Beiträge von vikroxo

    Nochmal danke an alle Kommentare und Meinungen zu dem Thema.


    Wir bleiben bei dem Entschluss , dass wir den Hund behalten. Da gibt es gar kein Mal darüber nachdenken.


    Jeder hat hier seine eigene Meinung - jedoch zu unterstellen, dass wir fahrlässig handeln, dass wir so gar keine Ahnung haben und das nicht hinbekommen. Jeder hat seine eigene Meinung - und ich glaube es gibt da draußen viel viel schlimmeres als unsere Situation. Zu behaupten der Hund hätte es garnicht gut bei uns, kann hier keiner abschätzen - wie ihr sagt das hier ist normales Welpen verhalten.


    Ihr kennt unser Leben nicht und wie das abläuft. Wer sagt denn, dass Herrchen nicht von überall arbeiten kann? Oder ich? Ich hab die Möglichkeit auch mit Hund ins Büro zu fahren.


    Eine Wohnung ist kein Grund sich kein Hund anzuschaffen, ob im 10. oder 5. Stock. Es kommt immer auf die Auslastung drauf an. Zumal wir in in naher Zukunft in einem Haus leben werden mit einem großen Garten. Somit ist das Wohnungsthema das geringste Ding.

    Wenn wir den Hund mal alleine lassen müssten, würden wir den lieber zu unseren Eltern geben, die auch Haus und Garten haben und um die Ecke wohnen anstatt den zuhause zu lassen, so wie manche es gerne mal 8-9 Stunden machen.

    Wir reden hier mal für 1-2 Stunden für Termine.



    Nur aber mal zum heutigen Tag und gestrigen Abend:


    Es lief viel viel besser, nachdem wir ihn machen lassen haben und nicht alles weggenommen oder verboten haben.

    Was er plötzlich blöd fand, hat er selbst seit gestern nicht mehr angerührt.


    Er hatte seine 5 Minuten diesmal tatsächlich nicht mehr als 5 Minuten. Diese bestanden aus Raufen mit uns (aktiv mitgemacht) und spielen mit seinem Ball. Wurde es doch zu doll haben wir das Spiel beendet und ihm sein Spielzeug gegeben.


    Im Fahrstuhl haben wir heute 5 verschiedene Nachbar getroffen und auch dort hat er das erste mal aktiv geschnuppert und sich getraut. Hat sich nicht versteckt oder geknurrt.


    Wir waren 1 1/2 Stunden im Wald spazieren wo Familien mit ihren Kindern und Hunden unterwegs waren. Jogger und Radfahrer.

    Alles viel entspannter. Der Hin und Rückweg mit Auto - sowieso pure Freude wenn die Tür sich öffnet. Die Fahrt hat er entspannt geschlafen wie immer.


    Ich muss sagen, dass ich schon einen Unterschied zu den letzten 2-3 Tagen sehe. Klar wird sind ein Hund nicht innerhalb von paar Stunden ändern. Zumal auch wir an uns arbeiten müssen. Aber er ist viel ruhiger zuhause und schläft hauptsächlich nach dem er draußen rumgetobt hat und alles erkundet hat.


    Also ich kann mich trotzdem nur für die Tipps bedanken. Das Negative drumherum habe ich z.K. genommen - aber ich denke da auch positiv für die Zukunft - auch mit Kind.


    Können gerne wieder einige hier Kopf schütteln, aber es gibt Hunde denen geht’s viel schlimmer und unser gehört da nicht dazu. Und nur weil es mal schwer werden könnte, gehören wir nicht dazu gleich aufzugeben sondern arbeiten daran. Sonst hätten wir uns auch nicht hier an euch gewendet. Man kann eben nicht immer alles wissen. Ausserdem haben wir gewusst, was auf uns zukommt und manchmal darf man auch mal verzweifeln - das ist menschlich. Und sicherlich haben wir uns nicht auf Instagram oder sonst wo über die Rassen informiert. . DAS wäre fahrlässig.


    Aufjedenfall - Danke :smiling_face:

    Über die Versicherung haben wir auch schon nachgedacht, dass es wirklich Sinn machen würde.


    Könnt ihr eine gute empfehlen ? Es gibt bestimmt trotzdem noch weitere Beiträge darüber. Von vielen Versicherungen steht im Kleingedruckten dass kein Kündigungsschutz besteht - ab einem bestimmten Alter werden die Verträge plötzlich gekündigt.. das wollen wir natürlich vermeiden. Das gleiche gilt für die Beiträge - je Älter der Hund wird desto teurer wird die Versicherung. :face_with_rolling_eyes:

    Stand jetzt haben wir uns halt ausgetestet: keine großen Spaziergänge wie er sich zuhause verhält und einen großen Spaziergang zu machen und wie er dann drauf ist.

    Werden halt jetzt mittags und zum Abend aufs Feld gehen und ihn machen lassen ohne Leine.


    Wir werden aufjedenfall schauen, dass wir mit den Hunden aus unseren Freundeskreis mal zusammenkommen. Da haben wir 2 .. einmal ne Französische Bulldoge (das war auch der Erstkontakt) und ein Golden Retriever der super entspannt und sozialisiert ist. Mit Sicherheit knüpft man auch in der Hundeschule Kontakte.


    Für mich wird der kleine mittlerweile schon schwer zumal ich garnicht so schwer heben sollte. Aber wir tragen ihn auch aus der Wohnung bis zum Hauseingang, damit er nicht ausversehen in den Flur bzw. Fahrstuhl macht solange er die Blase nicht kontrollieren kann.

    Leider wissen wir nicht wo die ganzen Geschwisterchen vermittelt wurden.


    Wir setzen uns ja auch bei den größeren Runden auf eine Bank und lassen den kleinen Beobachten. Sind dabei selbst entspannt. Hier auf den Feldern laufen genug Hunde vorbei die für ihn interessant scheinen sber so als er sich entschließt zu schnuppern findet er das doch nicht so toll und knurrt und stellt sich hinter uns. Dabei drängen wir ihn ja auch nicht auf zu einem Hund zu gehen - das ist halt ein typisches vorbeilaufen.


    Das mit den Leckerlis und anderen Menschen und Hundebesitzern ist halt immer schwierig - die sehen einen Welpen und wollen gleich rauf. Wir sagen schon immer bitte lieber aus der Ferne.. der ist noch klein muss sich an alles gewöhnen sonst wird das zu viel wenn einfach Menschen auf ihn zukommen und ihn antatschen wollen. Gibt leider Hundebesitzer die dann trotzdem alles besser wissen.


    Und natürlich ist es gut, dass er zu fremden distanziert ist - wir möchten aber natürlich, dass er in Zukunft mit der Familie klarkommt. Also mit meinen Eltern und den Eltern meines Freundes. Das ist eben auch Familie und nicht nur wir beide und unser Kind.


    Und trotz 10. Etage gehen wir unfassbar oft mit ihm raus / ist natürlich alleine wegen der Stubenreinheit selbstverständlich. Aber dann werden wir halt öfter größere Runden machen auf dem Feld und am See. Dieses bloß keine langen Spaziergänge machen hat sich halt eingebrannt wegen genau den Knochen und Gelenken die leiden könnten etc. Und auf dem Feld lassen wir ihn auch von der Leine - da läuft er Fuß von selbst aber wir toben auch mit ihm.

    Zuhause beschränkt sich das Beschäftigen dann auf Schnüffelspiele, raufen und


    Beim Gassigehen gestaltet sich halt auch noch schwierig weil er das Nein bzw. aus nicht kann, dass er alles auf dem Boden einsammelt was geht - das wollen wir ja auch nicht verbieten aber gerade jetzt die Silvesterknaller, Knallerbsen, Plastikmüll, Zigarettenstummel, spitze Steine etc.. ,, da ist man eben nur am hinterherrennen. Ich kann ich halt schlecht dran gewöhnen dass ich die ersten 40 Meter bis zur Wiese ihn immer trage. Klar muss er das lernen.


    Stand jetzt werden wir uns auf das toben und spielen konzentrieren. Ihn öfter machen lassen. Und die Welpenschule ist auch kontaktiert. Vielleicht geht es Sonntag auch schon los.

    Dann habe ich mich mit der Tür falsch ausgedrückt. Für mich ist die Abgrenzung durch das Gitter halt die Türe, die wir Dan halt „verschließen“.


    Wir haben auch das Kaffeeholz da zum kauen. Wenn er schnappt geben wir ihm dementsprechend auch irgendeine Alternative. Manchmal funktioniert das halt manchmal aber auch nicht.


    Solang wir ihn versuchen zu beruhigen habe ich natürlich meine Hand an ihm. Wenn er drüber ist und uns auf der Couch anfällt versuchen wir es ja auch zu unterbinden und gehen dann weg. Dass er garnicht mehr die Möglichkeit hat. Ich setz mich dann eben wo anders hin.


    Wir haben uns vorhin Kabelschutz besorgt, da an einer Stelle es tatsächlich keine Möglichkeit gibt das Kabel zu verstecken oder hochzuverlegen.

    Also zum 10. Stock.

    Es ist gesetzlich verpflichtet sogar bei Wohnung ab 5 Etagen ein Fahrstuhl zu haben. Also ja es gibt einen Fahrstuhl. Sollte der kaputt gehen gibt es in der 9. ein Durchgang zum Nachbarshaus wo wir auch nen Fahrstuhl nutzen können.


    Das mit dem Welpenzimmer ist ja nicht so, dass wir ihn einsperren: er ist in einem separaten Zimmer und dort machen wir nicht die Tür zu sondern das typische Türgitter vor. Somit hört er uns und sieht uns. Und das würde komischerweise in anderen Threads auch immer zur Beruhigung empfohlen. Also er wird nicht „eingesperrt“.


    Das mit dem ruhig bekommen versuchen wir ja - dann wirft er sich hin versucht zu schnappen und fängt wieder von vorne an. Wir atmen schon durch, legen uns auf die Couch und versuchen ihn zu beruhigen, das einzige was ihn kurz beruhigt ist sein Kaukäse. Solang er irgendwas kaut zB auch Rinderkopfhaut ist er ruhig.



    Es wird halt immer gesagt der Welpe soll seine Umgebung kennenlernen, garnicht lange spazieren sondern viel schlafen a wie halt ein Baby. Wir waren ein Tag ne Stunde im Wald, da mal ne Stunde aufm Feld etc. Obwohl ja immer gesagt wird um gottes Willen bloß nicht den Hund mit so langen Spaziergängen überfordern, deshalb meinte ich ja auch - wir wissen nicht ist er über oder unterfordert. Zuhause lassen wir ihn ja machen aber an Steckdosen und Kabeln knabbern muss ja eben zur Sicherheit auch nicht sein. Da ist der Baum das geringste Problem und nur ein Beispiel gewesen. Draußen gucken wir dass er nicht alles mögliche wie Plastik oder Zigarettenstummel frisst. Soll ja wohl nicht so gesund sein :smiling_face_with_halo:


    Wir verbieten ihm doch nicht das spielen. Er hat hier sein Ball mit dem er hin und her rennt und uns den sogar bringt. Wir haben genug Sachen die er spannend findet aber er auch manchmal als Alternative zum Arm, Ohr, Gesicht nicht akzeptiert. Da sind wir interessanter.


    Dass er das Nein noch lernen muss ist uns bewusst. Und das Knurren fängt an wenn ich ihn wie heute von den Kabeln weghalten möchte, da die nunmal nicht zu verstecken sind.


    Und zu dem Rotti Schäfer Mix. Vom Verhalten her, hatte unser Hund damals so garnichts von den Rassen. Als eingebrochen wurde hat er sich gefreut und hat erstmal mit den Einbrechern Ball gespielt. Aufjedenfall ein guter Wachhund. Der hat alle Menschen geliebt, Kinder sogar Katzen.

    Da müssen wir wohl auf den falschen Seiten gewesen sein :thinking_face: - denn überall wird betont was für ein toller Familienhund dieser Mix ist. Auch über den Cane Corso selbst haben wir viel gelesen. Auch da wurde immer betont, dass er vom Wesen super für Familien geeignet ist. Aber man in der Erziehung bei den Rassen viel Geduld mitbringen muss.


    Wir haben uns den Hund nicht einfach mal so zu zugelegt.


    Wir wussten dass ein Welpe und ein Junghund anstrengend sind - aber wir haben uns trotzdem darauf eingelassen und wollten hier erfragen, da wir das von unseren alten Hunden nunmal nicht so kannten. Klar waren es andere Rassen - aber auch mal als Mensch darf man unsicher sein und um Ratschlag bitten.

    Nochmal zur Rasse:

    die Mutter ist ein Ridgeback Cane Corso Mischi

    Der Vater ein reiner Labrador


    Das Wesen von der Mutter ist zurückhalten, friedlich und kinderfreundlich.

    Die Mutter sieht auch aus wie ein Ridgeback ist bloß schwarz. Im Pass ist es dennoch nur ein Ridgeback/Labrador.


    Die Mischung kam zustande, da der Nachbarshund dort auf dem Hof ausgebüchst ist.


    10. Etage ist glaube das geringste Problem. Zumal das sich draußen lösen funktioniert.


    Unsere Eltern besitzen beide Häuser mit Garten. Wir haben keinen Stadtpark vor unserer Wohnung sofern ein Landschaftspark - wir wohnen an der Grenze zu Brandenburg. Dort sind riesen Felder, Wälder, Seen.

    Der Hund wird in Zukunft genug Auslauf bekommen, da wir viel unterwegs sind. Sogar auf Arbeit darf der Hund mit.

    Wir haben uns zuvor mit der Rasse auseinandergesetzt und da hat nichts dagegen gesprochen.


    Für uns ist klar, wir werden ihn nicht weggeben da er für uns schon ein Familienmitglied ist. Wir sind auch keine Anfänger, da wir beide schon Hunde hatten (Rottweiler Schäferhund Mischi) und der war nicht annähernd so.


    Wir haben uns jetzt eine Welpenschule gesucht und dort Kontakt aufgenommen.

    Liebe Community,


    danke erstmal für die ganzen Nachrichten.


    Uns ist bewusst, und das sagen wir uns auch immer, dass er noch ein Baby ist, grade seit 10 Tagen weg von seiner Familie und hat über Weihnachten etc viel erlebt.


    Und ist auch bewusst, dass er nicht weiß was er tut und es noch nicht versteht.


    Wir kommen aus Berlin. Wohnen in einer Wohnung im 10. Stock und haben auf der gegenüberliegenden Straßenseite einen Riesigen Landschaftspark, wo wir in Zukunft viel unternehmen können.


    Wir hatten ein Gitter geholt als Welpe Zimmer wo er sein Bett, sein Napf und sowas hatte. Da wollte er schon nie drin sein. Er hat sofort angefangen zu jaulen. Viel sicherer fand er die Couch - natürlich auf der Rückenlehne. Der Höchste Punkt um alles beobachten zu können. Die ersten 5 Tage haben wir auch zusammen auf der Couch geschlafen, damit er nicht alleine ist und merkt, dass sein Rudel da ist.


    Mit dem Training haben wir auch schon gedacht, dass es zu viel ist. Deshalb haben wir das auf Sitz und den Namen beschränkt, was trotzdem gut funktioniert.


    Auf dem Feld machen wir ihn immer los und er kann von selbst rumlaufen und toben und bleibt dann auch trotzdem an unserer sicheren Seite.


    Zur Rasse. Das war ein Zufallswurf also auch nicht geplant. Und wir haben viel gelesen und geschaut was die Charaktereigenschaften so sind. Mein Chef hat nen Ridgeback und da ist der Charakter auch super lieb. Aber klar kommt es auf den Hund an und welcher Genpol mehr hervorkommt. Der Cane Corso ist von der Mutter tatsächlich die Fellfarbe. Die Mutter selbst ist auch ein super ruhiger Schlag und kommt mit Kindern toll aus - ein richtiger Familienhund. Das war uns besonders wichtig.


    Mit dem Beißen ist das so ne Sache - am Anfang ist das ja noch sehr human: für uns natürlich human. Klar wird er das nicht verstehen: aber seine Geschwister haben ja auch gezeigt wenn’s zu viel oder zu doll wird. Und das wollten wir aufnehmen. Aber das funktioniert leider hier nicht ganz.