finde ich mal wieder unfassbar. Diese Begründung ist sowas von absurd und zeigt mal wieder warum es weiterhin solche Qualzuchten gibt. Man informiert sich über die Probleme aber entscheidet sich trotzdem bewusst für so einen Mix vom Vermehrer.
Blöd - ich habe mich nicht ausführlich und deutlich dazu ausgedrückt. Speziell gesucht haben wir diesen Mix nicht. Die Charakterzüge wollten wir - ja. Allerdings war der Plan aber eher bezüglich einer anderen Rasse bei der diese Problematik nicht das Thema ist und auch mit richtiger Rute. Waren da auch bei einem VDH Züchter in der Warteliste. Allerdings hat die Hündin leider nicht getragen, also war der Plan erstmal zu warten.
Dann wurde uns Bruno quasi in den Schoß gelegt und (viele werden es kennen) ich konnte nicht nein sagen. Ich habe ihn also weder aktiv gesucht, noch auf ihn gewartet. Aber er war da und auch er hat das Recht ein gutes und liebevolles Zuhause zu bekommen oder nicht?
Mir ist bewusst, dass Bulldoggen extrem polarisieren, aber dass teilweise so geschossen wird finde ich echt heftig. Von wegen ich soll mich halt mal gescheit informieren usw. Was mache ich denn hier? Man kann im Internet soviel lesen und theoretische Fragen an Ärzte stellen. Aber in einem Forum mit Menschen zu sprechen, die wirklich damit zu tun haben und es ein miteinander ist hätte ich schon erwartet.
Und dann immer diese Züchter und Vermehrer Sache. Es gibt genauso Züchter, die die Tiere unter niedrigsten Bedinungen nur zum eigenen Kapitalertrag halten. Überall gibt es schwarze Schaafe. Die klassischen Vermehrer heiße ich auch absolut nicht gut. Und wir reden in meinem Fall jetzt nicht über einen "Vermehrer". Es gibt auch Würfe die einfach so entstehen. Aber jetzt können gerne wieder einge losschreien.
Bin etwas enttäuscht, weil ich mir im Allgemeinen hier einen etwas toleranteren Umgang vorgestellt habe.
So und ich bin mir der gesundheitlichen Bedingungen sehr wohl bewusst. Wäre es mir scheißegal - hätte ich mich hier nicht an das Forum gewendet.
Meistens wird dann zu Monoproteinfutter geraten (wenn abgeklärt ist was der Hund fressen darf natürlich)
Das habe ich auch gelesen und deshalb hab ich auch nach Monoproteinfutter gesucht.
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass er nicht die ganze Zeit weichen Stuhl hat. Eure Antworten lassen das vermuten, dass Ihr davon ausgeht.
Oft ist der Stuhl auch sehr gut. Es ist also nicht durchgehend so. Aber eben weil ich diese ganzen Probeleme mit dem übermäßigen Koten und dem Trockenfutter, was dem Körper ja auch Wasser entzieht, dachte ich es wäre sinnvoll ihn wenigstens in Richtung Nassfutter umzustellen. Das Trockenfutter lasse ich, seit ich das gelesen habe prinzipiell immer gut aufquellen und vermische es dann mit dem Nassfutter.
Bei weichem Kot würde ich immer zuerst abklären, ob Parasiten wie Würmer und Giardie vorliegen. Von da aus geht's dann zur Futterberatung. Ich habe lange gekocht für meinen Hund, das geht auch mit Reinfleischdosen. Ich finde die Dosen.von Granatapet sehr hochwertig. Mit einer Kohlehydratquelle wie Quinoa oder Süßkartoffeln und etwas leicht verdaulichem Gemüse wie Pastinaken, Zucchini und Möhren plus gutes Öl und einer ausgewogenen Vitami- und Spurenelementmischung müsste dein Hund gut versorgt sein.
Das ist nämlich auch so eine Überlegung von mir - mit dem selbst kochen. Da weiß man dann sicher was drin ist. Aber eben - ich muss das ja sehr gezielt machen, damit er eben keine Mangelerscheinungen bekommt.
Weiter habe ich das Thema, dass ich keine Ahnung habe, welches Endgewicht er mal haben wird und mich daher auch immer mit der Menge schwer tue. Ich gehe mal von grob 20 Kilo aus. Aber ich kann mich da auch arg vertun.