Beiträge von Kati1985

    Wie ich schon sagte, Librela wirkt nur in einem ganz bestimmten Bereich. Ich gebe meinem Oldie noch andere Schmerzmittel, wenn ich merke, dass Librela nicht ausreicht. Ich sehe keinen Grund ihn nicht gut abzudecken mit Schmerzmitteln. Außerdem wird er von einem guten Physiotherapeuten regelmäßig "durchgearbeitet". Da merkt man einen deutlichen Unterschied zu vorher. Übungen mache ich auch. Aber dafür muss man auch wissen, was der Hund genau hat. (Bei meinem weiß ich es.)

    Balou hat testweise beim letzten Termin auch weitere Schmerztabletten bekommen.

    Allerdings konnte ich persönlich keinen Unterschied zu vorher feststellen.


    Ich möchte ihm einfach den Rest seines Hundelebens natürlich so angenehm wie möglich gestalten, allerdings sind meine finanziellen Mittel irgendwann leider auch begrenzt, so hart es klingen mag...


    Dienstag ist der nächste Termin beim Doc und ich werde ihn auch nochmal ansprechen, aber ich muss halt auch eine für uns beide praktikable Losung finden

    Ich muss da an eine Kundin denken. Golden Retriever. Auch Probleme mit dem Einsteigen. Training, Rampe, alles durch. Hund noch recht jung, gesund, laut ihrer Aussage, sogar offiziell druchgeröngt, da vom VDH-Züchter. Meiner Bitte mal zu filmen kam sie nach ... und der danach mit dem Hund zum Spezialist zu gehen. Ergebnis: Einengung des Wirbelkanals im hintern Lendenbereich. Der Hund benimmt sich wie ein völlig normaler Goldie im Alltag. Spielt, läuft Treppen, rennt herum ... einzig am Auto war's hin und wieder komisch.


    Das nur mal dazu, dass ein Hund sicher nichts hat, weil er sonst normal rumläuft. Was ist denn eigentlich die Diagnose weswegen es Librela gibt? Und von wann ist die Diagnose? Wie wurde sie gestellt?


    Die Diagnose, das er Arthrose hat, ist sicher schon etwas über ein Jahr her.

    Ich habe zuhause Videos gemacht, weil er schlecht Aufstehen konnte und die ersten Schritte sehr steif waren.

    Der Tierarzt hat sich das Video angesehen, Balou wurde daraufhin geröngt und die endgültige Diagnose gestellt. Seitdem bekommt er alle vier Wochen sein "Doping".


    Das er "sicher nichts hat", würde ich nicht unterschreiben.

    Balou ist 13 Jahre alt und er hat gute, aber auch schlechte Tage... was ich damit sagen will ist, das ich nicht damit rechne, das er das Jahr '25 noch komplett bei mir bleiben wird...

    Er baut extrem ab und das markt man.

    Ist bei uns Menschen nicht anders.


    Bei jedem "Doping-Termin" schaut der Tierarzt auch einmal seinen Gang an und hat mir beim letzten Mal auf mein Nachfragen gesagt, dass man ihn natürlich nochmal röntgen könnte etc. pp., er das aber aufgrund der Narkose und seines Alters nicht raten würde.


    Bei einem Phisiotherapeuten waren wir im Herbst, allerdings gab es von diesem auch nur ein paar Übungen, die wir mehr oder weniger regelmäßig nach Balous Zustand machen.

    Wenn er nicht will, kann ich versuchen, ihn zu animieren, aber wenn er trotzdem stur bleibt (und das kann er gut...), dann habe ich keine Chance 😕

    Danke erstmal für deinen Hilfe-Kommentar 😊

    Vorab kurz - im Beifahrerfußraum mitzufahren ist für Balou grundsätzlich sehr stressig.

    Er musste aus diversen Gründen schon in diversen Autos im Fußraum vorne mitfahren und das findet er einfach doof. Kann ich hier sogar komplett nachvollziehen... Es ist unbequem, eng und eigentlich legt er sich im Kofferraum direkt hin, wenn man losfährt, was hier natürlich nicht geht...

    Allerdings "klettert" er hier problemlos rein, auch wenn er das total doof findet, was muxh dann doch irgendwie wundert.


    Aber deinen Ansatz mit dem jetzigen Wagen finde ich interessant.

    Es riecht nicht nach seinem alten vollgemieften Kofferraum, es ist etwas kleiner als der Kombi vorher und ich schätze Veränderungen sind als Opi tatsächlich nicht mehr so einfach 😕

    Kann es sein, dass er sich da mal angeschlagen/weh getan hat und das deshalb so negativ verknüpft hat? Gerade wenn du schreibst, er wird beim Training eh sehr hibbelig. Ich hab hier auch so nen Kasper, der sich vor lauter Übermut gerne mal irgendwie wehtut. Da kann ja schon einmal Abrutschen reichen, dass es im Rücken oder in den Hinterbeinen reinzieht und der Hund sich das dann merkt.


    Was tatsächlich ganz zu Beginn passiert ist, war eine blöde Situation aus seinem gewohnten Alltag.

    Der Kofferraum war auf, er lag auf dem Rasen am Haus und ich wollte das Hundegitter an der Rücksitzbank festmachen.

    Aus Macht der Gewohnheit kam er neugierig angelaufen, hat geguckt und wollte reinspringen. Klappte bei dem enormen Höhenunterschied natürlich nicht, er hat seine Beine verheddert und ist "zurückgepurzelt".

    Bevor ich das Gitter noch loslassen und ihn festhalten konnte, war schon alles vorbei 😕


    Könnte natürlich sein, das er den Kofferraum jetzt ganz besonders blöd findet 😕


    Auch deine Theorie mit den Leckerlis ist eine Möglichkeit.

    Ich versuche wirklich penibel jeden Schritt auf der Treppe in Richtung Kofferraum zu belohnen, aber hier geht es ja manchmal wirklich um Sekundenbruchteile...


    Das Problem bei Balou ist leider grundsätzlich, das er sehr schnell hibbelig wird. Das war schon immer so und hat sich bis ins hohe Alter nicht geändert.

    Er fährt sich sehr schnell hoch, wirkt dann... ja, überkandidelt/überdreht (weiß nicht genau, wie ich es anders nennen kann) und macht sieben Schritte aufeinmal und meist den letzten vor dem ersten...

    Dann wird es natürlich doppelt schwer, konzentriert zu arbeiten



    Gehen deine Hunde über eine Rampe oder eine Treppe ins Auto?

    (...) Zeigt halt, dass da offensichtlich etwas sehr falsch angegangen wurde. Muss man nicht persönlich nehmen sondern sachlich anschauen und reflektieren, wo der Fehler liegt. Nichts anderes ist Training. :ka:(...)

    Was ist denn dann deiner Theorie nach "schief gelaufen"? (meine ich ganz sachlich, möchte schließlich eine Lösung finden)


    Zur Info vielleicht soviel:

    -Treppen an den Kofferraum gepackt

    -Rumschnüffeln und Interesse belohnt

    -Treppe ist nicht wackelig

    -kein wegrutschen oder stolpern beim hochgehen


    Es gibt (für mein Befinden) kein Ereignis o.ä., was seine Reaktion ausgelöst haben konnte.


    Und um das nochmal zu sagen, ich wünsche mir, das er ohne Angst mitfahren kann, aber es muss im Rahmen bleiben und vorallem umsetzbar sein.

    Wie meinst du das mit der Sicherung durch ein Geschirr dort?

    Du musst den Hund als Ladung halt irgendwie sichern - zumindest so, dass er im Falle eines Unfalls nicht zum Geschoss wird.


    Ich würde ihn im Geschirr am Gurt des Beifahrersitzes oder sonst an den Verstrebungen (dort wo der Sitz verschoben werden kann) befestigen. Nicht wirklich sicher, aber besser als komplett ungesichert auf jeden Fall.

    Da muss ich mich wirklich mal schlau machen 🤔


    Ach man, es könnte alles so einfach sein, wenn er zehn Kilo leichter, ich Hulk wäre oder er mir einfach glauben würde, das er langsam die Treppe hochgehen kann, ohne, dass etwas passiert 😔

    Es kann natürlich viele Ursachen haben, von Schmerzen über Enge der Treppe, Angst und und und..


    Franzi hat mit solchen Treppen auch Schwierigkeiten. Bei ihr ist es aber vor allem, dass man zwischen den einzelnen Stufen durchschauen kann, das verunsichert sie offensichtlich.


    Vielleicht wäre doch ein neuer Versuch mit einer Rampe sinnvoll? Wir haben auf der Lauffläche der Rampe noch so ein "Antirutsch" wie man es unter Teppichböden legt aufgeklebt, weil die Original-Lauffläche für Franzi sehr unangenehm an den Pfoten war. Damit läuft sie problemlos rauf und runter.

    Ich habe auch schon versucht, Rampen mit Teppich, Antirutschmaterial etc. pp. zu bekleben, aber die, die nach dem Zusammenklappen noch ins Auto passen, sind sehr steil. Auserdem geht er darauf ganz komisch... Werden die Rampen länger, bekomme ich sie entweder mit mit transportiert oder sie werden wackelig...


    Im Alltag läuft er auxh grundsätzlich ganz normal, aber auf den Rampen läuft er quasi nur auf dem Krallen...

    Klar, das er dann trotz Teppich usw. rutscht...


    Weiß nicht, ob du pauschal sagen kannst, das ich es vergeigt habe, aber da kann jeder seine eigene Meinung haben.


    Grundsätzlich haben wir es in der Hundeschule damals so gemacht, ihn mit Leckerlis zu locken, ja. In den letzten dreizehn Jahren hatten wir mit dieser Methode auch zu 100% Erfolg.

    Labrador eben...


    Wenn er mit den Vorderbeinen AN den Kofferraum 'springen' würde, sodass sich nur sein Hinterteil reinheben müsste, wäre das eine Riesensache und ich glücklich.

    Zumal ich eine Menge Geld sparen würde.

    Er will dann aber komplett reinspringen, verheddert sich, weil der Kofferraum zu hoch ist und schon haben wir das Malheur.


    Hocker in sämtlichen Höhen, Farben und Formen haben wir probiert. Findet er grundsätzlich geil (wir haben viele Tricks in diese Richtung geübt), am Kofferraum bekommen ihn keine zehn Pferde darauf.

    Es läuft aufgrund seiner Abneigung gegen sämtliche Formen von Rampen auf die Treppe hinaus (ich muss sie ja auch noch mittransportieren können).

    Ich habe inzwischen eine stabile gefunden, mit der wird er sich zwangsweise anfreunden müssen, da selbst mir die bisher probierten Rampen viel zu steil und vorallem auch extrem wackelig vorkamen.

    Vorerst bleibt wohl nur der Fußraum vom Beifahrersitz, aber das ist ja für einen Hund in der Größe keine Dauerlösung

    Aber da hast du doch die Möglichkeit, den Druck rauszunehmen. Definitiv nicht ideal, musst auch gucken, ob du ihn dort irgendwie gesichert kriegst - aber ist ja zumindest schon mal was.


    Wenn du den Beifahrersitz ganz zurückschiebst, ist der Platz so klein ja auch nicht. Mit so einem Autofahrgeschirr sollte zumindest eine vorläufige Sicherung auch fix gemacht sein.

    Den Beifahrersitz habe ich schon ganz zurückgeschoben und da "klettert" er auch rein, obwohl er das Mitfahren dort saublöd findet...

    Er schwankt hin und her, weil er in dem engen Raum ja nur sitzen kann und fängt direkt furchtbar an zu helcheln. Man sieht einfach, dass es ihm damit absolut nicht gut geht.

    Aber es ist, solange er "zickt", die einzige Option, um ihn von A nach B zu bekimmen...

    Wie meinst du das mit der Sicherung durch ein Geschirr dort?

    Der Fußraum ist ja komplett voll 🥴

    Ich habe selbst Arthrose und auch unter Schmerzmitteln bleibt das Gefühl von Steifheit und somit Unsicherheit.


    wie gut sibd seine Augen?

    Es könnte ja sein, daß es für sein Sicherheitsgefühl einen großen Unterschied macht, ob eine Treppe breit und von Wänden umgeben ist oder schmal und links und rechts geht es direkt runter.

    Seine Augen und Ohren sind top, wurden beim letzten Tierarztbesuch getestet, weil ich eine ähnliche Vermutung hatte