Beiträge von sushi5

    user='57508']Sockensucher[/user]

    Man muss nicht mit allem konform gehen, aber es sind sehr viele gute Denkanstöße drin!

    Ein Hund ist ein Lebewesen und verdient Respekt und deshalb sollte man überlegt und mit Verantwortung daran gehen.

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    Ich wollte nun nicht unterstellen dass die TE keinen Respekt vor dem Lebewesen Hund hat, oder nicht überlegt und mit Verantwortung da rangeht!! Die Arbeitszeiten sind vereinbar, Wald in der Nähe, klar will man in die Hundeschule und sich engagieren. Rassewahl ist vernünftig. Da fehlts nicht an Respekt oder Verantwortungsgefühl. Aber die Frage war ja, warum sind die Züchterreaktionen so spärlich?

    Und das waren meine Gedanken, warum Züchter nicht gleich sagen, ja passt, freu mich einen Welpen dahin zu geben. Konkretere Pläne, wie man die Welpenzeit plant, was man dem Hund an Auslastung für dne Kopf bieten will und wie man sich das in Punkte Kinder vorstellt, das würde einen eben von den wahrscheinlich sehr häufigen Anfragen, wie ihre, unterscheiden.


    Danke für den Input und die ganzen Denkanstöße :)

    Das hat uns viel Redepotenzial verschafft, um nochmal über die aufkommende Verantwortung gemeinsam zu reden. Grundsätzlich war mein Mann Initiator des Wunsches und ich lange die vernünftige, die sagte, es passt nicht. Inzwischen hat sich unsere Situation aber zum positiven gefestigt und ich freue mich sagen zu können, dass es nun passt.


    Dein Beitrag hat mir auch gezeigt, dass ich ruhig mehr von unserer Lage berichten kann und das nicht „langweilt“ sondern relevant ist. Denn für die Welpenzeit haben wir tatsächlich 3 Monate mit keiner bis wenig Arbeit frei geschaufelt. Dennoch haben wir super viel Respekt vor dieser Zeit und schon einiges an Fachliteratur organisiert.


    Dazu: könnt ihr mir noch Bücher empfehlen?


    Örtliche Hundeschulen und deren Arbeitsweise steht als nächstes auf dem Plan. Wir wollen uns wirklich zu 100% einarbeiten und sind bereit viel zu lernen :)

    Inzwischen habe ich den Suchradius auf 500km gestellt :smiling_face:

    War der Züchterin vorhin auch schon zu weit, sie machen vorab Hausbesuche.


    Direkt anrufen ist auch eine gute Idee, das hab ich mich noch nicht getraut. Mag nicht stören bzw. rufe an, nachdem ich die Rückmeldung bekommen habe, dass es dann und dann passt.

    Nach einem Telefonat muss ich mir mal kurz den Frust von der Seele schreiben.

    "Sie arbeiten im Home Office? Dann passt das leider nicht, weil da muss man ja auch arbeiten und kann sich nicht um den Hund kümmern"

    "Sie haben keinen eigenen Garten? Nur eine 130qm Wohnung? Dann vermitteln wir leider nicht, so können Sie gar keine Bindung aufbauen zum Hund"


    Sind wir wirklich so ungeeignet für einen Hund?

    Ja, ich arbeite meist von 8-12 Uhr außer Haus, danach muss ich zwar nochmal zu Hause an den Schreibtisch, aber die Uhrzeit ist mir selbst überlassen. Da kann ich auch erstmal spazieren gehen oder einen Hund beschäftigen. Und mein Mann hat sowieso ganz individuelle Arbeitszeiten

    Bei den Verbänden habe ich die Listen durchgearbeitet und Mails verschickt, Antworten kamen nur wenige. Ein unseriöses Telefonat und ein nettes sprang bisher bei rum. Bei zweitem wäre das Timing nur etwas unpassend, da grübeln wir noch.


    Generell frag ich mich, wie verlässlich Aussagen wie "ich setz Sie als Interessenten mit auf die Liste" sind, wenn nichts festes vereinbart wurde?

    Liebes Forum,


    mein Mann und ich sind auf der Suche nach unserem ersten Hund. Ich hatte in meiner Jugend bereits einen Golden Retriever, der vor 10 Jahren leider verstorben ist. Da sie damals eine absolute Bereicherung für meine Familie war, dachten mein Mann und ich, dass wieder ein Golden Retriever oder Labrador einziehen soll.

    Über entsprechende Vereine habe ich bereits Züchter, die einen Wurf planen oder erwarten, kontaktiert und uns vorgestellt. In etwa so:

    - wir sind Anfang 30, arbeiten beide, teils im Homeoffice. Ich bin täglich maximal 4-5h außer Haus, mein Mann viel zu Hause.

    - wir leben in einer Wohnung am Wald (ü. 100qm)

    - wir suchen einen Hund, der aus einem familiären Umfeld kommt, da wir irgendwann auch Kinder wollen

    - in unserer Freizeit sind wir viel draußen (joggen, wandern, Rad fahren)


    Wir stellen Fragen, wollen telefonieren, dennoch sind die Antworten eher spärlich.

    Natürlich sind das beides sehr begehrte Rassen. Grundsätzlich wären wir auch bereit andere Rassen zu erwägen, da fragt sich nur welche? Bei den meisten steht im Internet, dass sie eher nicht für Anfänger geeignet wären, wodurch wir abgeschreckt sind. Wir sind auf jeden Fall dazu bereit uns intensiv mit einem Hund zu beschäftigen und werden eine passende Hundeschule besuchen.


    Oder müssen wir die Art, wie wir Züchter kontaktieren ändern? Im Tierschutz haben wir auch schon geschaut, aber das trauen wir uns zu Beginn nicht wirklich zu..


    Ich erhoffe mir hier ein paar Tipps und bin dankbar für Ideen :)

    Viele Grüße!