Beiträge von klu7

    Seh ich genauso und sollte es nicht so sein hat man eventuell ein ähnliches Problem und könnte zusammen üben..

    Ist doch ok. Jedem das seine .

    Und tatsächlich verbessert sich unsere Situation täglich. Mir persönlich ist es lieber an absitzenden Hunden vorbei zu gehen die ruhig bleiben, wie wenn ein 30 Kilo Hund nen halben Meter vor meinem bellend in der Leine hängt . Streut bei unserem nur Öl ins Feuer. Meine Frage war auch nicht darauf ausgerichtet ob’s andere Menschen stören könnte bin ehrlich , ist mir Wurst fürs erste. Ich nehme in jeglicher Hinsicht Rücksicht auf meine Mitmenschen und mache es so angenehm als möglich. Aber die Leute die ihre Hunde ungefragt zu uns lassen, in Freilauf schicken ohne Rückruf o.ä. sind weitaus nerviger als die , die ihren Hund absitzen lassen. Mich störst bei anderen auch nicht und es ist nie so nah, dass es unverschämt wäre , vorher drehen wir um. 🙏🏻

    Wenn so eine EXTREME Engstelle kommt sind wir ja alle auch noch Menschen und können kommunizieren 😀 zum GLÜCK!

    Und tatsächlich bin ich selbst froh wenn mir jemand entgegen kommt, mir ausweicht und dann von mir aus absitzen lässt.

    An extrem engen Stellen kommt man doch ohne Kontakt oftmals auch nicht aneinander vorbei - mir schon 2-3 mal passiert. Dann kann man zur Not ja auch ableinen. Unser Hund ist im Freilauf ganz normal , daher hab ich mit ableinen auch kein Problem - wenn ich das entscheide , nicht er .

    Bei Hündinnen ist es bestimmt auch in gewisser Weise sexuell motiviert.

    Im Freilauf hat er weder mit Hündinnen noch mit Rüden ein Problem haben wir schon mehrfach festgestellt.

    Waren auch mehrfach bei einer Hundekontaktgruppe - hier ist er immer derjenige der eher allem aus dem Weg geht und die ganze Zeit bei mir Schutz sucht. Er lief mir fast durchgehend hinterher. Hat’s irgendwo geknallt ist er schnell weg und aus dem Weg.

    Daher (meinte auch die letzte HuTrainerin) ist es eher Unsicherheit wie man mit der Situation umgeht. Hat er seinen Abstand schaut er auch ist interessiert , lässt sich abwenden alles gut. Kommt das Ganze zu nah , schnell und frontal auf ihn ist er sichtlich gestresst und hilflos und geht dann mit Krawall nach vorne.

    Tatsächlich ist es ja rassebedingt so dass eher nach vorne gegangen wird als einen Schritt zurück.


    Aktuell kommen wir wirklich mit der Methode am Halsband halten am besten aus. Er fährt dann gefühlt auch etwas runter und ich beruhige ihn noch in dem ich leise spreche und ggf. an der Brust streichel. Anfangs haben wir das auch mit MK geübt , einfach weil ICH dann nochmals entspannter bin und weis egal was kommt es kann nichts passieren …

    😊

    ich habe keine Lösung für Dich, will nur mal kurz dafür sensibilisieren, dass es für "die Anderen", die Euch dann entgegen kommen, während Ihr anhaltet, ggf. wirklich unangenehm ist.

    Jedenfalls nervt es mich meistens, wenn ich auf ein solches Gespann treffe, weil ja i.d.R. nur mit Leinenpöblen stehen geblieben wird. Für uns verdoppelt sich dann die Zeit. Meist starren diese Hunde dann auch noch sehr.

    Nun ja, es ist natürlich besser als angepöbelt zu werden, aber ich finde, dieses Management sollte die Ausnahme sein oder nur einen Zwischenschritt darstellen...

    Verstehe ich aber ich lasse ihn nicht starren und ich halte auch erst kurz vorher an. 😊 er bekommt parallel noch das Kommando schau. Und schaut mich dann dabei an .

    Tatsächlich ist er ein Typ der bei Unsicherheit eher mal nach vorne geht als zurück. Am Halsband nehmen wir ihm quasi jegliche Möglichkeit nach vorne zugehen und haben die besten Karten ihn zu korrigieren sollte er es doch versuchen. Er wiegt 30 Kilo, je länger die Leine desto mehr Kraft hat er natürlich.

    Das hat er an. Tatsächlich ist er aber bei halten am Halsband ruhiger.

    Letzte Woche kam ein freilaufender Hund auf uns zugeprescht. Habe ihn absitzen lassen und am Halsband gehalten und den Fremdhund weg geschickt. Hat geklappt. Er saß die ganze Situation über neben mir und hat gezittert wie Espenlaub vor lauter Aufregung/Unsicherheit/Angst.

    Wenn der Abstand gegeben ist trainieren wir an der Situation jedoch brauche ich manchmal grad wenn ich mit Kinderwagen unterwegs bin ein schnelles „Management“ wenn man mal doch nicht ausweichen kann.

    Danke für deine Antwort.

    Seitliche Hundebegegnungen o.ä. sind kein Problem . Es sind wirklich nur die frontalen (wo er schon auf ne bestimmte Strecke den Hund entgegen kommen sieht) bis der Hund da ist ist auch alles ok nur direkt beim passieren (wenn kein Kontakt stattfinden kann) macht er doof . Können wir ausweichen ist alles ok.

    Werde auch nochmals die Hutrainerin um Rat fragen. 😊

    Hey ihr Lieben ,

    Unser X-Mechelaar (4,unkastriert) Hat immernoch Probleme bei frontalen Hundebegegnungen. Er ist vom Typ her in diesen Situation sehr unsicher und überfordert. Springt auf Höhe des anderen Hundes bei zu geringem Abstand in die Leine und bellt.

    Wir haben für uns folgende Methode gefunden :

    Wir gehen bis an den äusersten Rand, lassen ihn absitzen/stehen mit einem Sitz oder warte und halten ihn am Halsband. Wir blockieren mit unserem Körper ihm so halb die Sicht (so dass er den anderen Hund trotzdem wahrnimmt) aber nah bei uns steht.

    Wenn wir das so machen klappt es gut und ich glaube das ihm das viel Sicherheit gibt.

    Sobald wir ihn nicht am Halsband sondern an der Leine nehmen geht er nach vorne und dann ist es schwieriger ihn zu halten .

    Nun meine Frage - spricht etwas dagegen , ihn am Halsband zu halten wenn ihm das scheinbar hilft ?

    Einfach vorbeilaufen in Bewegung geht auch , wenn der Abstand groß genug ist was aber nicht immer möglich ist . Dann verfahren wir eben wie oben beschrieben .

    Ab nächster Woche haben wir auch zusätzlich eine neue Trainerin.


    Lg 😊