Beiträge von Buddy2017

    Ich hab nur Erfahrungen aus 2ter Hand - und die waren nicht gut.

    Beidseitige Hüftprothese. Keim lange nicht erkannt. Implantat und Knochen drumrum komplett zerbröselt. Musste letztlich beides raus und endete in Femurkopfresektion. Mehrere Anläufe mit Antibiotikum.


    Verstehe ich das richtig? Der Keim wae an dem Zerbröseln schuld?

    Hallo ich weiß nicht wo in Rheinland-Pfalz ihr wohnt. Aber ich gehe bei Knochen Sachen immer zur Fachtierarztpraxis am Sandpfad in Wiesloch. Das ist zwar nicht mehr rheinland Pfalz aber an der Grenze. Die waren früher die Tierklinik dr. Walla.

    Hallo, da sind wir nicht weit auseinander :)

    Wiesloch ist inzwischen ja auch Anicura. Dort war ich mit meinen Rottweilern damals und einmal, als Buddy noch klein war.

    Leider macht Anicura Hassloch (da kriegt er normalerweise seine Librella) oder Speyer keine Tplo und ich bin auf Empfehlung zu der jetzigen Tierklinik . Hab mir aber vorgenommen, am Wochenende die Röntgenbilder etc mal per E-Mail nach Wiesloch zu schicken


    Bei meinem Hund kam auch ein resistenter Keim rein, das 3. Antibiotikum hat erst angeschlagen. Es war kurz vor knapp. Eine sehr heftige Zeit für uns alle.


    Drücke euch die Daumen.

    Das schlimmste ist ja, dass beim CT nun nochmal geguckt wird, ob nicht doch irgendwo tiefer im Knochen ein Osteosarkom ist oder wirklich nur der Keim.

    Angeblich handelt es sich um den mittleren. Welches Antibiotika musstest Du denn geben?

    Hier bin ich wieder 😞


    Das Beinchen ist immer noch geschwollen. Würde heute noch mal geroentgt und morgen soll CT gemacht werden.

    Es wären Zubildungen, die so nicht sein sollen. Ich bin gespannt was da dann rauskommt.

    Leider kriege ich es nicht hin euch mal das aktuelle hier einzufügen



    Bei uns lief es ja auch nicht gut, allerdings nicht so dramatisch wie bei Euch. Mein dringender Tipp: Zweitmeinung in der nächstmöglichen spezialisierten Tierklinik , wenn Du sagst in welcher Region , gibt es hier bestimmt einen Tipp. Wir sind viel zu lange beim ursprünglichen Operateur geblieben, auch wenn der Spezialist für Knie ist, war er dann eben doch mit seinem Latein am Ende. Hat er nur leider nicht kommuniziert. Gerade bei MRSA braucht ihr nicht nur einen guten Operateur sondern einen Infektiologen, z.B. eine Uniklinik.

    Rheinland-Pfalz wohnen wir. Nächsten Donnerstag haben wir ja wieder Kontrolltermin. Wenn sich bis dahin keine Verbesserung ergeben hat, werde ich das auf jeden Fall in Erwägung ziehen.


    Ich hab mich jetzt noch nicht durch das ganze Forum gelesen. Was lief den bei euch nicht gut?

    Wenn das Antibiotikum nicht wirkt, wäre der Einsatz von Bakteriophagen eine Möglichkeit. Ich weiß aber nicht ob und wo man das machen kann.

    Jetzt musst ich mal Herr Google fragen, was das überhaupt ist :) Am nächsten Donnerstag habe ich den nächsten Termin. Ich hoffe ja immer noch, dass das Antibiotika jetzt endlich mal anschlägt

    Hallo @ all.

    Ich habe mich jetzt versucht durchs Forum zu suchen. Habe bisher aber keinen ähnlichen Fall gefunden :unamused_face:


    Hier mal der Ablauf unserer TPLO


    Buddy wurde am 1.10 aufgrund der Diagnose operiert. Auch nach zwei Wochen wollte er immer noch nicht mal versuchweise auftreten..Bekam dann weiterhin Novalgin. Dann war ich Ende Oktober wieder zur Kontrolle. Sofort zum Roentgen und was war? Der Knochen am oberen Teil der Platte total "gebröselt". Gleich für den nächsten Tag OP-Termin. Da wurde dann eine kleinere Platte eingesetzt und am Kontrolltermin am nächsten Tag sagte man mir, man hätte auch gleichmal Knochenprobe entnommen und ins Labor gegeben um zu wissen ob es ein Osteosarkom ist. War ein Vertretungsarzt und seine Worte kamen voll einfühlsam :pouting_face:

    Mir blieb da wirklich die Spucke weg. Täglich in den folgenden Tagen zur Kontrolle, weil sehr geschwollenes Beinchen und Verbandswechsel. Am 6.11. wieder zur Kontrolle. Erneutes Roentgen, da keine Verbesserung. Hiobsbotschaft: die Klammern würden nicht richtig sitzen. Folgetag erneute OP :face_with_thermometer:

    Gleichzeitig wurde dann ein Antibiogramm in Auftrag gegeben.


    Am Montag 25.11. waren wir dann zum Fäden ziehen. Wurden etwas länger drinne gelassen, da das Bein immer noch sehr geschwollen ist. Roentgenbild wurde angefertig. Die Platte sitzt noch wie sie sitzen soll.


    Ergebnisse der Laborbefunde:

    Osteosarkom liegt nicht vor, man könne nicht feststellen, wieso die erste Platte abgestossen wurde

    Buddy hat sich den MRSA eingefangen. Wir geben jetzt seit Montag Doxybactin 400 mg


    Er läuft seit 1.10, also schon fast 2 Monate, auf 3 Beinen. Inzwischen sind nach der letzten OP schon über 3 Wochen um und wir haben noch keine Besserung. Das Beinchen ist immer noch massiv geschwollen, Belastung null. Eher sieht es beim Gehen aus, als gehöre es gar nicht zu ihm. Es "hängt" einfach so da und die Pfote schleift einfach mit.


    Dass er noch nicht belasten würde, würde mit der Schwellung zusammenhängen laut Tierarzt. Aber ich frag mich, WANN schlägt das Antibiotika an? Schlägt es überhaupt an? Wie lange muss mein Hund das noch so ertragen? Es tut weh ihn so zu sehen. Ich selbst gehe schon auf dem Zahnfleisch. Seit 2 Monaten nicht wirklich mal durchgeschlafen. Schlafe mit ihm auf einer Matratze im Erdgeschoss(Partyraum mit Zugang zur Terasse/Garten), da er ja keine Treppe laufen soll.


    Hat jemand (leider) auch schon so Erfahrung gemacht?