Kleines Update:
Inzwischen ist einiges passiert.
Wir hatten uns inzwischen gegen ein MRT entschieden. Es ergäbe in unseren Augen nur Sinn, wenn man als Konsequenz, sofern ein Hirntumor diagnostiziert würde, auch die zugehörige Therapie machen würde. Strahlentherapie käme für uns nicht in Frage, da Nelly täglich in Vollnarkose gelegt werden müsste. Eine Chemo ginge auch nicht, weil hier ein kleines Kind im Haus ist.
Dann war es aber auch so, dass Nelly am Mittwoch wieder einen "Anfall" hatte, der aber etwas anders verlief. Ich hatte ja Diazepam für einen solchen "Anfall" mitbekommen. Um es Nelly rektal einführen zu können, wollte ich ihr Hinterteil umpositionieren. Da hat sie laut aufgeschrien und nach mir geschnappt.
Das passte für mich nicht mit dem vermuteten Hirntumor zusammen. Also sind wir am nächsten Tag (Donnerstag) wieder in die Tierklinik gefahren. Die Ärztin hat auch gesehen, dass Nellys Gangbild nicht so rund ist, fand alle Symptome aber nicht so richtig passend zu irgendwas.
Wir haben aber ein starkes Schmerzmittel mitbekommen für 1xtäglich.
Ich wollte gestern (Freitag) dann noch mal mit meiner Tierärztin darüber sprechen. Um 16 Uhr wollte ich los und 30 Minuten vorher hatte Nelly einen "Anfall" den ich filmen konnte, weil meine Tochter auch dabei war. Die Hinterbeine waren steif gestreckt, vorne war alles gut. Nelly war ansprechbar und hat dieses Mal nicht gehechelt und auch nicht uriniert. Offensichtlich hatte das Schmerzmittel geholfen.
Mit dem Film bin ich zur Tierärztin und die hat nun die starke Vermutung, dass Nelly einen Bandscheibenvorfall hat.
Nun hat Nelly ein spezielles Medikament für die Wirbelsäule und ein Vitamin-B-Mittel mitbekommen. Sie soll sich ganz viel ausruhen. Sie läuft inzwischen mehr als unrund und ich trage sie die Treppen rauf und runter.
Am Mittwoch sollen wir wiederkommen.
Mit ganz viel Glück könnte es sich bis dahin wieder etwas bessern!
Habt ihr noch Tipps, wie ich meine Hündin am besten trage oder was ich noch machen könnte?
Liebe Grüße
Kiki 22