Beiträge von DoodleDashi

    Über den Wirkstoff wurde anfänglich sehr viel Unsinn verbreitet, teils auch von Tierärzten, die nicht realisierten dass der Wirkungsmechanismus fundamental anders ist als bei den herkömmlichen "Rüdenspritzen". Der Wirkstoff ist neben vielen Tierarten auch am Menschen klinisch getestet worden (zur Krebsbehandlung), nirgendwo Herzprobleme.

    Ich weiß nicht mehr was er genau bekommen hatte. Ich weiß nur dass es eine „chem. kastration war“ . Wie gesagt, das ist meine Erfahrung.

    Bzw. nimms mir nicht übel, aber der Tierklinik vertrau ich da schon iwie. 😅 Villt bin ich ja auch naiv.

    Am Ende tut das nichts zum Thema.


    Eine normale Kastration würde ich hier so oder so vorziehen. (Meine Meinung).

    So ein Chip ist schon ein krasser Aufwand für den Körper. Ich habe es damals bei unserem alten Dackelrüden leider merken müssen. Nach dem Chip hat er eine Herzschwäche bekommen und tatsächlich auch zu 99% vom Chip, da das chemisch eine große Belastung ist für den Körper.

    Woher hast du die Sicherheit, dass das vom Suprelorin komme? Wer hat das behauptet? Deslorelin (der Wirkstoff) wirkt nicht auf's Herz, und chemisch ist es keine grosse Belastung für den Körper: es ist ein Peptidhormon, sprich es besteht aus Eiweissbausteinen und wird auch so verstoffwechselt.

    Dass ein alter Hund eine Herzschwäche bekommt, ist nun auch nicht so selten.

    Die Tierklinik die den Hund untersucht hat, hat es behauptet.

    Und da er genau vor dem Chip keine Probleme hatte (vorm Chip wurde es untersucht), kam das eben als erster Verdacht. Wurde seitens Klinik dann so „bestätigt“.

    Ist jetzt auch gute 8 Jahre her ca.


    Wie gesagt - ich kann nur mein Empfinden teilen und natürlich muss es hier nicht so sein. Damals hieß es eben so. Mehr als das kann ich nicht teilen. :ka:

    Also ich sehe an beiden Situationen kein Problem,


    Weder daran, wenn er 1x die Woche 6-8 Stunden alleine bleibt.


    Weder an einer Rüdenwindel.

    Und Blasenentzündung? Come on. I doubt it. Also wegen 1x die Woche bezweifle ich das stark. Zudem Es im Eingangspost ja steht, dass sie zum Gassi abgemacht wird. Und wenn man welche zum Wechseln mitgibt - sehe ich kein Problem.


    Ich finde das also iwie, als ob man sich da einfach reinsteigert. Gib den Hund in die HuTa reines Gewissens ab, sofern alles andere fein ist. Oder lass ihn allein zuhause. 😅


    Privat würde ich lassen, außer es ist jemand aus dem ganz nahen Kreis. Wäre mir zu unzuverlässig, da Private auch eben doch n Termin haben können oder krank werden können.


    Eine HuTa macht es nicht umsonst professionell, und sozialen Kontakt hat er obendrein auch noch. 😇

    So ein Chip ist schon ein krasser Aufwand für den Körper. Ich habe es damals bei unserem alten Dackelrüden leider merken müssen. Nach dem Chip hat er eine Herzschwäche bekommen und tatsächlich auch zu 99% vom Chip, da das chemisch eine große Belastung ist für den Körper.


    Klar, wir haben hier nun einen jungen Hund und klar passiert das mit den wenigsten.


    Worauf ich hinaus will: bevor ich weiter mir und dem Hund so einen Stress mache und jahrelang eventuell chemisch belaste, würde ich Normal kastrieren und gut ist. Medizinisch liegt hier mMn auch jegliche Begründung vor.


    Die 4-6 Wochen würde ich aber abwarten, bezüglich der Schilddrüse.


    Alles alles Liebe euch! ❤️

    BeckySH

    Zitat

    Was ich halt nur möchte, ist dass ich im absoluten Notfall, sollte doch mal wirklich ein Einbrecher kommen, ich überfallen werden, whatever, dass ich dann weiß, dass der Hund da wäre.

    Und hier ist das Problem. Du kannst einem Hund schlecht erklären, ob die Person die da gerade „einbricht“ die Feuerwehr oder ein Einbrecher ist.


    Du wirst diesen Gedanken ablegen müssen,

    Befürchte ich. 😕


    Ich würde - nach dem die Finanzierung geklärt ist- mir eine Ausbildungsstätte suchen.

    und mich da beraten lassen und es mir professionell erklären lassen. Vielleicht lässt sich ja zumindest künstliches „Bellen“ antrainieren. Aber kein angreifen- auch nicht im Notfall!


    Ansonsten würde ich eher an so eine Sache wie Hausnotruf (gibts ja in verschiedenen Formen) und Alarmanlage (Haustür/Fenster) überlegen, zusätzlich zum Schutz, um die deine Angst maximal zu nehmen.

    Vielleicht auch einen Selbstverteidugngskurs und zugelassene Hilfsmittel wie Pfefferspray etc. ans Bett.

    Sorry, dass euch der Text verwirrt.


    Ich habe alle Veränderungen, die mir aufgefallen sind, erklärt.

    Vor diesen Veränderungen war es so, dass er bis auf wenige Ausnahmen in den ganzen Jahren, durchgeschlafen hat und mich auch nicht morgens so früh wach gemacht hat.

    so viele Möglichkeiten sehe ich hier nicht.

    Wie alt ist der Hund?

    Als ich damals noch in Saarbrücken wohnte, habe ich mir eine Mini-Aussie Hündin geholt.

    Sie war traumhaft. Es klappte alles sehr schön, wir waren täglich am Stall und viel in der Natur.


    Dann trennte ich mich von meinem Partner und zog zurück nach Berlin.

    Und ab da ging es bergab. Es wurde (trotz Stall und Auslauf) aber iwie immer unpassender. Die Wohnung und das Stadtleben waren nichts für sie. Auch ich hatte dann berufsbedingt etwas weniger Zeit. Sie wurde immer aufgeregter und unkontrollierter. Bei den kleinen Stadtrunden zum Pipimachen zog sie immer wie ne Irre (früher gar nicht). Der Hund war einfach ein Dauernervenbündel. Und ich auch.


    Ja kann sein dass es eine Erziehungssache war. Mein Bauchgefühl sagte aber „der Hund mag es hier nicht!“

    Das ist jetzt auch fast 10 Jahre her und da war ich grad 20/21.


    Iwann stand ich mit den Nerven am Ende.

    Ich habe das Problem meiner besten Freundin (die ich im Saarland kennenlernte) erzählt und das ich überlege sie wegzugeben, aber Angst habe sie fremden wegzugeben. Das hätte mir das Herz gebrochen.


    Doch meine Beste Freundin kam um die Ecke mit. „hey weisste noch Person XY? Sie meinte erst letztens, dass sie gerne einen zweiten Hund hätte!“

    Ich kannte die Person vom Stall damals. Sie hatte einen Labbi , ein Haus und wohnte direkt am Feld/Wald mit einem großen Garten.


    Lange Rede : Sweety kam damals zu dieser Person und genoss, zusammen mit dem Labbi, ein wunderschönes Naturleben. Ich bekam auch regelmäßig Infos und Fotos, wie es ihr geht.


    Auch ich fühlte mich danach besser. Es war einfach die richtige Entscheidung für beide. Ich konnte mein Leben sortieren und habe später auch Hunde genommen, die eher in mein Leben passen (paar Jahre später Labbi, jetzt Doodle).


    Vor Aussies habe ich seitdem großen Respekt und habe diese Rasse komplett unterschätzt.

    Der Text ist verwirrend. 😅 Ich habs aber versucht zu verstehen.


    Wenn sonst keine Schmerzanzeichen und sonst (gesundheitlich) alles normal:


    Keks nachts weglassen.

    Das Aufwecken „ignorieren“ und schauen was passiert.

    Zur Finanzierung:

    Je nachdem, übernehmen Krankenkassen sowas, kenne das aber eher aus dem Blindenbereich.

    Ob die Krankenkassen das hier als „geeignet“ ansehen muss man probieren. Ansonsten sollte man sich hierbei auch gut überlegen, wie man das Geld im „Notfall hat“. Ich finde das sollte der erste Aspekt werden.


    Zur Psychischen Angelegenheit:

    Was passiert mir dem Hund, wenn es NICHT hilft? Ich hab selbst psychisch was durch und arbeite auch mit einigen Kunden, die PTBS haben. Du schreibst ja selbst, dass die angedachten Therapien nicht angeschlagen haben. Das mit dem Hund hast du auch „nur gelesen/gehört dass es helfen kann“. Aber eine Garantie dass es klappt, gibt es nicht. Nur dann hast du einen Hund an der Backe und im schlimmsten Fall einen 5stelligen Betrag los.

    Und KANNST du dann auch in schlechteren Phasen für das Tier sorgen?

    Ich würde sowas zuerst mit dem behandelnden Therapeuten absprechen, bevor du dir mehr Leiden verursachst und auch dem Hund.


    Zur Rasse:

    Diese Entscheidung würde ich mit einem Profi fällen. Nicht nach dem „was mir gefällt“, sondern das was wissentlich gut ist und gut geeignet.

    Denn genau dafür gibt es diese Profis.


    Ich wünsche dir Alles Gute und dass alle Pläne glücklich verlaufen!❤️

    Ich danke für die zahlreichen Tipps und Beiträge :smiling_face_with_hearts: Ich werde sie mir morgen Abend alle entspannt durchelesen und natürlich probieren einiges umzusetzen.

    Einiges hab ich schon überflogen und es gibt echt viel Input! Das ist wohl dann meine Auslastung erstmal. :rolling_on_the_floor_laughing:


    Danke danke danke! ❤️