Beiträge von klu7

    Danke Dir 😊


    Wir benutzen es nur als Management und zwar hauptsächlich dann, wenn ich mit Kinderwagen unterwegs bin. Es ist zusätzlich nochmal der Wagen dazwischen. Aber es ist mir mit Wagen nicht immer möglich (wie ohne) 3 Meter ins Feld auszuweichen . Im Sommer ja , im Winter nein weil alles matschig etc. komm ich dann nicht mehr raus. Alleine unterwegs finde ich zu 99 Prozent ne Möglichkeit um Distanz zu vergrößern und daran zu trainieren 😊

    Seh ich genauso und sollte es nicht so sein hat man eventuell ein ähnliches Problem und könnte zusammen üben..

    Nach Absprache wäre das doch eine feine Sache. Aber halt nicht einfach so.


    In meinem Fall - ich gehe tatsächlich vorbei, aber ungern, weil mein Hund nach mehreren Angriffen halt berechtigt Angst hat. Warum soll ich ihn als Übungsobjekt hergeben?

    vorher drehen wir um.

    Prima, das wäre super. Dann müssen die anderen nicht umdrehen, die vielleicht kein Problem damit haben, ihren Hund zu führen, aber Angst vor deinem Hund haben.


    Man weiß ja nicht, ob der abgesetzte Hund auch wirklich sitzen bleibt.

    Naja , ich sag’s mal so , für mich hat ein Hund der nicht an nem sitzenden vorbeigehen kann genauso Verbesserungspotential wie einer , der es nicht im laufen schafft. Ohne jemanden anzugreifen. Dein Management ist weiterlaufen unseres stehen bleiben 😀 beides mit Angst des Hundes - kann man sich streiten aber da das ja gar nicht meine Frage war ist es doch auch egal. Für mich kann jeder Mensch das so handhaben wie er will bin keinem böse außer denen , die einfach die Leinen abmachen.

    Seh ich genauso und sollte es nicht so sein hat man eventuell ein ähnliches Problem und könnte zusammen üben..

    Ist doch ok. Jedem das seine .

    Und tatsächlich verbessert sich unsere Situation täglich. Mir persönlich ist es lieber an absitzenden Hunden vorbei zu gehen die ruhig bleiben, wie wenn ein 30 Kilo Hund nen halben Meter vor meinem bellend in der Leine hängt . Streut bei unserem nur Öl ins Feuer. Meine Frage war auch nicht darauf ausgerichtet ob’s andere Menschen stören könnte bin ehrlich , ist mir Wurst fürs erste. Ich nehme in jeglicher Hinsicht Rücksicht auf meine Mitmenschen und mache es so angenehm als möglich. Aber die Leute die ihre Hunde ungefragt zu uns lassen, in Freilauf schicken ohne Rückruf o.ä. sind weitaus nerviger als die , die ihren Hund absitzen lassen. Mich störst bei anderen auch nicht und es ist nie so nah, dass es unverschämt wäre , vorher drehen wir um. 🙏🏻

    Wenn so eine EXTREME Engstelle kommt sind wir ja alle auch noch Menschen und können kommunizieren 😀 zum GLÜCK!

    Und tatsächlich bin ich selbst froh wenn mir jemand entgegen kommt, mir ausweicht und dann von mir aus absitzen lässt.

    An extrem engen Stellen kommt man doch ohne Kontakt oftmals auch nicht aneinander vorbei - mir schon 2-3 mal passiert. Dann kann man zur Not ja auch ableinen. Unser Hund ist im Freilauf ganz normal , daher hab ich mit ableinen auch kein Problem - wenn ich das entscheide , nicht er .

    Bei Hündinnen ist es bestimmt auch in gewisser Weise sexuell motiviert.

    Im Freilauf hat er weder mit Hündinnen noch mit Rüden ein Problem haben wir schon mehrfach festgestellt.

    Waren auch mehrfach bei einer Hundekontaktgruppe - hier ist er immer derjenige der eher allem aus dem Weg geht und die ganze Zeit bei mir Schutz sucht. Er lief mir fast durchgehend hinterher. Hat’s irgendwo geknallt ist er schnell weg und aus dem Weg.

    Daher (meinte auch die letzte HuTrainerin) ist es eher Unsicherheit wie man mit der Situation umgeht. Hat er seinen Abstand schaut er auch ist interessiert , lässt sich abwenden alles gut. Kommt das Ganze zu nah , schnell und frontal auf ihn ist er sichtlich gestresst und hilflos und geht dann mit Krawall nach vorne.

    Tatsächlich ist es ja rassebedingt so dass eher nach vorne gegangen wird als einen Schritt zurück.


    Aktuell kommen wir wirklich mit der Methode am Halsband halten am besten aus. Er fährt dann gefühlt auch etwas runter und ich beruhige ihn noch in dem ich leise spreche und ggf. an der Brust streichel. Anfangs haben wir das auch mit MK geübt , einfach weil ICH dann nochmals entspannter bin und weis egal was kommt es kann nichts passieren …

    😊

    ich habe keine Lösung für Dich, will nur mal kurz dafür sensibilisieren, dass es für "die Anderen", die Euch dann entgegen kommen, während Ihr anhaltet, ggf. wirklich unangenehm ist.

    Jedenfalls nervt es mich meistens, wenn ich auf ein solches Gespann treffe, weil ja i.d.R. nur mit Leinenpöblen stehen geblieben wird. Für uns verdoppelt sich dann die Zeit. Meist starren diese Hunde dann auch noch sehr.

    Nun ja, es ist natürlich besser als angepöbelt zu werden, aber ich finde, dieses Management sollte die Ausnahme sein oder nur einen Zwischenschritt darstellen...

    Verstehe ich aber ich lasse ihn nicht starren und ich halte auch erst kurz vorher an. 😊 er bekommt parallel noch das Kommando schau. Und schaut mich dann dabei an .

    Tatsächlich ist er ein Typ der bei Unsicherheit eher mal nach vorne geht als zurück. Am Halsband nehmen wir ihm quasi jegliche Möglichkeit nach vorne zugehen und haben die besten Karten ihn zu korrigieren sollte er es doch versuchen. Er wiegt 30 Kilo, je länger die Leine desto mehr Kraft hat er natürlich.

    Das hat er an. Tatsächlich ist er aber bei halten am Halsband ruhiger.

    Letzte Woche kam ein freilaufender Hund auf uns zugeprescht. Habe ihn absitzen lassen und am Halsband gehalten und den Fremdhund weg geschickt. Hat geklappt. Er saß die ganze Situation über neben mir und hat gezittert wie Espenlaub vor lauter Aufregung/Unsicherheit/Angst.

    Wenn der Abstand gegeben ist trainieren wir an der Situation jedoch brauche ich manchmal grad wenn ich mit Kinderwagen unterwegs bin ein schnelles „Management“ wenn man mal doch nicht ausweichen kann.