Beiträge von Luna0308

    Hm - ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Wirbelsäulenbruch "einfach so" entsteht. Dazu müßte dann schon ne Osteoporose oder das hündische Äquvalent dazu o.ä. vorliegen - aber das könnte man ja feststellen, glaube über bildgebende Verfahren. Ein Bruch chronisch? Hört sich jedenfalls komisch an.


    Und zu den Schmerzmitteln: ich würde definitiv nix Andres dazu geben, weil wenn der Hund komplett schmerzfrei ist, wird er sich nicht mehr vorsichtig bewegen udn wieder überall raufspringen, das wär mir zu riskant. Danke, etwaige Schwellungen nach dem Bruch dürften jetzt so langsam zurückgehen, sodaß die Schmerzen weniger werden und der Hund wieder mobiler und damit besser drauf. UNd gerade deswegen würde ich kein zusätzliches Schmerzmittel geben wollen - es sei denn, die Schmerzen scheinen beim Ausschleichen dann massiv zu werden. Dann halt auf ein leichteres Mittel umstellen. Aber ganz schmerzfrei ist bei sowas immer nicht so gut, weil der Hund sich dann halt nimmer schont.


    Aber gut - mit Brüchen hab ich wenig Erfahrungen - nur mit einem bei mir selbst *gg Aber mit ner Wirbelsäule beim Hund würd ich nix riskieren wollen...

    Hi BieBoss,

    Ja, irgendwann entstanden sein muss er ja, wir haben nur leider keine Ahnung wann und die TA sind sich auch uneins wie alt die Problematik sein könnte. Die Symtome haben wir erst im Dezember nach der endoskopischen Kastrations-OP beobachtet. Eine "krasse Gewalteinwirkung", die da überlichweise mit zusammenhängt gab es nicht seit sie bei uns ist (Januar letzten Jahres). Wie auch immer, ich glaube nicht, dass sich dies noch eindeutig klären lassen wird.


    In Absprache mit der TA bekommt Luna nun keine Schmerzmedikation mehr. Eben aus den Gründen, die du auch genannt hast. Soweit geht es ihr aber "gut" (also keine deutliche Änderung zu mit den Medikamenten).


    Inzwischen laaaaaaangweilt sich Luna tierisch....und es wird immer schwieriger sie ruhig zu halten. Nachts steht sie oft auf und will durch die Wohnung laufen - das müssen wir dann jedes Mal unterbinden bzw. sie zurück "ins Bettchen" beordern (sie hat eine ganze Matratze auf dem Boden zur Verfügung). Sie will spielen und hüpfen und alles.....Oje, das weren noch schwierige Wochen...D

    Hallo

    Meine Hündin musste drei Monate strickte Ruhe durchhalten. Sie durfte gar nichts. Es ist hart, aber es geht. Ich habe mit Box gearbeitet.


    Um zu schauen, wie gut oder schlecht ein Knochen geheilt ist, braucht es bildgebende Diagnostik. Anders geht es nicht.

    Hallo Flying Paws! Vielen Dank für deine Nachricht.


    Es fühlt sich gut an mit jemandem zu schreiben, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Irgendwie lässt sich nicht viel dazu online finden. Gerne würde ich dich Fragen:

    1) Gab es bei euch einen fixen Moment in dem der Bruch passiert ist? Bei uns ist er leider einfach so plötzlich aufgetaucht (nach der Kastration zeigte sie die Symptome, die wir natürlich erst auf die OP bezogen haben...)...die Haustierärztin glaubt es muss was chronisches gewesen sein, dass dann durch irgendwas (vll die Sedierung?) akut geworden ist.

    2) Wie lange habt ihr Schmerzmittel gegeben? Habt ihr vielleicht noch etwas anderes dazu gegeben? Bisher hat Luna Opiate bekommen, die nun aber ausgeschlichen werden sollen (nach 3 Wochen).

    3) Gab es noch andere Dinge die getan werden können um den Heilungsprozess zu unterstützen? Hast du mit irgendwas gute Erfahrungen gemacht?


    Vielen Lieben Dank!

    Mim

    Ihr Lieben,

    Unsere Luna hat sich im Dezember eine Wirbelsäulenfraktur zugezogen. Dies wurde am 30.12. in der Tierklinik durch ein CT diagnostiziert. Symptome sind erhebliche Rückenschmerzen, zum Glück verhält sie sich wohl neurologisch unauffällig und zeigt zwar weniger Mobilität im Rücken, jedoch keine Lähmungen oder ähnlich.


    Die Klinik hat daraufhin entschieden nicht zu operieren. Laut der TA vor Ort sollten wir versuchen die Fraktur von selbst heilen zu lassen. 4-6 Wochen völlige Ruhe sind angesagt. Zudem haben wir Schmerzittel bekommen, die wir nach und nach ausschleichen sollen.


    Inzwischen sind 20 Tage vergangen. In der erster Zeit war Luna auch sehr ruhig und hat viel geschlafen. Inzwischen wird sie (leider) wieder munterer und es wird immer schwerer sie dazu zu bringen sich auszuruhen. Wir gehen nur 4 Mal am Tag kurz um die Ecke für das Geschäft, mehr ist im Moment nicht drin. Zu Hause bieten wir ihr im Moment kein Spielzeug an, weil wir Angst haben, dass sie sich etwas tut. Als Sofa- und Betthund ist es umso schwerer, denn sie darf ja nicht hochspringen oder irgendwelche Stufen gehen. Für das Sofa hat sie nun eine Rampe, die sie auch ganz lieb nutzt. Das Bett ist zu hoch (und wir hätten Angst, dass sie Nachts rausgeht), also schlafen wir mit ihr auf dem Boden.


    Nun meine Frage: Wer hat Erfahrungen mit solchen Fällen und kann uns sagen, was wir tun könnten um die Genesung voranzubringen (laut TA gibt es "nichts außer Ruhe")? Woran merkt man ob sich "die Situation verbessert"? Die TA sagte uns, dass es sich ab Woche 2 verbessern sollte. Nun sehen wir, sie ist wieder munterer und neugieriger...aber woher sollen wir wissen, ob es dem Knochen besser geht? - Leider ist die zuständige TA keine sehr kommunikative Person und sieht alles sehr "nüchtern"...


    Über einen Erfahrungsaustausch würde ich mehr sehr freuen!


    LG, Mim