Ich finde hier werden Sachen interpretiert, Aussagen in den falschen Hals bekommen und wenn man dann drauf anspricht, dann rudert man zurück, schiebt dem anderen wieder den "schwarzen Peter" zu und hat das alles nicht so gemeint, weil Du hast gesagt bliblablupp.
Sorry fürs OT
So zurück zum Thema, die Rasse der TE ist wie der Dobermann (meine Leinenpöbler) eine Rasse, die gerne die Führung und die Kompetenz der Halter in Frage stellt, sie brauchen klare Regeln, Grenzen, Führung.
Was einmal gilt, gilt überall und es gibt keine Diskussion darüber, keine Lockerung, keine ach ich hab heute keine Lust aber er guckt so süß....
Wenn ich also für ein Problem 4 Lösungen (Möglichkeiten) hab wie ich es lösen kann, dann muss ich, gerade wenn der Hund schon zu einem bestimmten Verhalten neigt, eine Möglichkeit auswählen und bei dieser Möglichkeit bleiben.
Alles andere bringt bei den Hunden nichts weil es den Halter immer als nicht klar in der Führung ausweist und man damit nie weiter kommt.
Zum Thema Individualdistanz bei diesen Rassen, wenn ich *Ironie on* die vom Werk vorgefertigte Grundindividualdistanz *Ironie off* einhalten will, müsste ich ja erst einmal messen wie weit das überhaupt ist.
Versuche ich mich da kleinschrittig ran zu tasten um das heraus zu finden, sind das an dem Tag wo ich umdrehe 600 m, wenn ich ausweiche mehr als 800m und wenn ich es so mache wie die TE vielleicht nur 200 m.
Der Hund hat nicht ausgelöst, bei keiner der Möglichkeiten (er müsste aber auslösen, damit ich diese errechnen kann) wohlgemerkt, alles rein fiktive Zahlen!!!!
Es geht nicht um wem ist was angenehm, fixiert wer, welche Ängste hat wer, was wäre wenn...!
NUR um zu verdeutlichen welchen Effekt es hat welche Möglichkeit ich wähle!
Ich kann also bei allen Möglichkeiten eine Individualdistanz erhalten in denen der Hund nicht auslöst je nach Situation. Ich weiß also nicht bei welcher Individualdistanz der Auslöser funktioniert, hab es nie nachgemessen wenn es dazu kam und wen es nochmal soweit sein sollte, sagt mir auch keiner ob die Individualdistanz wirklich der Auslöser war oder es an etwas anderem lag.
Für den Hund bedeutet es genauso null Lerneffekt, ob er nun 600, 800 oder 200 m entfernt ist, er hat ja bei allem nicht ausgelöst, kann aber die Verknüpfung nicht wie ein Mensch herstellen, wir drehen um weil...., wir weichen aus weil..., wir bleiben sitzen weil..., es bleibt für den Hund ein wir begegnen Hunden und der Mensch reagiert jedes Mal anders, also nicht sicher und keine klare Führung.
Das macht für den Menschen Sinn, aber nicht für den Hund und die Frage wer die Führung hat.
Darum bleibe ich bei meiner Meinung die einzig richtige Möglichkeit eine gute Individualdistanz herzustellen und aushalten zu lernen ist bei einem solchen Hund (Rasse!!!), die von der TE gewählte die einzig Richtige, ob mit oder ohne Kinderwagen. Und egal ob es jemandem unangenehm wird.
Und jetzt kann munter interpretiert werden und zerrissen.
Ich bin raus hier.
klu7: Du machst das Richtig. Alles Gute Euch