Hallo, ich reihe mich auch mal hier ein mit meinem Schlumpfbär. Dobermannrüde fast 11 Jahre (Februar), gebeutelt mit DCM, HD, Spondyliose, Lipome am ganzen Körper.
Medikamentös gut eingestellt, er hatte vor 6 Wochen die Librella bekommen und wir wären deswegen ja letzte Woche eh noch mal hin deswegen (hat er ja Donnerstag dann auch wieder bekommen).
Klar das Wetter momentan macht ihm was seine Knochen betrifft zu schaffen, aber seinem Herzen tut es besser.
Vor zwei Jahren ging sein Kumpel über die Regenbogenbrücke, auch DCM, aber sonst wenige Zipperlein, er war mit Medis fast 15 Jahre (zwei Monate vor seinem Geburtstag).
Vielleicht oder auch gerade deswegen hab ich momentan mit mir selbst zu kämpfen, mir ist klar, dass er definitiv nicht so alt werden wird und ich weiß, dass wir es nicht aufhalten können. Trotzdem tut es schon jetzt sehr weh, daran zu denken, dass er irgendwann in naher Zukunft gehen wird.
Ich dachte ja schon vor zwei Wochen es wäre soweit, fing an mit erbrechen, vermehrtes hecheln, vermehrte Unruhe, Rückzug usw.
Als sich dann letzte Woche heraus stellte es ist eine UV im Maul, die Freitag entfernt wurde, da war ich irgendwie beruhigt und hab mir trotzdem Vorwürfe gemacht.
Ich hatte mich innerlich wirklich schon auf den Weg gemacht, aufatmen konnte ich seitdem aber noch nicht.
Ich weiß nicht ob das jemand verstehen kann, bin da momentan noch immer etwas nah am Wasser gebaut. Eine Mischung aus Freude, Trauer, Wut, kann es gar nicht beschreiben.
Lg