Ich greife das mal nochmal raus. Ohne JGHV Papiere ist es meines Wissens nach schwierig bis unmöglich einen Hund jagdlich zu führen. Das kann bestimmt nochmal jemand genauer erklären.
Wenn das mit dem Jagdschein also klappt und du denkst, dass du daran Interesse haben könntest, dann würde ich auch auf jeden Fall eine JGHV Rasse wählen.
Das kommt auf das Bundesland an. Manche lassen nur JGHV-Hunde zu, manche erlauben Phänotypisierung nach JGHV- oder FCI-Rassen. Muss man sich genau anschauen.
Ich bin aber kein Freund davon einen Jagdhund auszuwählen ohne aus nur ansatzweise zu wissen, wie die Revierverhältnisse sind, was der Hund für Aufgaben übernehmen soll und ob ich überhaupt ein Revier für die Ausbildung zur Verfügung habe. Hier würde ich wirklich nur die Kaliber in Betracht ziehen, die auch mit Dummyarbeit o.ä. glücklich werden. Außerdem wäre ich auch vorsichtig, den Jagdschein schon als quasi gegeben hinzunehmen. Ich bin gerade mittendrin und habe bereits richtig Muffensausen vor der Prüfung. Die Ansprüche insbesondere an die Waffenhandhabung sind sehr hoch (berechtigt). Mit einem passionierten Jagdhund aus Leistungszucht (sofern man ihn denn ohne Jagdschein schon bekommt) da zu stehen und dann keine Möglichkeit zur rassegerechten Auslastung zu haben, finde ich dem Hund gegenüber nicht fair.
Ich bin inzwischen voll bei dir, was den Hund betrifft.
...und ch bin da sehr zuversichtlich, die Prüfung zu schaffen. Wenn ich was kann, dann lernen (vor allem wenn es mich wirklich interessiert) aber ja, hab es bei nem Kollegen mitbekommen, der son Schnellkurs gemacht hat. Das war wirklich hart und er ist definitiv nicht dumm.
Ich unterschätze es nicht aber geh fest davon aus, dass ich es schaffe.
Edit: kann man hier keine DM schreiben? Hätt dich gern gefragt, welche Literatur du zum lernen nutzt.