Beiträge von schlecksi1998

    Tür auf, raus, Tür zu, bis 5 oder 10 zählen, Tür wieder auf, rein, Schlappen ausziehen und dann weiter im Text, ohne groß auf den Hund zu achten. Anfangs jeden Tag ungefähr zur gleichen Zeit, immer Vormittags, meistens zur gleichen Zeit wenn ich grad mit Hausarbeit beschäftigt war und unsere Hunde eh schon wussten, dass für sie da gar nix interessantes los ist.

    Womöglich könnte das schon gut helfen, also bspw. drei mal am Tag zur etwa gleichen Uhrzeit raus.
    Wie hier ja schon mehrfach von euch erwähnt, ist jeder Hund da einfach individuell und ich hatte die letzten Tage das Gefühl, dass dieses häufige und plötzliche Rein-Raus-Ding sie nur noch unruhiger gemacht und aufgeputscht hat anstatt, dass sie das Interesse verliert. Du hast da also nicht mit Ablenkung á la Kong etc. gearbeitet?

    Guten Morgen zusammen,


    Ersthundbesitzer hier :upside_down_face:

    Noch mal kurz zu uns: Beide Studenten, ich arbeite im Homeoffice und unsere Cockerspaniel-Pudel-Mischlingshündin Hexe ist seitdem sie 9 Wochen alt ist bei uns und nun 18 Wochen alt.

    Wie der Titel bereits aussagt, geht es ums Alleinsein Training unserer Hündin. Als Ersthundbesitzer ist man (zumindest wir :grinning_face_with_smiling_eyes:) ja schnell mal verunsichert und möchte alles richtig machen, daher erhoffe ich mir hier Tipps von Kennern und Profis unter euch.


    Zu unserer Situation:

    • Das Stalking bzw. hinterherlaufen ist weitestgehend (schätzungsweise 85%) abgestellt worden, besonders gut klappt es wenn sie auf ihrem Bettchen liegt und ruht. Allerdings gibt es durchaus mal Situationen, vor allem wenn sie noch nicht ganz zur Ruhe gekommen ist und schnell mal dazu tendiert einem zu folgen. Oftmals ist ihr das aber zu blöd und sie liegt sich auf ihren Platz.
    • Türen werden regelmäßig geschlossen, begonnen haben wir beim bis-5-zählen, je nach dem ob sie ruht kann die Tür auch lange geschlossen bleiben. Wenn sie allerdings mal doch hinterherdackelt und die Tür vor ihrer Nase geschlossen wird, bellt oder kratzt sie nach 10 Sekunden mal.
    • Sie sucht problemlos ihren Platz auf und kann über mehrere Stunden hinweg alleine im Nebenzimmer dösen. Ab und zu (Etwa 1–2 Mal in 2 Stunden) kommt sie mal rüber um zu schauen, geht aber direkt wieder rüber.
    • Im Auto ist sie super entspannt und schläft während der Fahrt. Bis die Handbremse angezogen wird – Dann stellt sie sich auf und wird unruhig. Wenn ich aufstehe versucht sie meist auf den Fahrersitz zu springen (natürlich ist sie entsprechend gesichert), sobald ich ums Auto rum und zur Beifahrertür trete um sie zu öffnen, wird sie ungeduldig und bellt mal. In den Situationen versuche ich ruhig zu bleiben, "Sitz" zu fordern und hole sie erst raus, wenn sie sich beruhigt hat.
    • Immer mal wieder gehen wir für einige Sekunden vor die Wohnungstür, kommen wieder rein und schenken ihr keine große Beachtung (keine Aufregung, als wäre das ganz normal). Anfangs hatten wir mal 5 Minuten, dann 10 Minuten probiert weil wir uns dachten "So lange ist das ja nicht, wahrscheinlich ein guter Start" und sind im Hausflur geblieben. Das erste Mal 5 Minuten warten wurde vereinzelt gewinselt und ein mal gebellt, reingegangen sind wir als sie ruhig war. Die ersten 10 Minuten habe ich nach 8 Minuten doch abgebrochen, da sie unruhiger wurde und ich nicht wollte, dass es sich weiter hochschaukelt.

    Zum Problem:

    So doof das jetzt auch klingen mag, bin ich ratlos und weiß nicht was nun das richtige ist. Uns ist ganz klar: kleinschnittig vorgehen ist das wichtigste. Daher gehe ich jetzt bis zu 15 Mal am Tag vor die Haustür, zähle bis 10 und komme rein. Als Ziel hab ich mir nun gesetzt: Nächster Meilenstein ist es, wenn ich vor die Haustür trete und sie einfach liegen bleibt, ohne vor die Tür zu kommen. Ich lese immer wieder, dass das Alleinsein-Training erst dann begonnen werden kann, wenn gar nicht mehr hinterhergedackelt oder gequengelt wird, sobald sich z.B. die Badezimmertür schließt. Außerdem darf bzw. soll der Hund sich überhaupt nicht bemerkbar machen, sobald er allein ist. Erst dann ist es ein Zeichen dafür, dass er gelassen ist und man im richtigen Tempo arbeitet.

    Allerdings frage ich mich nun: Haben wir es jetzt schon vermasselt? Hat Hexe womöglich schon Trennungsangst entwickelt und alleine kommt man da nicht mehr weiter? Ist das jetzige Tempo (aktuell schafft sie 10–15 Sekunden ohne einen Mucks wenn wir vor der Wohnungstür warten) "schlimm" bzw. ein Problem für ihr Alter von fast 5 Monaten? Wenn ich manchmal den Vergleich zu anderen Hunden in ihrem Alter habe (teilweise 30 Minuten, 1 Std oder 3 Std) werde ich sehr unsicher und in mir steigt die Panik, dass wir ein großes Problem haben. :crying_face:


    Was meint ihr, wäre ab hier am sinnvollsten?

    Ich bin wirklich unendlich dankbar für jeden Erfahrungsbericht und für jedes Feedback eurerseits!

    Hallöchen,

    (relativ) frischgebackene Ersthundbesitzerin hier! Vom Bauchgefühl haben wir es mit unserer Hexe auch so gehandhabt, wie DerFrechdax es geschildert hat. Hexe bellt auch viel während ihrer Zoomies. Ich denke, dass das normal ist. Welpen eben. Natürlich kann das nervig und störend für die Nachbarn sein, wir haben einfach alle vorab vorgewarnt.


    Was wir mittlerweile gelernt und fest eingeführt haben: Wenn der Hund auf seinem Platz liegt und ruht, wird er vollkommen in Ruhe gelassen, bis er von selbst aufsteht und z.b. zu uns kommt. Das gleiche gilt auch, während ihrer 5 Minuten, da ignorieren wir sie auch, um sie nicht weiter aufzustacheln. Besonders (!) nach den 5 Minuten wird konsequent ignoriert, mit Erfolg: Mittlerweile werden die 5 Minuten etwas kürzer und sie sucht schneller ihr Bettchen auf, um aktiv Ruhe zu suchen.

    Zu den Hygienemaßnahmen: Die Näpfe werden gründlich ausgespült, auch mit kochendem Wasser abgespült. Außerdem waschen wir regelmäßig ihre Liegeplätze, Handtücher etc. bei 60 Grad und Pfötchen werden ohnehin nach jedem einzelnen Spaziergang in der Badewanne abgebraust. Nur der Po wird gelegentlich gewaschen, da werde ich ab heute regelmäßig ran.

    Danke erst mal für eure Antworten!

    Also, ich habe jetzt sicherheitshalber erneut beim TA angerufen und habe folgende Antwort erhalten: Man kann durchaus eher schon einen erneuten Test machen, dieser kann aber wie gesagt noch positiv sein, auch wenn der Hund die Einzeller nicht mehr hat. Daher handhabt die Praxis es so, dass der Test nach der letzten Behandlung nach 3–5 Wochen wiederholt wird. Die 4 Wochen sind bei uns kommende Woche rum, weshalb die Dame am Telefon mir angeboten hatte, am Montag reinzukommen um eine Kotprobe machen zu lassen. Außerdem habe ich noch den Hinweis erhalten, dass sie sie auch auf Würmer untersuchen werden, da Hexe sich in der Zwischenzeit ggf. auch etwas anderes eingefangen haben könnte.


    Ich weiß mittlerweile nicht mehr so recht was das beste ist, da ich mir einfach nur guten Stuhlgang für meine Maus wünsche und hoffe, dass das bald ein Ende hat :weary_face:

    Hallöchen zusammen!

    Da dies mein erster Post in diesem Forum ist, stelle ich uns kurz und knapp vor: Wir beide sind 25, Studenten und Ersthundbesitzer. Seit dem 01. September haben wir ein drittes Familienmitglied, unsere Hexe. Sie ist nun 18 Wochen alt und eine Cockerspaniel-Pudel-Mischlingshündin.


    Und nun zu unserer Baustelle.

    Vor etwa einem Monat sind wir zum TA, da ich die Giardiensymptome bereits von meinen Katern kannte. Ergebnis: Giardientest positiv. Also bekam sie Panacur (3 Tage), allerdings schien dies nicht gewirkt zu haben da die Symptome nicht abnahmen. Erneuter Test ergab starken Giardienbefall. Also, erneute Behandlung (dieses Mal 5 Tage) inklusive Schonkost. Wichtig anzumerken: Bereits hier war der Kot nach der Behandlung zwischendurch immer mal wieder wie aus dem Bilderbuch :grinning_face_with_smiling_eyes: Super Konsistenz, Farbe etc. Allerdings gab es zwischendurch immer mal wieder Momente des breiigen bis durchfallartigen Kots. Zum Gesundheitszustand ist anzumerken: Hexe ist fit wie ein Turnschuh und frisst von Herzen gerne. Zwischendurch gibt es nur eben immer mal wieder "enttäuschenden" Kot.


    Spulen wir etwas vor. Vorige Woche waren wir erneut beim TA, da sie sich vermehrt an der Wand neben der Haustür und unserem Sessel langschubbelt und auch mehr trinkt. Zudem ist der Kot immer mal wieder durchfallartig.

    Rückmeldung vom TA:

    • Parasiten etc. wurden ausgeschloßen
    • Vermehrtes Trinken ist per se erst mal nicht schlecht da sie sehr aktiv ist und zusätzlich immer mal wieder noch Durchfall hat
    • Das schubbeln kann bei Welpen oft eine Übersprungshandlung sein, die erst mal so kein Symptom darstellt
    • Und jetzt das für mich wichtigste: Der Durchfall wird daher kommen, dass die gesamte Darmflora in Mitleidenschaft gezogen wurde. Ein erneuter Giardientest macht in so kurzem Abstand keinen Sinn, da die Tests häufig positiv anschlagen, obwohl der Befall gar nicht mehr aktuell oder akut ist


    Nun meine Frage: Hat jemand von euch schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht? Könnt ihr dieses Vorgehen nachvollziehen?

    Hintergrund ist der, dass ich nun so so viel bereits gelesen und durchforstet habe und immer wieder auf die selbe Antwort stoße: Es wird (auch in kurzem Zeitabstand) ein erneuter Giardientest gemacht um zu schauen, ob das Tier noch infiziert ist oder nicht.

    Sie hat immer mal wieder noch Durchfall bzw. sehr breiigen Kot und Blähungen, da unser TA aber meint, dass ein Test (noch) keinen Sinn macht, wissen wir natürlich auch nicht ob es noch an den Einzellern liegt, an der gestörten Darmflora oder ggf. sogar an einer Futterunverträglichkeit (theoretisch zumindest, ich denke ihr versteht worauf ich hinaus möchte).


    Wie würdet ihr nun am besten vorgehen? TA wechseln, um einen Test bitten, abwarten und Darmflora stärken? Ich freue mich wirklich wahnsinnig über eure Rückmeldungen und Ratschläge, da wir mittlerweile so verunsichert sind :pleading_face: