Beiträge von Tigerlein01

    Leidet er denn unter den wenigen Sozialkontakten? Also hast du das Gefühl, er hätte gerne mehr und öfter Kontakt zu anderen Hunden?

    Nein tut er nicht, er braucht keine anderen Hunde um glücklich zu sein. Seine Hundewelt dreht sich um unsere kleine Familie.

    Ich habe das Gefühl, dass du wegen der schlechten Erfahrung einen größeren Knoten im Kopf hast als dein Hund. Das merkst du vielleicht auch an den irritierten Usern hier

    ja, da hast Du recht, ich sollte im hier und jetzt leben, genauso wie mein Hund auch. Danke Dir.


    Ich sollte zufrieden sein mit dem was ich bei ihm habe, er ist nicht überdreht und sehr umgänglich. Ich versuche den Knoten aus dem Kopf zu bekommen...

    Man kann auch züchten (ihn als Deckrüden anbieten) ohne seine anderen Hunde dafür zu nutzen :smile: bzw eigentlich ist das auch die Norm. Züchten bedeutet ja nicht automatisch seine eigenen Hunde aufeinander springen zu lassen, unabhängig von der Rasse. Nur am Rande...

    Ne, das ist keine Option und er zeigt auch keinerlei Interesse, selbst wenn die Nachbarhündin läufig ist. Er ist kein Hund der leidet oder jault. Nur direkt vor der Nase... Da muss ich die beiden trennen. Einer oben, einer unten.


    Da musst du an dir arbeiten.

    Stück für Stück aus der Komfortzone raus würde ich sagen.

    Also geh irgendwo, wo es für dich entspannt ist. Und dann schau das du aktiv deine Komfortzone verlässt. Jetzt nicht von Null auf 100. Aber schon deutlich. Je öfter DU die Erfahrung machst, dass du dich auf deinen Hund verlassen kannst, umso entspannter wirst du.

    ja, da hast du vermutlich recht. je mehr isoliert er ist umso mehr gestaltet es sich schwierig.

    Wieso - willst Du züchten?

    nein, natürlich nicht. Hab ne Mix-Hündin und nen reinrassigen, da käme ich nie auf die Idee zu züchten.

    Ich steh auch auf dem Schlauch. Wo liegt denn jetzt eure dringlichste Baustelle, was willst du ändern?

    Ich möchte gerne wieder entspannt spazieren gehen, was früher ja kein Problem war. Aber wenn ich angespannt bin, merkt das mein Hund, also muss ich an mir arbeiten. Meine Hündin ist sowas von entspannt, ist jederzeit abrufbar und mag zwar andere Hunde nicht, aber das ist ihr egal, ob da noch 5 Hunde mitlaufen. Dass man das eine nicht auf den anderen Hund übertragen kann ist mir schon klar.

    Ok ich seh das Problem immer noch nicht.

    Klingt eher danach, als müsstest du da nicht an deinem Hund arbeiten, sondern an deiner Angst.

    ja, ich glaube auch


    Wie hast du ihnen denn diese Geschichte erzählt bzw wann?

    War das erst vor kurzem oder lebst du schon seit dem Vorfall isoliert?

    Das war vor ca. 1 Jahr und ich bin da sehr ehrlich und hab alles erzählt. Ich hatte vor einiger Zeit auch ein Erlebnis mit einer Hündin, da ist mir die Leine aus der Hand gefallen und er war einfach nur aufgeregt und hat geschnüffelt. Die Besitzerin sagte mir jetzt gerade diese Woche, dass sie gerne mal mit zum Gassi gehen kommen würde. Vielleicht sollte ich sie mal fragen ob wir auch Besuche ausmachen können, damit ich meine Angst ablegen kann.

    Helfstyna er geht nicht auf andere Menschen los. ich kann mich auch mit anderen unterhalten. Er hat gelernt sich abzulegen, von alleine, wenn wir stehen bleiben. Nur Männer, die mir zu Nahe kommen, wenn ich nicht eingreife, sind ein Problem, was wir ja aber ganz gut in den Griff bekommen. Er bringt ja auch Kauknochen zum Besuch und legt denen den in die Hand. Ich möchte halt nicht, dass nochmal was passiert und die Erfahrung mit dem anderen Hund hat mich wieder etwas zurückgeworfen. Eine gute Freundin sagte mir, "ja, mein Hund hat sich auch schon mit dem Erzfeind gebissen, mach Dir keine Gedanken, das wird schon" Die Leute haben einfach Angst, seit sie wissen was passiert ist, d.h. der Hund lebt isoliert mit mir und meiner Hündin.


    Ich hab einen Trainer, wie schon geschrieben, aber der hat einen Stundensatz, da müsste ich einen Kleinkredit aufnehmen. Der ist richtig gut und hat uns viel weitergeholfen.

    Hallo,


    danke für Eure Rückmeldungen.


    Ich hätte ihn auch nicht in Betreuung gegeben, wenn es nicht hätte sein müssen. ich musste kurzfristig ins Krankenhaus, daher musste ich ihn irgendwo schnell unterbringen. Das waren Bekannte, die den Hund auch schon kannten. Mit der Hündin dort hat er sich super vertragen. Auch von anderen Rüden ließ er sich alles gefallen und war immer freundlich. Ressourcen hat er nur gegenüber den Menschen dort verteidigt und man hat ihn auch gewähren lassen. Bei mir ist halt ein Nein auch ein Nein, da wird nicht diskutiert, da gibt es auch keine Tauschgeschäfte.


    Nachdem das passiert ist, wurde mein Hund 2 Tage weggesperrt und kam nicht mal mehr raus. Man hat ihn dann sediert mit einer Tierärztin um ihn in eine Hundepension zu bringen. Beim Abholen dort sagte man mir, dass er super erzogen sei und die Leute in der Pension keinerlei Probleme mit ihm haben.


    Im Nachgang habe ich dann erfahren, dass die Leute (Betreuung) selbst einen Schäferhund hatten, der in der eigenen Familie gebissen hat und dann weggegeben wurde, Gründe kenne ich natürlich nicht.


    Die Aggression war nur einmal gegen diesen Menschen, der ihn gewürgt hat. Aber er ist auch schon gegen einen anderen Hund gegangen vor kurzem, der kam aus nem Seitenweg und ist hinter uns ca. 1 m vorbei gelaufen. Da ist nix weiter passiert.


    Wahrscheinlich ist das Problem wirklich bei mir und in meinem Kopf.


    Er ist der fast 7 Jährige und der Vorfall ist 4 Jahre her. Entschuldigt die Verwirrungen in meinen Beiträgen.

    Hatte ja vorher schon Malis, aber keinen, der so ne blöde Erfahrung gemacht hat.

    Danke für die Rückmeldung, so mache ich das im Moment auch.


    Hatte sonst immer Hunde die man auch bei Besuch laufen lassen kann. meine jetzige Hündin ja auch, da geh ich mit meiner 11 Jährigen spazieren, während sie sie an der Leine hat.


    Das eine hat ja mit dem anderen nichts zu tun.