Alles anzeigenWo sich mir allerdings die Frage stellt, wie man auf die Idee kommt in so einem hunde-ungeeigneten Umfeld einen Hund halten zu wollen.
Wobei es auch hier im ländlichen Bereich durchaus Halter gibt, die nur die notwendigsten Gänge mit dem Hund machen, die kurz und immer wieder die gleichen Wege sind, damit der Hund nicht den Garten nutzt.
In beiden Fällen werden für mein Empfinden ausschließlich die Bedürfnisse und Vorstellungen des Menschen bedient, während die Bedürfnisse des Hundes kaum bis gar keinen Raum haben.
Bevor jetzt Kopfkino kommt, es dürften ja meiner Meinung nach nur Menschen einen Hund halten mit Garten oder fußläufig erreichbaren Grünflächen, wo der Hund auch Freilauf haben kann:
Nein, es gibt durchaus Menschen, die die Bedürfnisse des Hundes auf dem Schirm haben, und zumindest ein Mal am Tag mit dem Hund in Bereichen spazieren gehen, wo der Hund entsprechend seiner Bedürfnisse voll auf seine Kosten kommt.
Ja, voll und ganz auf den Punkt gebracht!
Und wenn man weder Garten, noch um die Ecke Möglichkeiten hat, muss man eben mit dem Auto ein paar KM für seine Fellfreunde zurücklegen und NEIN einmal am Tag reicht nicht!
Das mache ich auch, und ländlicher als ich, kann man gar nicht mehr wohnen (na, vielleicht direkt im Wald). Fahre jeden Tag 3 Mal für eine jeweils 0,5 bis 1.5 stündige Gassirunde (pro Tag sollten es bei meinem Hund mindestens 2 Stunden sein, meistens schaffen wir es länger) und selbst da denke ich mir manchmal es ist zu wenig.
Zudem ist ja nicht nur die körperliche Auslastung Thema, kenne leider viele Menschen, die zwar gassie gehen wie Lump am Steck, zu Hause dann aber permanent am Handy oder PC hocken und den Hund GAR nicht mehr beachten oder ihn geistig beschäftigen.