Beiträge von Mrs.Renton

    Jetzt steht sie halt an diesem Gitter und hält sich winselnd krampfhaft wach.

    Kannst Du sie wegschicken?

    Ich versuche auch, das Ablegen auf ihren Platz mit ihr zu trainieren, aber bei mir setzt sie sich allerhöchstens kurz hin bisher. Sie zeigt jetzt schon, dass sie ein kleiner Sturkopf ist. Sie steht direkt wieder auf, stellt sich ans Gitter und winselt weiter.

    flying-paws Wir haben schon so ein Kinder-Türgitter installiert, einfach, dass sie nicht mehr zwei Etagen patrouillieren muss/kann, wenn mein Mann außer Sicht ist. Da wurde sie mit jedem Schritt regelrecht panischer...


    Sie hat ihren Ruheplatz in einer ruhigen Ecke von meinem Büro, das an die Küche angrenzt. Von dort aus hat sie einen guten Blick in den Garten und einen Teilbereich der Küche, ohne jedoch den vollen Kontroletti-Überblick haben zu müssen/können.


    Jetzt steht sie halt an diesem Gitter und hält sich winselnd krampfhaft wach.

    @DaisyMaisy  angelsfire  Newbie2024  Somfei  tinybutmighty  KasuarFriday  Chrissi193  Tiggy  Ninma  flying-paws


    :sparkling_heart:

    Ich danke euch allen sehr für eure schnellen Antworten, die ich alle sehr zu schätzen weiß! Sorry, dass die Rückmeldung so spät kommt. Hier hat die erste Erkältung für diesen Herbst eingeschlagen...


    Aus der Hand füttern lassen wir. Funktioniert eh nicht, da sie noch nicht mal wirklich das Futter in ihrer Schüssel (die ihr stressfrei zugänglich ist) nimmt derzeit.


    Ich versuche weitestgehend den Druck rauszunehmen, auch wenn das gefühlt täglich schwerer wird und ich mich wirklich anstrenge (Klingt paradox beim Thema 'Druck rausnehmen', oder?). Ich sitze an meinem Arbeitsplatz und arbeite, fokussiere mich also nicht wirklich auf sie oder bedränge sie. Sobald mein Mann den Raum verlässt, winselt sie anhaltend und kann sich auch nicht wirklich ablegen. Sie legt sich erst hin und vor allem schläft/ruht erst, wenn er wieder in Sichtweite ist und sie sich dann erst entspannen kann. Habe ihr eben zugesehen, als er oben duschen war, wie sie im Stehen - halb an einen Türrahmen angelehnt - immer wieder kurz eingenickt ist und sich krampfhaft versucht hat wachzuhalten.


    Mir tut die kleine Maus einfach leid und ich würde ihr das Ankommen gerne einfacher machen!


    Am Montagnachmittag kommt die angefragte Hundetrainerin zu uns nach Hause und hat hoffentlich den ein oder anderen Gelassenheits-Tipp fürs Neu-Frauchen :winking_face:

    Hallo liebes Forum,


    wir haben seit nicht ganz einer Woche eine kleine, ca. 1 1/2 Jahre alte Hündin aus dem Tierheim. Die kleine Dame (wahrscheinlich ein Pinscher-Mischling) wurde Anfang des Jahres leider aus schlechter Haltung beschlagnahmt. Zusammen mit knapp 70 anderen Hunden und etlichen Katzen. Die Tiere wurden total verwahrlost in einem Haushalt gehalten, wurden nicht im klassischen Sinne sozialisiert und sind teilweise echt auffällig.


    Unsere Kleine ist an sich jedoch sehr umgänglich und zeigt jetzt schon ihr tolles Wesen. Bellt so gut wie nicht, ist sehr 'wach' und aufmerksam, allerdings auch vorsichtig und Neuem gegenüber verständlicherweise eher ängstlich. Angsthund würde ich sie jetzt nicht direkt nennen, sie hat halt als Welpe halt entsprechend wenig kennengelernt und muss vieles jetzt einfach erst entdecken und als 'ungefährlich' für sich abspeichern.


    Wir waren mit ihr etwas über drei Wochen vom Tierheim aus auf Kennenlern-Spaziergängen unterwegs, bevor es an den Schnuppertag mit ein paar Stunden bei uns zu Hause ging und eben schlussendlich die offizielle Übernahme aus dem Tierheim letzte Woche Samstag. Mein Mann war am häufigsten mit ihr Gassi und ist auch der mit der ruhigsten Energie bei uns zu Hause. Haben noch zwei Töchter im Alter von 7 und 10. Man merkt ihr an, dass sie ihr neues Herrchen direkt als Rudelführer akzeptiert, was tendenziell auch total in Ordnung ist.


    Problem würde ich es noch nicht nennen, da sie noch ganz frisch bei uns ist und wir uns alle erst eingrooven müssen, aber wir merken halt jetzt schon eine regelrechte Fixierung auf meinen Mann. Sobald er den Raum verlässt, patrouilliert sie und winselt kläglich, zwar leise aber wirklich ausdauernd. Zittert teils wie Espenlaub und kann sich nicht ablegen oder beruhigen. Obwohl sie nicht alleine im Raum ist, sondern meist noch ich da bin. Erst wenn er wieder da bzw. im Sichtbereich ist, legt sie sich ab und ist dann wirklich erschöpft. Am liebsten würde sie dann in ihn reinkriechen und versucht auf seinen Schoß zu kommen, um sich einzuigeln und dort ein Schläfchen zu halten.


    Aktuell geht das, da mein Mann nach unserem Umzug aktuell noch ganz viele Arbeit im neuen zu Hause hat und noch ohne neuen Erwerbsjob ist. Dieser wird aber demnächst wieder gesucht (wahrscheinlich auch zeitnah gefunden) und seine Tätigkeit ist höchstwahrscheinlich wie gehabt weder Remote noch Dog-friendly. Heißt, unsere Hündin muss demnächst tatsächlich tagsüber viel mit mir Vorlieb nehmen, da ich überwiegend von zu Hause aus arbeite und nur 1-2x im Quartal unterwegs bin.

    Ich bin aber aktuell nicht die, bei der sie sich bereits entspannen kann und entsprechend habe ich jetzt schon Bammel, falls wir das nicht eingefangen bekommen.


    Anderes Thema ist halt auch, dass wir nicht wollen, dass sich das manifestiert und sie so nen kleiner Stalker wird, der einen (also ihr Herrchen in dem Falle) nicht mehr alleine aufs Klo etc. lässt und entsprechend kontrollieren möchte.


    Habt ihr Tipps, wie sich das lösen und trainieren lässt?


    Haben schon eine Hundetrainerin angefragt, die hoffentlich bald reagiert. Unser erster Ansatz bis dahin wäre, dass ich (Frauchen) das aus der Hand füttern übernehme und mein Mann das auf der Decke ablegen und dort bleiben übt.


    VG und Danke schon mal für euren Input!

    Mrs.Renton