Beiträge von Kati1985

    Stimme ich 100% zu - danke.


    Wir machen aber seit Anfang der Woche täglich ein paar Minuten "Rampentraining" und inzwischen sind wir sicher schon bei 30cm Höhenunterschied...

    Klingt wenig, aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen und ich möchte ihn nicht überfordern.


    Wir machen jeden Abend so gut 10 Minuten, fangen immer ganz gerade auf dem Boden an, dann kommt ein kleiner Holzkasten drunter. Heute der Holzkasten und ein Hocker und wir machen letzten Endes nach einem Erfolgserlebnis Schluss.

    Auch ohne Naschis (hier auch nochmal danke für deinen Hinweis - ohne Naschis nach jeder gelungenem "Catwalk-Runde", was Balou hilft deutlich ruhiger zu bleiben) und die Belohnung ist nach jedem Gang einmal gekuschelt zu werden - ganz ruhig und im Platz, damit er so unaufgeregt wie möglich bleibt.

    Langsam gehen mir bloß die Steigerungsmöglichkeiten aus 😅

    Muss ja sicher und wackelfrei sein, dann muss Balou sich "oben angekommen" vernünftig umdrehen können, damit er auch wieder runterlaufen kann, da die geliehene Rampe doch relativ lang ist, muss ja auch ausreichend Platz da sein und es muss unter der Woche in der Wohnung möglich sein, weil ich Draußen nicht im Dunkeln mit ihm üben möchte 🥴

    Aber hey, wir kriegen das schon hin und ich habe Balou als Tipp gegeben, das es doch ein schönes Weihnachtsgeschenk für uns beide wäre, wenn er nicht mehr im Beifahrerfußraum mitfahren müsste... 🎅

    Er hat was davon, weil er beim Fahren nicht so gestresst ist und Ich hab was davon, weil ich wieder vernünftig schalten kann (der dicke Labbikopf passt nämlich haargenau zwischen Radio und Schaltung, sodass hochschalten eine Lebensaufgabe ist) und er mir nicht Sitz und Mittelkonsole komplett "durchsabbert") 🙈😅


    WIN - WIN würde ich sagen 😊

    Ich weiß nicht, wieviel Krafttraining du so machst, aber ich kann einen fast 35 kg schweren Hund nicht vom Boden in den Kofferraum heben... egal ob zappelnd oder still... 🤔

    In jeder Rettungshundeprüfung muß der Halter den Hund ne Runde tragen und dann an eine Fremdperson übergeben, die ihn weiterträgt - und ich hab immer geholfen bei den Schwereren, auch 35-40 Kilo...... ;-.)

    Mein Credo: schaff Dir keinen Hund an, den Du nicht tragen kannst..... *gg (für mich selbst, also bitte nicht als Vorwurf verstehen - meine sind alle bei max. 10 Kilo)

    ... unglaublich konstruktiver Kommentar...


    Verstehe es nicht als Vorwurf, aber kann solche Kommentare absolut nicht nachvollziehen und finde sie sehr schade, denn sie sind weder produktiv, noch hilfreich.

    Kati1985 vielleicht am Anfang wo abstützen lassen, wo er nicht ohne weiteres drauf kann - so was wie die Fensterbank? Viele Hunde sind j neugierig und freuen sich, wenn sie einen etwas höheren Ausguck haben.

    Balou leider gar nicht 🙈

    Wenn ich drinnen den Hocker hinstelle einen Eimer oder ähnliches und draufzeige, dann weiß er auch, das die Vorderpfoten drauf gehören, aber machst du das am Kofferraum, versucht er entweder direkt reinzuspringen oder er schaut mich an wie ein Auto...

    Ist natürlich auch nicht einfach, aus seinem Hundeopikopf rauszukommen - okay, du bist fast 13 Jahre ins Auto gesprungen, aber jetzt sollst du nur deine Pfoten draufstellen 😕

    Vielleicht habe ich ein Brett vorm Kopf, aber warum machst du nicht einfach eine Art Räuberleiter? Hund stemmt sich am Kofferraum hoch und man bietet ihm die gefalteten Hände als Tritthilfe (oder hebt einen Fuß hoch falls er vernünftig mitarbeitet - da wäre ich nur vorsichtig wegen Arthrose). Dann kann man ein bisschen unterstützen, aber grundsätzlich steigt der Hund dann selbst ein.

    Oder halt aufstützen lassen und den Hintern reinheben. Das wurde hier ja auch schon gesagt. Das dürfte bei 35 Kilo kein Problem sein - sind es bei 56 kg auch nicht. Und das Aufstützen dürfte ja schnell gelernt sein, eben beim Spaziergang an einer Bank oder so.

    Weil "einfach" eben nicht so einfach ist...

    Es ist ja nicht so, dass wir nicht auch schon daran gedacht haben, aber bisher haben wir keinen Weg gefunden, das er nicht direkt komplett springen will, wenn er einen Hocker oder ähnliches sieht.

    Wir haben zuhause schon einiges an Übungen probiert (das er etwas mit der Pfote berührt, sich mit den Vorderbeinen auf einen Hocker stellt usw.). Das klappt auch schon gut, aber sobald so etwas in der Nähe des Kofferraums stattfindet, ist wieder dieses "ich muss reinspringen".

    Das wäre natürlich die einfachste Lösung und wenn du ein paar Tipps hättest, wie ich das aufbauen kann (denn drinnen mit den Vorderpfoten auf einen Hocker ist ja kein Problem), dann bin ich jederzeit ganz Ohr 😊

    Da hast du wohl etwas in den falschen Hals bekommen.

    Meine Reaktion war in keinster Weise lächerlich gemeint oder ähnliches. Im Gegenteil. Ich bin für den Beitrag swhr dankbar.

    Es ist zuhause einfach ein Running Gag, das wir ihn so nennen, weil mein kleiner Neffe immer sagt, Balou guckt wie ein König...

    Ich denke, das hat Schäferterrier auch so verstanden (zumindest hoffe ich das)

    Im Moment ist es dunkel, wenn ich zur Arbeit fahre und dunkel, wenn ich nach Hause komme.

    Öhm, vielleicht blöde Frage, aber trainierst du dann auch im Dunkeln?

    Mein Hund hat wie gesagt kein Problem mit dem Kofferraum, der geht da gern rein. Aber im Dunkeln in ne schwarze Black Box hüpfen? Never ever. Ist dem viel zu gruselig.

    Um Gottes Willen bloß nicht 🙈

    Wir haben bisher nur am Wochenende im Hellen geübt oder aber jetzt in der Wohnung mit Licht.

    Ich will ja nicht, das er sich im Dunkeln seine alten Gräten bricht 😱

    Ach man, es könnte alles so einfach sein, wenn er zehn Kilo leichter, ich Hulk wäre oder er mir einfach glauben würde, das er langsam die Treppe hochgehen kann, ohne, dass etwas passiert 😔

    ....oder Du rechtzeitig beigebracht hättest, daß er sich ordentlich und ohne WIderstand heben ließe..... :person_shrugging: Aber das hilft Dir jetzt auch nicht weiter *gg

    Ich weiß nicht, wieviel Krafttraining du so machst, aber ich kann einen fast 35 kg schweren Hund nicht vom Boden in den Kofferraum heben... egal ob zappelnd oder still... 🤔

    Üblicherweise frage ich ihn deshalb vor dem Einsteigen, was er lieber möchte:

    "Tragen?" - Hund schaut mich fröhlich an: Tragen. Hund grummelknurrt: Rampe. :lol:


    Btw habe ich tatsächlich die Erfahrung gemacht, dass so ein bisschen Selbstwirksamkeit und Entscheidungsspielraum für den Hund in solchen Situationen echt helfen kann.

    Heeeeerrlich 🤣🤣🤣


    Ich werd das morgen in unserem Frühstücksmeeting mal ansprechen, wie seine Majestät gerne hätte 🙈😅

    Hätte ich die Option, ihn reinzuheben, würde ich das auch von Herzen gerne tun und uns beiden dieses Drama ersparen, aber die 35kg kriege ich halt einfach echt nicht hoch und wenn er sich dann noch verletzt, weil er mir runterfällt, dann würde ich meines Lebens nicht mehr froh werden 😕


    Wir probieren uns jetzt auch nochmal an der geliehenen Rampe und dann muss man halt schauen, wie es sich entwickelt und solange muss er halt im Fußraum sein...

    Nützt ja nichts 😕


    Woher genau seine Hibbeligkeit genau kommt, kann ich gar nicht an einem bestimmten Auslöser festmachen. Er war schon als Welpe extremst hibbelig, konnte sich so gut wie gar nicht konzentrieren und jeder Spaziergang mit Hundebegegnung war eine Tortur. Frustrationstoleranz gleich null...

    Wir haben in der Hundeschule wirklich lange alles mögliche probiert, aber es hat absolut gar nichts geholfen.

    Letztendlich hat man mir geraten, das beim Arzt testen zu lassen, weil unsere Trainerin ein hormonelles Problem vermutet hat und so war es tatsächlich auch.

    Er hat dann zum Testen einen Chip bekommen, da eine Kastration ja auch den gegenteiligen Effekt haben könnte, aber es hat kaum zwei Wochen gedauert, da wurde er deutlich ruhiger, weswegen wir ihn letztendlich dann später haben endgültig kastrieren lassen.

    Ist ja auch kein Leben für ihn, wenn er nie ohne Leine laufen kann, jede Hundebegegnung ihn übelst stresst und er nirgendwohin mitkommen kann, weil er konstant überdreht ist...


    Danach konnte man dann total vernünftig mit ihm arbeiten und hatte erstmals die Chance, bis zu ihm durchzudringen. Ich bin eigentlich nicht so für's Kastrieren, aber dieser Eingriff hat uns beiden so unglaublich viel Lebensqualität zurück gegeben.

    Als er klein war, hätte ich mich komplett mit Leberwurst einschmieren können und hätte keine Chancen gehabt.

    Heute ist es deutlich besser, aber er dreht halt immer noch schnell auf und fährt sich in kürzester Zeit extrem hoch.


    Ich versuche jetzt erstmal drinnen die Rampe einfach mitten und flach in den Flur zu legen, solange wir da sind und tue so, als sei es das normalste der Welt, das sie da liegt und man sie benutzt.

    Einfach gar nicht keinen Wind darum zu machen und auch nicht mit Futter arbeiten.

    Wenn er jetzt durch die Räume schlendert, geht er auch völlig selbstverständlich darüber.

    Wir schauen mal, wie es sich entwickelt, denn in der Wohnung findet er ja weder Treppe noch Rampe doof...


    Alte Tiere werden wohl genauso wunderlich wie wir Menschen 😅