*EDIT by Mod: Geloescht!*
Beiträge von dora2024
-
-
Wenn man noch etwas machen will: Jetzt(!) -> Hund Stresslevel bestimmen!
Fachinformation Cortisol und ACTH beim Hund
https://www.biocontrol.de/media/ac3m1xzt/fachinfo-cortisol_acth_hund_2023-04.pdf
Ohne das war alles Andere Unsinn und Abzocke. Ohne min. 10 Stunden festen Schlaf täglich ist jedes Training erfolglos. Das Tier ist unter Stress niemals lernfähig.
Und wenn man das im Griff hat, sollte man versuchen, einen Hundeplatz zu finden. Da fährt man dann nachts hin und schnuppert. Später bei Tag, wenn niemand dort ist. Später von draußen kurz beim Training zuschauen. Dann mal den leeren Platz abschnüffeln. Dann einer Person (Frau) mit guter Körperhaltung und perfekt laufendem Hund nur zuschauen. Und eines Tages nimmt die Frau Deine Hündin an einer Retrieverleine, mindestens... und Deine Hündin wird wissen: So geht das. Bei der fremden Person darf ich mir keine Faxen erlauben. Damit beginnt dann das Training auf dem Platz. Bis dahin wird es Monate dauern. Und haltet Euch dort "unangenehme" Personen vom Leib! Seid nicht naiv.
-
Er müßte auf dem Halter liegen mit all seinen Fehlern im Umgang mit dem Hund. Denn daran scheitert es. Nicht am Hund.
Das wäre das "Prinzip Rütter". Das ist bequem. Vermehrer, Trainer und (manche) Tierärzte sind für absolut nichts verantwortlich. Die kassieren nur heftigst. Haustiere sind ein Milliardengeschäft.
Aus morschem Holz baut man kein Backsteinhaus.
-
Könnte es sich bei dem Problem um Deprivation handeln?
Könnte es sein, dass ihr lesen und verstehen könntet, wenn ihr wolltet?
- Vorsicht, Ironie!
-
nur in einer dunklen Box gehalten
Dann wurde sie nur auf auf diese reizarme Umgebung geprägt. Für andere Reize fehlen die Strukturen, Synapsen im Gehirn. Nicht verarbeitbare Reize trieben ein Säugetier in den (vorübergehenden) Wahnsinn.
In der dunklen Box gab es kaum Tageslicht und kaum Luftzug. Die Mutter konnte ihr nicht zeigen, was Bedeutung hat und was am Arm vorbei geht. Zu Coronazeiten waren massenhaft Hunde als Kinderspielzeug gefragt. Die wurden auf Dachböden und in Kellern ohne jeden Aufwand als Profitquelle von skrupellosen Vermehrern quasi am Fließband produziert.
So ein Hund bekommt dann Panik bei Licht, Autoscheinwerfern oder bei Wind, einem flatternden Stück Stoff an einem Strauch. Aber es kommt noch schlimmer. Weil so ein Hund den Wind als Gefahr wahrnimmt, ist er zur Verteidigung draußen ständig auf der Suche nach Wind und wird sehr nervös, wenn er keinen Wind draußen findet, wenn sich der böse Wind versteckt.
Da eine dunkle Box ihre vertraute Umgebung war, ist sie dort auch ruhig und etwas belastbarer. Von dort aus müsstet Ihr anfangen. Man könnte in der Box z.B. ganz leichten Luftzug machen usw. Du kannst Dich mit der Hündin in den dunklen Raum setzen und ruhig mit ihr reden oder leise, ruhige Musik mit hohen Tönen abspielen. Duft von Lavendel ist auch gut.
Sehr wichtig ist Eure Beziehung! Drinnen darf sie viel und wird geknuddelt und verwöhnt, so oft sie das möchte. Draußen bist DU der Boss! Knallhart! Du hast die Verantwortung, bist ihr Schutz. Da gibt es keine Diskussion. Du brüllst die Gefahren an, nicht sie. Besser ist es anfangs natürlich, wenn man vorausschauend auf dem Absatz kehrt machen kann. Man könnte mit Freunden eine Laienspielgruppe gründen und geplante Situationen durchspielen. Wenn man Freunde hätte... Dann brüllst Du die auch mal an und die schleichen mit gesenktem Kopf vor Dir davon. Noch besser ist es, wenn IHR dann ganz betont weg geht "Komm! Weg hier!" und die "im Regen" bedöppert stehen lasst.
(Vor langer Zeit saßen wir im Speisesaal eines Hotels. Ein Kellner deckte die Tische und pfiff dabei fröhlich. Dann kam der Direktor: "Hier pfeifen nur zwei! Ich oder der Wind." Mit der Einstellung sollte man öfter mal draußen mit den Hunden umgehen. Ein sehr erfahrener Ausbilder: "Bei "Fuß!" wird nicht gepinkelt.")
Das ist natürlich hundert Mal leichter geschrieben, als getan. Die wirklich rationale Lösung wird Dir niemand sagen oder schreiben in einer total verwöhnten Gesellschaft.
-
Beim spazieren gehen spult sie sich jedesmal so hoch das sie kläffend in die Leine geht (gerade Wild und Katzen). Bei Hunden geht es mittlerweile aber selbst die werden noch wehemmend angekläfft.
Es gibt dabei diverse Möglichkeiten für Schäden und Verletzungen. Das sollten Menschen in Hundeforen wissen. Ich könnte etliche Gefahren aufzählen. Wahrscheinlich brauchen Menschen, von denen man das nie erwarten würde, auch einen Hundeführerschein. Das ist elementarstes Grundwissen.
-
wurde angeblich nur in einer dunklen Box gehalten mit einem Angsthund zusammen und 2 Katzen die sie immer geärgert haben
Könnte es sich bei dem Problem um Deprivation handeln? Junge Säugetiere und Menschen müssen zu einer bestimmten Zeit vom Elterntier oder dem Züchter systematisch an ihren zukünftigen Lebensraum gewöhnt werden. Bei Hunden wäre das angeblich die dritte bis achte, maximal zwölfte Lebenswoche. Wenn das nicht geschehen kann, treten nicht reparable Schäden im Gehirn auf. Dann gibt es kaum Möglichkeiten. Dann kann man nur mit altmodischen Mitteln das Tier, die Halter und die Umwelt vor ernsten Folgeschäden bewahren.
Sollte das zutreffen, dann wurdest Du von Tierärzten und Trainern "finanziell ausgenommen". Die müssen das wissen und abklären können am Blutdruck und am Cortisolwert. Ein seriöser Trainer würde sagen, dass so ein Tier unbedingte Ruhe braucht. Man sollte mit so einem Hund zu sehr ruhigen Tageszeiten immer nur die gleiche Runde gehen. Es kann Jahre dauern.