Beiträge von Ylvi-ist-da

    Ilvy´s Speiseplan wird durch die Leishmaniose diktiert. Weitestgehend vegetarisch. Fleisch hat zuviel Purin, auch die purinarmen Muskelteile haben zuviel wenn man das im großen Stil verfüttert. 1 mal die Woche wird Gemüse im Siko knackig vorgekocht und in Glässern fertig, aber immer unterschiedlich gemischt (Karotte, Kohl, Sellerie, Pastinake, Petersiliewurzel, Rote Beete....) aufbewahrt. Zusammen in unterschiedlichen Mixturen mit Nudeln, Kartoffeln oder Reis, Ackersalat, Endiviensalat, gekochtes Ei, Creme Fraise, Joghurt, Hüttenkäse, Apfel, Orangen, Bananen. Und ab und an gibts etwas Fleisch aus der purinarmen Dose (Terracanis oder Hermanns) oder frisches Fleisch.

    Der Aufwand dieser Fütterung auf den Tag gerechnet ist ca. 30 Minuten. Kosten sind niedrig weil 2. Wahl Gemüse vom Bio Hof das immer noch besser aussieht als das 1. Wahl vom Supermarkt :-) und nur 1/2 soviel kostet.

    @Ylvi-ist-da ... hä?

    Im Gebrauchsbereich, gerade bei den Jagdhunden, wird doch gerade noch auf Gebrauchsfähigkeit wert gelegt. Heißt nicht, dass es da keine "schlechten" Züchter gibt, aber Qualzuchten sind dort doch eher die Minderheit.

    Ich hab bisher nur Jagdhunde gehabt, aus unterschiedlichen "Quellen" (vom Züchter bis 13jährigem Auslandstierschutzhund), die waren nicht alle gesund, aber weit entfernt von Qualzuchten.


    Was die Mix"Zuchten" vom Bullies/Möpsen mit aktiven Hunden betrifft, finde ich das grausam. Im blödesten Fall ein sehr reger Hund im Körper eines Bullis. Wobei ich beide RAssen im Rahmen ihrer Möglichkeiten als aktiv wahrnehme (habe etliche in Behandlung), bloß die Möglichkeiten sind im Vergleich zu anderen Rassen extrem beschränkt

    Darum geht es nicht. Ein Jagdhund ist im Prinzip ebenfalls eine Qualzucht. Er hat das unbändige Verlangen zu "Jagen" oder eben Vor zu stehen oder oder. Der Mensch betrachtet das immer von seinem hohen Ross aus.

    Jäger vermehren und sortieren dann aus, die "Ungeeigneten landen auf der Straße oder werden direkt getötet oder gequält. Bleibt beim Züchter einer über der nicht vermittelt werden kann, landet auch er an der Straße.

    Wer kennt sie nicht, die hiesigen Stadtwälder voll mit ausgesetzten Jagdhundrudeln und die Städte, voll mit Straßen-Frenchies und Maltesern, die der der Züchter nicht vermitteln konnte. Oder von welchem Land redest du?

    Unser Hund wurde von einem Jäger ausgesetzt. Und der Horizont sollte etwas weiter als bis vor unsere Grenzen reichen.