Beiträge von fbrock98

    Wir wissen, dass sie ein Hund ist. Jedoch wohnen wir in einem Mehrfamilienhaus mit Baby nebenan und wir sind die einzigen im Haus, die einen Hund halten dürfen. Dementsprechend müssen wir das Thema Bellen bei Klingeln und Besuch angehen.

    gegen bellen bei klingeln: Bis ihr einen Trainer habt könntet ihr Managementmäßig die Klingel nur anschalten, wenn ihr jemanden erwartet/den anrufen lassen statt klingeln.

    Oder bei klingeln gibt es ein stück Wurst im Körbchen (Wo sie bei Besuch auch bleibt zb).

    nur als erste ideen.

    Danke, wir üben jetzt gerade so, dass sie beim Klingeln auf die Decke geht und dort direkt Leckerlies bekommt und viel gelobt wird :-)

    Vielen Dank, das gibt mir Mut! Wir werden weitersuchen und hoffentlich jemanden finden, der zu uns passt.

    Mein Freund ich haben jedoch jedes einzige Mal Bauchschmerzen, nachdem er da war.

    Ihr habt ihn mehrfach kommen lassen, dann gehe ich davon aus, dass ihr in der zwischenzeit "trainiert habt", das war wohl eine Fehlannahme, sorry.

    Das ist richtig, er war insgesamt 3 mal da, in den ersten beiden Stunden ging es aber nicht in die Praxis, wir haben berichtet und er hat erzählt und die ersten Methoden verbal besprochen. In der letzten Woche sind wir dann in die Praxis und das von mir Beschriebene ist passiert.

    Eine kurze Klarstellung: Der Hundetrainer hat den Leinenruck ausgeübt und uns gesagt, wir sollen es so machen. Wir haben das selbstverständlich nicht übernommen, genauso wenig wie das nach ihr Treten!!!! Ich habe geschrieben, dass wir diese Methoden nach ihm anwenden sollen, wir hatten beide ein schlechtes Bauchgefühl und ich wollte mich vergewissern, dass ich damit richtig liege. Wir haben Emma nicht misshandelt und werden dies auch nicht tun!


    Wir wissen, dass sie ein Hund ist. Jedoch wohnen wir in einem Mehrfamilienhaus mit Baby nebenan und wir sind die einzigen im Haus, die einen Hund halten dürfen. Dementsprechend müssen wir das Thema Bellen bei Klingeln und Besuch angehen. Ich verstehe gerade nicht, wieso das Verhalten des Trainers jetzt uns zugeschrieben wird oder wieso du der Meinung bist, dass wir sie nicht ankommen lassen.

    Ich danke euch allen für eure Antworten!!! Eure Reaktionen bestätigen mir mein Bauchgefühl. Nach der letzten Trainingseinheit haben mein Freund und ich viel geweint, Emma ist sowieso eine sehr ängstliche Hündin und sensibel, wir haben uns absolut grausam gefühlt. Ich hätte von Anfang an auf mein Bauchgefühl hören sollen, ich fühle mich schrecklich. :pleading_face: Wir werden nicht weiter mit diesem Trainer arbeiten und uns jemand anderen suchen.

    Für die Zukunft weiß ich, dass ich meinem Bauchgefühl vertrauen kann. Ich danke euch vielmals!

    Guten Abend :-)

    Vor circa 7 Wochen haben wir die 11-jährige Jack Russel Dame Emma über eine Privatvermittlung adoptiert. Uns war von Anfang an bewusst, dass sie bellt, wenn es klingelt und Besuch kommt. Um an dieser Problematik zu arbeiten, haben wir uns an einen Hundetrainer gewendet. Er hat in unserer Stadt mit Abstand die besten Bewertungen und die Erfahrungen sind alle sehr positiv gewesen. Er ist ein mobiler Hundetrainer und vor allem auf Tierschutzhunde spezialisiert, außerdem hält er seine Preise relativ niedrig, weil er der Meinung ist, dass sich alle Hundetraining leisten können sollten, bevor Hunde wieder im Tierheim landen.


    Mein Freund ich haben jedoch jedes einzige Mal Bauchschmerzen, nachdem er da war. Er hat uns erzählt, wir sollten unsere Hündin ruhig mal anknurren, er hätte seinen Hund auch schonmal gebissen. Um sie von der Tür abzuhalten, sollen wir mit dem Fuß dazwischen gehen, er hat sie einmal ziemlich doll weggetreten. Leckerlies sollen wir eigentlich kaum verwenden, Draußen sowieso nicht. Wir sollen hauptsächlich mit Lob und Streicheln belohnen. Emma nimmt dies aber oft nicht als Belohnung an, sie ist manchmal dadurch gestresst. Der Hundetrainer meinte, wir müssten ihr halt beibringen, dass sie das Belohnung akzeptiert.

    Nun haben wir letzte Woche in der Sitzung Decke und Bleib geübt und viel geklingelt (mit Hausleine). Wollte Emma von ihrer Decke runter, sollten wir stark mit dem Fuß aufstampfen in ihre Richtung und ein scharfes Nein äußern.


    Eine Nachbarin hatte während der Trainingseinheit ungeplant bei uns geklingelt, Emma wollte zur Tür laufen. Der Hundetrainer hat sie so stark nach hinten an der Leine gezogen, dass sie auf den Rücken gefallen ist (sie wiegt etwa 4,2 kg!) und hat sich im Nachhinein nicht einmal bei uns entschuldigt. Er hat uns dann erklärt, dass Hunde untereinander viel rabiater miteinander umgehen würden, deswegen sei das nichts.

    Damit sie aufhört zu bellen, wenn es klingelt, sollen wir ihr entweder einen Schnauzgriff geben oder sie an der Leine nach hinten ziehen, ihr also einen Leinenruck geben. Wir möchten das eigentlich nicht. Wir möchten nicht körperlich werden und nun habe ich auf den Seiten von verschiedenen Hundeschulen gelesen, dass der Schnauzgriff mittlerweile als Gewalt und Übergriffigkeit gegenüber dem Hund angesehen wird. Auch habe ich bis jetzt keinen einzigen Trainingstipp bei Bellen gelesen, der sagt, man solle dem Hund einen Leinenruck geben.


    Wir fühlen uns nicht gut damit, eigentlich sollte man doch über positive Verstärkung arbeiten und nicht direkt körperlich werden? Ich habe ein sehr ungutes Gefühl, weiß aber nicht, ob dieses berechtigt ist. Letztendlich ist er ja der Hundetrainer, nicht ich. Was sagt ihr zu seinem Verhalten und den Methoden, die wir anwenden sollen? Reagiere ich über? Habe ich zu Unrecht ein schlechtes Gefühl? Wurden euch vielleicht mal ähnliche Methoden nahegelegt?

    Ich wäre euch sehr dankbar für eine Einschätzung oder eure Erfahrungen.


    Vielen lieben Dank und euch noch einen schönen Abend!