Huhu, wir hatten hier auch jahrelang ein Autofahrproblem mit meiner Hündin. Inklusive übergeben, hecheln, erstarren, abhauen vor dem offenen Auto und später Nase blutig kratzen während der Fahrt… war sehr belasten im Nachhinein. Dadurch sind wir sehr selten gefahren, nur wenn es wirklich musste. Auto auf, Hund rein und fahren war bei uns eben leider eine ganz dumme Idee als Welpe 
Als sie ca. 3 Jahre alt war habe ich vor einer Italienreise alles komplett neu aufgebaut über viele Wochen. Stoffbox gekauft, im Haus antrainiert, später ins Auto verlagert kleinschrittig bis zum richtigen fahren hin. Es ging. War aber immernoch nicht sonderlich gut.
Was uns den Durchbruch gebracht hat war das Auto mit Spaß und Futter zu verknüpfen, Leckerlie Suchspiele im Auto, rein und raus hüpfen durch alle Türen. Türen und Klappe schließen und öffnen, jedes mal Belohnen.
Und in der Zeit sind wir 2x die Woche 5min in den Nebenort gefahren, dort war ich mit anderen Hunden spazieren. Meine Hunde haben in der Zeit bis zu 2h im Auto geschlafen, Rinderkopfhaut gekaut und gewartet bis ich danach mit ihnen spazieren gehe. Das hat uns unglaublich geholfen. Echte Entspannung durch das lange warten, kauen und vor allem schlafen im Auto!
Auch saßen wir sehr viel bei offener Kofferraumklappe im Auto und haben einfach geguckt und gewartet.
Vielleicht hilft euch das ja auch 
Auch hat meine Hündin ein Kissen mit 20cm hohem Rand bekommen weil ihr die Bewegung des Autos bei fahren auch Angst macht. Sitzen kann sie bis heute beim fahren nicht, aber sie steigt mittlerweile freiwillig ein und fährt auch lange Strecken ohne hecheln.