Ein anderes Mitglied hatte es geteilt:
Ich weiß nicht, was für ein Buch du meinst, aber wenn es um den letzten Weg geht, wünsche ich dir viel Kraft. Es ist so schwer, aber es geschieht aus Liebe.
Danke für deine liebe Nachricht, Mrs. Isegrim
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Neues Benutzerkonto erstellenEin anderes Mitglied hatte es geteilt:
Ich weiß nicht, was für ein Buch du meinst, aber wenn es um den letzten Weg geht, wünsche ich dir viel Kraft. Es ist so schwer, aber es geschieht aus Liebe.
Danke für deine liebe Nachricht, Mrs. Isegrim
Liebe Mrs. Isegrim,
vielen Dank für deine Nachricht und deine Geschichte.
Mein Hund baut jeden Tag mehr ab und, nachdem ich dieses kleine Buch von dem niederländischen TA gelesen habe, weiß ich was zu tun ist – auch wenn's schwer ist.
LG
Alles anzeigenDeine Geschichte erinnert mich sehr an das, was ich mit meinen Hundeopa dieses Jahr erlebt habe. Er war auch ein schrulliger Hund, auf den immer Verlass war. Und mein erster.
Er wurde inkontinent und es fiel ihm zunehmend schwerer aufzustehen aufgrund von Cauda Equina. Die Nierenwerte waren schlecht.
Das tägliche Putzen von Hund und Wohnung haben mich emotional wahnsinnig belastet. Nicht weil ich es eklig fand, es war einfach so furchtbar meinen so wunderbaren Hund so zu sehen.
Dann ging aufstehen nicht mehr und spazieren gehen auch nicht. Ich hab ihn in den Garten gestellt zum pieseln und sonst lag er da halt in seinem Körbchen und hat die Sonne genossen.
Ich wusste, dass es so nicht weiter geht und hatte zum Glück einen guten Freund, der mir gesagt hat, ich soll es nicht weiter aufschieben.
Ich war gerade bei meinen Eltern als Diego jedes Futter verweigert hat und so hat sich am Morgen noch meine ganze Familie von ihm verabschieden können.
Es war furchtbar schmerzhaft, aber sehr friedlich und das einzig richtige. Ich bin dankbar, dass ich die Zeit hatte, Abschied von ihm zu nehmen.
Er wurde 12,5 Jahre.
Ich wünsche euch alles gute.
Tausend Dank, dass du deine Geschichte teilst <3
Alles anzeigenDeine Situation tut mir sehr leid, dein Hund hat ein sehr begnadetes Alter erreicht.
Die anstehende Entscheidung zu treffen ist nicht leicht, aber es gibt Hilfestellung:
https://www.tierarztpraxis-moe…und_Druckb_gen_Ablage.pdf
Alles Gute für eure letzte Zeit!
Liebe Cate,
nochmal vielen Dank für diesen Eye-Opener.
Der Link hat mir wahnsinnig geholfen!
LG
Ich finde, dass sich das Verhalten deines Hundes ziemlich super anhört.
Vielleicht ist dein Hund einfach nur ein bisschen introvertiert :)
Vielen
Erstmal: Alle Achtung, was du für deinen/mit deinem alten Hund gewuppt hast. Das würde nicht jeder schaffen, und was das an Kräften und Nerven kostet, vor allem, weil man ja weiß, dass nichts mehr wirklich besser wird, ist schon enorm. Hut ab!
Ganz ehrlich: Wenn es mein Hund wäre, würde ich ihn gehen lassen, solange ihm wenigstens noch ein Rest von Würde bleibt. Du beschreibst ihn als stolzes, sportliches Tier - was hat er denn noch an Lebensqualität? Und was habt ihr beide noch zusammen?
Das sage ich jetzt nicht einfach so. Mein Hund ist im 16. Lebensjahr, und wir haben das enorme Glück, dass es ihr dafür noch sehr gut geht. Aber seit ich gesehen habe, wie total verwirrt und verstört sie selbst war, als sie vorein paar Monaten inkontinent wurde, habe ich mir geschworen, ihr nicht allzuviel an Abbau zuzumuten, egal, wie weh es mir täte. Es ist ein Hund, der an schlechten Tagen kein gutes Buch lesen oder reflektieren kann, sondern nur leidet, und schlimmstenfalls auch noch ohne Aussicht auf Besserung.
Danke für deine liebe Nachricht.
Für mich ist es sehr schwer, den richtigen Moment zu finden. Aber den gibt es wahrscheinlich gar nicht.
Ich habe nur Deinen Post gelesen, nicht die ganzen Antworten, die Du bekommen hast. Dein Bub ist alt und er hat Schmerzen. Es wird sich nichts mehr an diesem Zustand bessern, es wird schlechter.
Was sagen Dir seine Augen, wenn er Dich ansieht? Meine Hunde haben mir mir ihren Blicken gezeigt, wann es Zeit war, sie gehen zu lassen. Und Jedem meiner Hunde - mittlerweile sind es 9 - habe ich immer gesagt, sie sollen mir zeigen, wenn sie gehen wollen. Sie gehen nur voran, irgendwann ist ihre Familie wieder zusammen. Schenk ihm noch eine Zeitlang Deine ganze Liebe und sei für ihn da - und dann lass ihn gehen.
Vielen Dank für deine Nachricht.
Das macht aus meiner Sicht auch immer mehr Sinn als nochmal und nochmal neue Therapie-Ansätze auszuprobieren.
Liebe KasuarFriday,
vielen Dank für deine liebe und ausführliche Nachricht.
Ich war jahrelang bei einer sehr guten Tierärztin. Sie ist leider in den Ruhestand gegangen und das erste, was danach passierte, war, dass ihre Kolleginne, die ihre Patient*innen übernommen haben, meinen Hund traumatisiert haben. Der Hund hatte ein Othämatom und … die Behandlungsweise und auch das sehr grobe Handling des Tieres waren ein absoluter Alptraum.
Deswegen bin ich zu dem Kardiologen gewechselt und in dieser Praxis kann ich mir den TA leider nicht aussuchen. Es gibt 3 unterschiedliche TÄ und ich werde (außer bei den Ultraschalluntersuchungen) immer jemand anderem zugewiesen. In der neuen Praxis wissen alle, was der Hund hat und ich verlasse mich natürlich darauf, was die TÄ sagen. Aber, ich muss den TÄ sagen, was sie tun sollen. Aber ich habe keine tiermedizinische Ausbildung und würde mir ja genau wünschen, dass die TÄ mir gute Therapievorschläge machen.
Ich habe diese Praxis ausgesucht, weil sie einen sehr guten Ruf hat. In meiner Stadt ist das die Praxis mit den besten Bewertungen und, wie schon gesagt, können sie die kardiologischen Untersuchungen durchführen, was sonst nur noch bei einer anderen Praxis möglich ist.
Seitdem ich heute Morgen meinen Text ins Netz gestellt habe, habe ich nochmal sehr viel nachgedacht. Ich will den Hund eigentlich nicht mehr "gesund" therapieren. Das ist einfach nicht möglich. Sein Leben wird durch diese oder jene Medikation natürlich verlängert, aber nicht die Qualität. Ich möchte im Grunde, dass er schmerzfrei ist und die letzten paar Wochen und Monate eine okaye Zeit mit vielen Würstchen und Streicheleinheiten hat.
Ein Jogger, um ihn mitnehmen zu können, ist eine sehr gute Idee. Das probiere ich aus.
Ich hätte mir niemals vorstellen können, dass es am Ende so wird, aber here we are.
Danke nochmal für deine liebe Nachricht.
Alles anzeigenIch bin mir nicht ganz sicher, was du dir hier erwartest.
Möchtest du Tips, wie du ihm noch eine gute Zeit machen kannst, Ratschläge, die die tägliche Pflege erleichtern?
Oder suchst du nach Hilfe zur Entscheidung, wie es jetzt weiter gehen soll?
Ich bin ehrlich, ich weiss nicht, wie es ist, wenn ich tatsächlich in die Situation komme, aber ich würde, wie du geplant hast, einen TA aufsuchen, mit dem du reden kannst, der sich zu allen Dingen äußerst und bei dem du ein besseres Bauchgegühl hast.
Aber ich würde auch im Auge behalten, dass sich dein Hund (wie heisst er eigentlich?) seinem letzten Lebensabschnitt nähert. Und dass du die Möglichkeit hast, ihn in Würde, ohne Schmerz und Leid gehen zu lassen.
Danke für deine Nachricht.
Ich dachte, dass es bei über 100K Mitgliedern vllt jemanden gibt, der/die meine Situation irgendwie kennt und gegebenenfalls einen Tipp hat. Und wie du sehen kannst, haben Leute gute Ratschläge :)
Deine Nachricht hilft mir nicht wirklich, aber vieln Dank, dass du dir Zeit genommen hast.
Was bekommt er eigentlich fürs Herz? Ist das was zur Entwässerung? Mir ist gerade eingefallen, dass das die Inkontinenz natürlich auch begünstigen könnte in der ganzen Kombination. Vielleicht kann man da noch irgendwie was dran drehen, ich bin da aber nicht im Thema.
Danke für deine Nachricht!
Er bekommt Cardisure gegen seine Herzklappeninsuffizienz. Ich lese nochmal die Nebenwirkungenliste, es könnte ja wirklich was damit zu tun haben, Danke!