In der Sterbephase, hören viele auf zu fressen um keine unnötige Energie zu haben und auch weil der Cortisonspiegel steigt dann flitzen viele noch mal rum, damit er sinkt oder laufen unruhig hin und her.
Ich hatte zwar bisher nur einen Hund der Krebs hatte, er war mein erster Hund und da habe ich aus heutiger Sicht viel zu lange gewartet. Auch da hieß es, er hat keine Schmerzen, was ich heute auch anders bewerten würde.
Wenn dein Hund mehrfach kollabiert, kaum noch frisst..., dann ist meiner Meinung nach der Moment gekommen ihn gehen zu lassen.
Vor zwei Jahren hatte ich auch aus heutiger Sicht zu spät reagiert.
Unsere letzten Hunde und auch der Jetzige haben Rassebedingt DCM der Eine früher, der Andere später oder es gab/gibt noch Begleiterkrankungen.
Alle bekamen ihre Medikamente fürs Herz, gegen das Wasser und auch gegen Schmerzen, auch wenn gesagt wurde das sie keine hätten.
Glaub mir, selbst wenn der Tumor keine Schmerzen macht sie sind trotzdem da, gerade weil in der Leber viele Hormone produziert und verstoffwechselt werden und dadurch kommen dann auch automatisch Schmerzen.
Ist bei Menschen auch nicht anders.
Meinem Tier würde ich das ersparen, auch das der Tumor evtl. platzt, habs bei meinem ersten Hund damals erlebt, der plötzlich Blut gebrochen hat und bei dem ich gerne die Erfahrung von heute gehabt hätte.
Ich wünsche Euch noch viele schöne Momente und Sur ganz viel Kraft.
Lg