Beiträge von Cinnamon.and.paws

    Nein, das darf man nicht habe ich gehört :face_with_rolling_eyes:


    Nur, wird in den Fällen ja oft immer gleich der Teufel im bösen Hund gesehen und die Lösung ist, ihn einfach zu töten. Sicher sind einge Hunde wirklich außerordentlich gefährlich!

    Aber trotzdem haben wir ja diese Hunde produziert und freiwillig in unsere Haushälter gesteckt, wovon manche vielleicht eine tickende Zeitbombe sind.


    Vielleicht kann man auf Dauer viel früher ansetzen, um die Chance zu minimieren, dass ein Hund überhaupt übersteigert aggressiv reagiert. =)

    Weil ich hier in dem Thread immer wieder lese, dass Hunde die schwer gebissen haben am besten direkt euthanasiert (oder sonstiges) werden sollen, hat mich das Thema jetzt echt beschäftigt. Eher im Hinblick auf die Frage, kann das langfristig die Lösung sein?


    Ich betrachte das Thema recht differenziert.


    Beispiel 1: wie man so schön in vielen Instagram und sonstigen Videos sieht. Hund verletzt Mensch schwer, nachdem Mensch lustige Videos mit den knurrenden Hund machen wollte, die Hand immer wieder ins Futter hält, seinen Kopf direkt an den des Hundes drückt und laut zurückknurrt usw...

    Da sind doch die Leute von allen guten Geistern verlassen und missachten 50 Warnsignale.


    Beispiel 2: Hund tötet schreiendes Kind nachts im Babybett. Hat den Halter schon angefallen, Hunde auf der Straße töten wollen und ist ein hochgefährliches Tier.

    Hm, ok. Euthanasie als beste Lösung für alle vertretbar? Eventuell ja.


    Im Fall von Beispiel 1 kann der Hund bei verantwortungsvollen Menschen bestimmt unauffällig sein Leben leben. Im Fall von Beispiel 2 wohl eher nicht, da zu große Gefahr.


    Aber wo setzt man denn da an, dass nicht mehr so viel passiert? Hundeführerschein, Leinenpflichten, Maulkorbpflichten, Rasselisten, aber auch Vermehrer stoppen, illegale Auslandsimporte, die evtl. dubiose Mixe und wesensschwache Hunde produzieren/importieren. Oder soll es die Lösung sein, dass wir die nächsten Jahrhunderte alle Hunde die nicht in die Gesellschaft passen einfach in den Tot schicken und danach direkt fröhlich weiterproduzieren? (Mal drastisch ausgedrückt. Obwohl auch in Deutschland jetzt schon ständig Hunde euthanasiert werden, da redet nur keiner darüber.) Das finde ich echt schwierig.


    Wir halten uns Hunde. Wir züchten Hunde. Wir vermehren Hunde. Hunde suchen sich ihre Menschen nicht aus. Hunde sind uns ausgeliefert.


    Vermutlich ist Hundehaltung eines der egostischten Dinge in unserer Gesellschaft.


    (Das wollte ich mal da lassen, vielleicht versteht ihr ja wie ich meine :) In Anlehnung an Elena 'Andershunde', die tolle Tierschutzarbeit macht und das Problem an der Wurzel packen möchte)

    Danke für eure Antworten! Ich weiß es selbst nicht so genau, tut mir leid für die Verwirrung. Ich habe bisher noch nie von Online-Hundekongressen gehört und war total überrascht...klingt einfach sehr spannend und lehrreich.


    Bei dem von Doguniversity habe ich mich jetzt schon angemeldet. Bin sehr gespannt!

    Die vergangenen Hundekongresse von Ariane Ullrich kann man in unterschiedlichen (kombiniert oder einzeln) Paketen kaufen, ich nehme an das geht dann auch bei den anderen.

    Ariane Ullrich? Hm da muss ich mal noch nachlesen, habe bisher nur noch über ''Hundekongress - Das Original'' etwas gefunden, der ist wieder im November.

    Uff... ich kann leider nicht mehr Editieren. Aber es gibt wohl den Hundekongress "Original", im November, unter anderem zu kaufen, als Fortbildung anerkannt.


    Und den Hundekongress von Doguniversity, jetzt im März, nur kostenlos, nur live? Verstehe ich das richtig?


    Beides kann man wahrscheinlich auch noch kurz vor knapp kaufen / anmelden hoffe ich.


    Mir hat sich gerade eine ganz neue Welt geöffnet, da bin ich etwas durcheinander :speak_no_evil_monkey:

    Ich muss mal kurz schreiben, das ist ja mega cool! :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Öfter schon habe ich nach interressanten Webinaren / Vorträgen gesucht, aus denen man auch schön was ziehen kann, viele verschiedenen Eindrücke aus vielen Richtungen mitnehmen kann, habe aber noch die was von dem Hundekongress gehört. Also eben mal gegoogelt -> cool!!


    Bin ganz begeistert, da möchte ich 2025 auch unbedingt dabei sein. Was ich hier so gelesenhabe lohnt es sich sicher auch. WIrd ja wohl auch als Fortbildung anerkannt, noch besser :upside_down_face:


    Ich denke mal anmelden kann man sich das ganze Jahr noch? Bzw. das Paket kaufen?


    Eigentlich habe ich mich auf den Sommer gefreut, aber jetzt wäre November auch super^^

    Hier in der Ecke gibt es doch einige Irish Terrier.

    Und die sind durch die Bank weg prollig/mobbend / schwierig bis komplett Scheisse mit Artgenossen und drehen sich teilweise zu ihren HH um bei Hundebegegnungen.

    Mhm. Ja wenn man die Irish in Richtung Verträglichkeit mit anderen Hunden betrachtet kann es sicher schwieriger sein. Ist halt die Frage wie relevant das ist? Beim Wandern und dortigen Hundebegegnungen sicherlich...

    Die beiden die ich kenne sind super sozialisiert worden, also wirklich ausgewählte sinnvolle Hundekontakte. Ich habe sie im Bezug auf andere Hunde sozial erlebt, aber nicht mega aufgeschlossen und sicher nicht ganz einfach.


    Die beiden anderen die ich kennenlernen durfte zur Betreuung waren eher mäßig verträglich, sehr spannig...

    Ja. Und der Irish Terrier gehört jetzt auch dazu.


    Ich bemühe mich, auch Rasssvertreter live zu erleben.

    Sorry für blöde Fragen, ich fange erst an.

    Hier hätte ich noch was zum Irish Terrier. Eine Frau bei mir im Ort hält 2 Irish Terrier Damen, die ich auch schon betreuen durft. Hin und wieder waren wir auch schon zusammen spazieren.


    Ich habe die Hunde als sehr ausgeglichene Allrounder wahrgenommen, auch schon im Junghundalter. Fit, motiviert, für viel zu haben. Die Frau macht mit den beiden eine Art Longieren und auch Agility, Wanderungen, Fahrradtouren. Zuhause sind sie sehr genügsam, jedoch draußen gerne mal am bellen und aufpassen :)

    Den Jagdtrieb finde ich nicht übermäßig, mir ist im Wald noch nie etwas extremes aufgefallen, immer entspannt unterwegs, sie sind sehr gut erzogen, von der Leine dürfen sie allerdings nicht. Ob sie es wirklich nicht könnten weiß ich nicht...


    Das einzig negative was mir bei den Irish aufgefallen ist, bei 4 Vertretern der Rasse, sie scheinen zur (starken) Futteraggression anderen Hunden gegenüber zu neigen.

    Wenn der Hund nachher mal wach ist, mess ich nochmal seine Schnauze aus und guck, ob der dann auch von der Länge passt.

    Klar, wenns so sein muss, mach ichs, aber mir behagt der Gedanke nicht 50€ und mehr für nen Maulkorb auszugeben.

    Mal zu dem Thema, das dachte ich mir auch genauso. Aber nachdem ich diverse Chopo Maulkörbe für ca 30 Euro für meinen Rüden getestet habe und die alle mehr oder weniger schlecht saßen habe ich mir doch den MF Hütehund 3 bestellt für 59 Euro glaube ich. Fand ich echt einen riesen Unterscheid zu den Chopos :shushing_face:


    Weiß nicht ob das nur mir so geht... aber der MF war direkt mit Biothane gearbeitet und hatte dadurch ein dünneres, anpassungsfähigeres Nasenpolster, wodurch der Korb nicht so hoch aufsitzt. Außerdem war der Korb gleich ergonomisch gebogen an den Wangenknochen und hatte duduch gleich einen guten sitzt, die Chopos gehen ja immer nur hinten schräg auseinander.


    Noch teurere Körbe bin ich aber echt auch raus...