserung.


    Lt TA ist der Gelenkspalt zu deutlich, sie vermutet das der Halteapparat am Bein gestrafft werden sollte. Das soll der Orthopäde in der Tierklinik bewerten, der auch operiert hat.


    Zu den Schmerzen waren die aufgezählten Optionen: Goldimplantate, Librela, operative Versteifung.

    Meine Fragen/Gedanken dazu

    1. M.M. nach hilft ein straffen der Bänder nicht im Sinne der Schmerzlinderung, oder?

    2. Ist mein Hund ziemlich reaktiv und lebhaft, ein "Arbeiter" . Wenn ich mir vorstelle das sie durch die Librela noch mehr hochdreht dann trifft es anstrengend nicht mehr .... Haben das viele von euch erlebt?

    3. Ist der Gedanke das Gelenk mit einer Platte zu versteifen auch unschön, da sie eben sehr lebhaft ist und das würde doch dauerhaftes hinken bedeuten, oder?

    4. Über die Goldimplantate hört man viel gutes, scheint aber auch nicht immer zu funktionieren....


    Da mir bewusst war das es Spätfolgen geben wird habe ich Geld auf der Seite, so ist es nicht. Versicherung ging ja nicht mehr 😞.

    Aber Krösus bin ich leider auch nicht.

    ... einfach der Reihe nach durchprobieren ist eher schwierig


    Ich möchte für sie eben soviel Lebensqualität wie möglich, schließlich kann sie noch mal 7 Jahre haben (vielleicht sogar mehr).


    Wozu würdet ihr tendieren?

    Danke im voraus.

    Der Winter Parka von Engelbert Strauss!

    cnke Danke Danke.

    Ich habe vergessen zu erwähnen das sowieso nur Showline in Frage kommen würde.

    Es steht mir fern mir nen Arbeiter zu kaufen und den dann verlottern zu lassen....

    Aber über 40cm muss ein Hund schon sein... Für mich eben.


    Lustiger Weise hatte ich bis her den Eindruck das der Irish der Anspruchsvollere Hund ist...

    Vielleicht aber auch nur weil man sie so selten sieht.....


    Ich wohne im Allgäu, keine Stunde entfernt in Sirnach/CH ist eine IT Hobbyzucht die klingt gut.


    Und auf der Ortenauschau ist mir ein AT Züchter im Raum Basel positiv aufgefallen...

    Es läuft wohl auf Hausbesuche hinaus 😁

    Sollte jemand einen von beiden kennen.... Sehr gerne melden


    Wie reagiert ein Züchter eigentlich wenn man sagt: och vielleicht in 2-3 Jahren?! :rolling_on_the_floor_laughing:

    Guten Morgen zusammen ☕

    Vielen lieben Dank für eure Meinungen.

    Also wir sind Mädels-Halter, ein Bub kommt eh nicht ins Haus.

    Und die Größe ist deshalb so festgesetzt weil wir zwar auf dem Dorf im Eigenheim mit Garten wohnen aber im EG die Oma wohnt, also muß das Tier auch mal in die Treppe rauf getragen werden können, wenn was ist. Und da möchte ich mir nicht viel mehr als 20-25kg zumuten. (Das hatte ich schon: 65-70 cm und 30-40kg, das händelt man nicht so leicht und ich werde nicht jünger) aber kniehoch muss es schon sein.

    Und mit eigenem Willen komme ich klar. Meine Komondor Hündin war der Hammer vom Wesen aber HSH passt heute einfach nicht mehr in unser Leben rein.

    Wanderrungen +2000hm mit 25km sind auch im Portfolio, aber halt nicht ständig.

    Ansonsten , wir sind in der Hundeschule, da wird jede Richtung angeboten die denkbar ist von Nasenarbeit bis hin zu Hütehund Ausbildung und Socialwalks. Also daran soll es nicht hängen.

    Ich habe jetzt eine Hündin mit Unfallvergangenheit die jetzt langsam altert, und eben nur für Tricks zu begeistern war.

    Aber ich bin für alles außer Schutzdienst zu haben :-)

    Nachtrag:

    Da ich mit dem Jagdtrieb am zweifeln war hatte ich auch kurz Österreichische Pinscher in Erwägung gezogen....

    Gerne weitere Meinungen 😁