Beiträge von OzzyundRi

    Was ist denn deine Lösung für das Problem statt der Binde?

    Was soll mit deinem Hund passieren?

    Er soll halt den ganzen Tag in einem kleinen Kennel oder in einem Zwinger sitzen?

    Möchtest du das doppelte oder dreifache zahlen, damit die Leiterin erstmal weniger andere Hunde annimmt und sich stattdessen nur um deinen kümmert, um ihm das abzugewöhnen?


    Sie schreibt doch, dass sie schon auf der Suche nach einer privaten Lösung ist.

    Das meine ich nicht.

    Sie beschwert sich ja über die Lösung, die die hundetagesstätte gefunden hat.

    Wie stellt sie sich denn vor, dass die das anders lösen sollen?

    Ich weiß nicht, wo du gelesen hast, dass ich mich darüber beschwere. Ich habe doch ausdrücklich geschrieben, dass ich das als Management der HuTa verstehe und nachvollziehen kann, dass die es so handhaben.


    Ich hab lediglich danach gefragt, ob mein Störgefühl, was das angeht (gesunder Hund, der nen ganzen Tag lang Windel tragen soll, damit er beim markieren nicht alles vollpieselt), berechtigt ist, oder ob das völlig normal und unbedenklich ist.


    Nach einer Lösung suche ich ja gerade noch.


    Die könnte so aussehen, dass ich im Endeffekt die Windel/Binde hinnehme und meine Bedenken über Bord werfe, dass ich mich für einen Sitter für Einzelbetreuung entscheide, oder dass Oskar allein bleiben müsste.


    Ich kann es gar nicht genau sagen, wie lange wir aufgehalten werden könnten. Aber wenn die Mittagspause z.B. wegfällt, weil was eiliges zu erledigen ist und sich dann der nächste Termin anschließt, ist man doch ganz schnell 6-8 Stunden unterwegs. Und das möchte ich unbedingt vermeiden.

    Klar, für die HuTa-Inhaber ist das Management, damit nichts mehr markiert wird, aber der Hund macht ja weiter, nur das es dann in die Windel geht.

    Dein Hund hat jetzt ein einziges Mal dort markiert, richtig? Da weißt du doch noch gar nicht, ob und wie lange das zum Problem werden könnte. :ka:

    Als ich ihn abgeholt habe, waren in der Einlage in der Binde noch weitere Pinkler, also gehe ich davon aus, dass er weiter markiert hat.


    Eine Rüdenbinde und erzieherisches Unterbrechen schließen sich doch nicht gegenseitig aus?

    Und nein, theoretisch schließt sich das nicht aus. Aber da ich ja nicht dabei bin, kann ich ihn nicht unterbrechen. Ob die das dort tun, da bin ich mir halt nicht wirklich sicher.


    Und natürlich, tinybutmighty und flying-paws! Ich sehe das genauso: Es ist auf jeden Fall gut, dass dort nicht alles vollgepinkelt wird, sondern sie das managen, das halte ich ja auch für richtig und wichtig bzw. würde mich alles andere noch mehr wundern. Daher verstehe ich die Inhaber voll und ganz!


    Ich frag mich halt nur, ob es für den Hund "gut" ist, wenn er den lieben langen Tag ne Binde trägt und mit dem markieren weitermacht. Klar, es könnte sein, dass es nur für die Zeit der Eingewöhnung so ist, aber ich habe nicht das Gefühl, dass die es drauf ankommen lassen würden, sondern es einfach so läuft, wenn der Hund einmal markiert hat.

    Hallo zusammen,


    ich hab das Forum durchsucht, aber nichts zu diesem Thema gefunden, aber es brennt mir seit Freitag wirklich auf der Seele, das Thema und meine Sorgen/Befürchtungen etc. mit Personen einmal kurz zu besprechen, die sich auskennen und auch ihre ehrliche Meinung dazu sagen. Bitte seid aber lieb zu mir, ich will ja nur alles richtig machen UND das beste für meinen Hund.


    Zusammengefasst:


    Ab März habe ich einen neuen Job und Dienstags sind mein Partner und ich beide im Büro. Das lässt sich auch, bis auf ein paar wenige Ausnahmen nicht ändern. Erst dachten wir, dass wir Oskar dann "einfach" für 4 Stunden allein lassen, mittags nach Hause kommen, mit ihm spazieren gehen und dann müsste er nochmal für 3-4 Stunden allein bleiben. Aber es kann in unseren Jobs keiner garantieren, dass man nicht doch mal aufgehalten wird und der Hund zuhause noch warten muss etc. Und das wollen wir vermeiden, damit es für Oskar, aber auch für uns am stressfreisten abläuft an den Dienstagen. Außerdem ist Oskar (noch) nicht sehr gern allein.


    Daher hab ich hier mal nach HuTas geschaut und wir waren am Freitag auch zu nem Probetag in einer HuTa. Das hat er wohl auch super gemacht, es gab keine Trennungsprobleme etc. und er dürfte jetzt gern auch regelmäßig dorthin kommen.


    Nun zu meinem/unserem Problem: Oskar hat in den großen Aufenthaltsraum dort markiert. Das sei nach Auskunft der Inhaberin (ist auch langjährige Trainerin) nicht ungewöhnlich, das machen wohl ziemlich viele Rüden und auch einige Hündinnen. Klar, es riecht dort ja auch mehr nach Hund (nicht penetrant, es isr schon wirklich sehr sauber und ordentlich) und wenn schon andere markiert haben... naja, ihr wisst Bescheid. Oskar hat also eine Rüdenbinde umbekommen. Und damit bin ich ehrlich gesagt super unglücklich!


    Er kann doch nicht den ganzen Dienstag, bis auf die Gassigänge, mit ner Binde rumlaufen? :face_with_rolling_eyes: Das ist doch nicht artgerecht für einen Hund, der nicht inkontinent ist. Klar, für die HuTa-Inhaber ist das Management, damit nichts mehr markiert wird, aber der Hund macht ja weiter, nur das es dann in die Windel geht. Und DAS genau möchte ich nicht. Es wird ja auch nicht in U-Bahn-Stationen oder an anderen Orten, wo Pinkeln/Markieren unpassend ist, hingepinkelt. Dann natürlich auch nicht in die HuTa.


    Die Inhaberin meinte, das die Hunde das wohl unterscheiden können, also ob es ihr Zuhause ist, die HuTa oder was auch immer und das Verhalten dann nur dort an den Tag legen würden. Hab trotzdem ein bescheidenes Gefühl und möchte das meinem Hund eigentlich nicht antun.


    Derzeit bin ich schon auf der Suche nach nem privaten Hundesitter, der/die sich Dienstags um Oskar kümmern könnte. Die Suche scheint auch relativ erfolgsversprechend zu sein, nur so viel dazu.


    Was ist eure Meinung dazu? Bin ich da auf dem richtigen Dampfer?


    Schönen Sonntag und danke für euern Input. :smiling_face:

    OzzyundRi

    Mein Rüde reagiert auf Wurmkuren jeglicher Art mit überhoher Erregbarkeit, Reizbarkeit und Unruhe. Allerdings nur die ersten 6h nach Tablettengabe, danach nimmt es wieder ab.


    Hier ist es tatsächlich so, dass bei einigen der Hunde das Futter, was zuletzt vor ner Giardieninfektion vertragen wurde, danach nimmer geht.

    :ka: Dann gibt's nen paar Wochen Gastrofutter& Darmaufbau und dann wird langsam getestet, was wieder geht. =)

    Danke für's Teilen deiner Erfahrungen.


    Tatsächlich hat sich bei uns auch so ein Muster im 2. Zyklus ergeben: Panacur gegen Giardien um 14 Uhr, ab 20:30 Uhr war dann Ramba Zamba, das aber auch für mehrere Stunden.

    Ich hoffe einfach, dass wir die nächsten Monate erstmal von Würmern und erst recht Giardien verschont bleiben, damit sich alles im Magen-Darm-Trakt erholen kann. :crossed_fingers:

    Wir drücken allen Zwei- und Vierbeinern, die es gebrauchen können, die Daumen und Pfoten!! :kleeblatt: :kleeblatt: :kleeblatt:


    Bei uns hat sich das Schlimmste (Nierenprobleme) nicht bewahrheitet, die sahen auf dem Ultraschall gut aus. Dafür ist der Magen-Darm-Trakt alles andere als in Ordnung. :frowning_face: Das werden wir mit dem richtigen Futter und Pro- und Präbiotika wieder in den Griff bekommen und jetzt darauf hoffen, dass alles besser wird!


    Danke an alle, die an uns gedacht haben! :smiling_face_with_hearts:

    Ich berichte auch nochmal zu Oskar:


    Anscheinend scheinen die Giardien plus Panacur-Behandlung ihr Übriges getan und Oskars Magen-Darm-Trakt so sehr gereizt zu haben, dass der kleine Kerl wirklich ziemlich krank dadurch geworden ist.


    Von dem schon beschriebenen krassen sabbern, über totale Hyperaktivität bis hin zu Durchfall und 3 Tagen Inkontinenz. Wir waren sowohl mehrfach beim TA, haben Blutbilder und Urinuntersuchungen gemacht und waren Dienstag zum Ultraschall in der Tierklinik.


    Nieren sehen gut aus, aber was auffällig war: Magen-Darm-Trakt ist stark, wirklich sehr stark, mitgenommen. Die TÄ sagte, dass sie davon ausgeht, dass daher auch diese ganzen Symptome herrühren. Wir füttern Magen-Darm-schonendes Futter seit der Giardienbefall festgestellt wurde und Sivomixx gibts auch. Kot hat sich normalisiert und mein Hund ist auch zu 90% wieder "wie vorher".


    Die TÄ tippt aber darauf, dass er durch den Befall und die Medikamente nun wahrscheinlich sehr eingeschränkt sei, was passendes Futter angeht und er da halt Unverträglichkeiten entwickelt hätte. Wir sind jetzt mit unserer TÄ dran, ein gutes, verträgliches Futter für ihn zu finden. :schweig:

    Hallo zusammen,

    ich würde mich auch über ganz, ganz viel Daumendrücken heute Nachmittag von euch freuen!


    Nachdem wir vor zwei Wochen zwei Tage Sabbern und Übelkeit, zwischendurch Durchfall und dann drei Tage Inkontinenz mit stark verdünntem Urin, und zwischendurch natürlich mehrere TA-Besuche (mit Urin- und Blutproben im Labor beim TA und jetzt auch im externen Labor) hinter uns haben, geht es heute Nachmittag nach Norderstedt in die Tierklinik zum Ultraschall und zur weiteren Diagnostik. :crying_face:


    Oskar ist ruhiger/müder als sonst, alle anderen Symptome sind seit 2, 3 Tagen aber weg, bis auf den unstillbaren Hunger, der natürlich beaglebedingt sein könnte, aber auch schon derzeit echt heftig ist.


    Der Cortisolwert ist anscheinend erhöht, soviel konnte mir eine TÄ gestern am Telefon schon sagen. Ich hoffe, wir kommen heute voran, damit Oskar bald geholfen werden kann - wünscht uns bitte, bitte ganz viel Glück, der kleine Mann ist doch erst ein gutes halbes Jahr alt. :pleading_face:

    Hallo zusammen,


    die Kotproben waren negativ. Ich hoffe, wir sind die biester jetzt los und Oskar - und vor allem sein Magen-Darm-Trakt - kann sich beruhigen. 🥹