Danke für eure Beiträge, ihr sprecht mir in vielen Punkten aus der Seele. Mir ist natürlich bewusst, dass jeder Hund individuelle Bedürfnisse hat und dass man diese auch berücksichtigen muss auch wenn das bedeutet, dass man sich in bestimmten Bereichen anpasst oder sein Leben etwas verändert. Das gehört für mich einfach dazu, wenn man sich für einen Hund entscheidet.
Mir geht es nicht darum, den Hund in ein strenges Programm zu pressen, sondern ihm eine sinnvolle Beschäftigung zu bieten, die ihm Spaß macht und ihn auslastet. Und klar, genauso wichtig sind Spaziergänge, bei denen er nach Lust und Laune schnüffeln, erkunden und einfach Hund sein kann. Ich sehe das als Gesamtpaket, das beides umfasst.
Was über fünf Hunde erzählt wird , finde ich richtig spannend vor allem, wie unterschiedlich sie waren und wie verschieden sie auf Beschäftigungen reagiert haben. Das zeigt ja, dass man selbst bei einer gut überlegten Auswahl immer ein gewisses Risiko hat, dass es nicht so läuft, wie man sich das vorgestellt hat. Aber genau das macht das Zusammenleben mit einem Hund ja auch aus?
Ich hänge immer noch an der Frage, welche Rasse es werden soll. Meine Lieblinge habe ich ja schon genannt, aber ihr habt mir auch ein paar gute Hinweise gegeben, die mich zum Nachdenken gebracht haben. Jetzt bin ich noch weiter auf der Suche. Im Moment denke ich über eine kurzhaarige Rasse, einen größeren Chihuahua oder einen mittleren Mix nach. Natürlich werde ich auch Tierheime besuchen, denn ich will mir alle Möglichkeiten offenhalten.
Ging es euch eigentlich auch so schwer, euch zu entscheiden? Oder mache ich es mir vielleicht zu kompliziert? Ich habe das Gefühl, ich überlege in alle Richtungen, weil ich einfach nichts falsch machen will.
Mich würde auch interessieren, was für Beschäftigungen deinen Hunden am meisten Spaß gemacht haben. Gab es da große Unterschiede? Ich finde es immer spannend, wie individuell sie alle sind!