Beiträge von Useful

    Danke für eure Beiträge, ihr sprecht mir in vielen Punkten aus der Seele. Mir ist natürlich bewusst, dass jeder Hund individuelle Bedürfnisse hat und dass man diese auch berücksichtigen muss auch wenn das bedeutet, dass man sich in bestimmten Bereichen anpasst oder sein Leben etwas verändert. Das gehört für mich einfach dazu, wenn man sich für einen Hund entscheidet.

    Mir geht es nicht darum, den Hund in ein strenges Programm zu pressen, sondern ihm eine sinnvolle Beschäftigung zu bieten, die ihm Spaß macht und ihn auslastet. Und klar, genauso wichtig sind Spaziergänge, bei denen er nach Lust und Laune schnüffeln, erkunden und einfach Hund sein kann. Ich sehe das als Gesamtpaket, das beides umfasst.

    Was über fünf Hunde erzählt wird , finde ich richtig spannend vor allem, wie unterschiedlich sie waren und wie verschieden sie auf Beschäftigungen reagiert haben. Das zeigt ja, dass man selbst bei einer gut überlegten Auswahl immer ein gewisses Risiko hat, dass es nicht so läuft, wie man sich das vorgestellt hat. Aber genau das macht das Zusammenleben mit einem Hund ja auch aus?

    Ich hänge immer noch an der Frage, welche Rasse es werden soll. Meine Lieblinge habe ich ja schon genannt, aber ihr habt mir auch ein paar gute Hinweise gegeben, die mich zum Nachdenken gebracht haben. Jetzt bin ich noch weiter auf der Suche. Im Moment denke ich über eine kurzhaarige Rasse, einen größeren Chihuahua oder einen mittleren Mix nach. Natürlich werde ich auch Tierheime besuchen, denn ich will mir alle Möglichkeiten offenhalten.

    Ging es euch eigentlich auch so schwer, euch zu entscheiden? Oder mache ich es mir vielleicht zu kompliziert? Ich habe das Gefühl, ich überlege in alle Richtungen, weil ich einfach nichts falsch machen will.

    Mich würde auch interessieren, was für Beschäftigungen deinen Hunden am meisten Spaß gemacht haben. Gab es da große Unterschiede? Ich finde es immer spannend, wie individuell sie alle sind!

    Vielleicht eine ganz andere Frage. Warum wollt ihr einen Hund?

    Ich frage mich oft, ob es egoistisch ist, sich einen Hund zu wünschen, weil man selbst davon profitieren möchte. Wenn ich ehrlich bin, denke ich, dass ein Hund für mich weit mehr wäre als nur ein Haustier. Er wäre ein echter Freund, der immer da ist, egal wie mein Tag läuft. Die Vorstellung, nach Hause zu kommen und von einem freudigen Hund begrüßt zu werden, macht mich schon jetzt glücklich. Außerdem glaube ich, dass ein Hund mich zu mehr Bewegung motivieren würde. Die täglichen Spaziergänge würden uns beiden gut tun und mir helfen, den Kopf freizubekommen. Ich stelle mir vor, wie ich beim Gassi gehen mit anderen Hundebesitzern ins Gespräch komme und sich so ganz nebenbei neue Bekanntschaften ergeben. Für mich ist die Vorstellung, wie viel Leben und Freude ein Hund in einen Haushalt bringen kann, einfach schön. Hunde sind so spontan und voller Liebe, dass man sich oft gefragt fühlt, wie viel sie einem zurückgeben, ohne dass man etwas dafür tun muss. Natürlich ist mir bewusst, dass ein Hund auch Verantwortung bedeutet, und das ist keine Entscheidung, die man leichtfertig trifft. Aber irgendwie finde ich genau das auch schön für jemanden da zu sein und dafür so viel zurückzubekommen. Denkt ihr, es ist egoistisch, sich einen Hund zu wünschen, weil man sich selbst etwas Gutes tun möchte? Oder gehört es einfach zu der besonderen Beziehung zwischen Mensch und Hund, dass beide voneinander profitieren? Was meint ihr dazu, ist das Böse?

    Vielen Dank für euer Feedback! Es scheint, dass unsere bisherigen Beschreibungen teilweise missverstanden wurden. Daher möchte ich unsere Unternehmungen noch einmal deutlicher darstellen:


    Wenn wir von „Museum besuchen“ sprechen, stellen sich viele vermutlich vor, dass wir uns durch volle Besuchergruppen in großen Gebäuden drängen. Das ist jedoch nicht der Fall. Tatsächlich meiden wir größere Menschenansammlungen bewusst. Unsere Unternehmungen sind viel mehr darauf ausgerichtet, die Natur zu genießen und dem Alltagstrubel zu entfliehen.


    Wir lieben es, kleine bis mittlere Spaziergänge zu machen, oft kombiniert mit einem Besuch von ruhigen Orten wie Schlössern, Burgruinen oder anderen Sehenswürdigkeiten im Freien. Meistens wählen wir Zeiten und Orte, wo nur wenige Menschen unterwegs sind. Wenn möglich, setzen wir uns dann auf eine Bank, genießen die Ruhe, packen unsere Brotzeit aus und lassen die Umgebung auf uns wirken.


    Auch „Café“ bedeutet bei uns etwas anderes, als man vielleicht vermuten würde – wir meinen damit eher einen Besuch beim Bäcker, um uns einen Kaffee und ein kleines Gebäck zu holen.


    Zusammengefasst: Unsere Wochenenden verbringen wir häufig mit Ausflügen in die Natur. Dafür fahren wir auch mal bis zu 200 Kilometer mit dem Auto, um neue Orte zu entdecken.


    Wir sind uns bewusst, dass ein Hund solche Ausflüge nicht sofort mitmachen kann, sondern dies in kleinen Schritten lernen muss. Uns würde interessieren, ob es Hunderassen oder Mischungen gibt, die gut zu dieser Art von Lebensstil passen.


    Vielen Dank für alle Tipps und Hinweise!

    Ich hätte gesagt ein Chi von einem Züchter, der auf Gesundheit und große Hunde Wert legt, könnte tatsächlich ganz gut passen. Papillon vielleicht auch, wobei ich die schon als deutlich aktiver empfinde.

    wie muss ich mir denn einen größeren Chi vorstellen? Ich kenne bisher nur die kleinen, manchmal mit sehr rundlichen Köpfchen, was scheinbar nicht so sein sollte.

    Hallo zusammen,

    vielen Dank für die vielen Antworten, die ich bisher erhalten habe. Ich schätze jede einzelne wirklich sehr!

    Ich muss gestehen, da ich ja überhaupt keine Erfahrung mit Hunden habe, tue ich mir schwer, die Vorschläge zu bewerten.

    Bichon Frisé, Bolonka und Havaneser sprechen mich zwar an, aber ich kann nicht genau sagen, warum ich sie nicht als die richtige Wahl für mich empfinde.


    Um besser herauszufinden, welche Hunderasse am besten zu mir passt, würde ich gerne weiter eure Meinungen und Ratschläge hören.

    Ich möchte euch einfach mal mitteilen, welche Hunde mir entweder optisch oder vom Wesen her gefallen, ohne genau zu wissen, ob das in etwa die richtige Entscheidung für mich wäre.

    Ich freue mich auf eure Tipps und danke euch im Voraus für eure Unterstützung!

    Herzliche Grüße,

    Useful

    Deutscher Pinscher, Zwergpinscher, Chiwawa, Frenchie, Boston Terrier

    Wenn ihr euch Sehenswürdigkeiten ansehen wollt, soll der Hund mit oder im Hotel/ Zuhause/ Auto bleiben ?

    Burgen, Schlösser, Gartenanlagen, kleine Wanderwege, auf Hügel (keine Berge)

    Wenn wir Ausflüge planen fahren wir meist Etappen, steigen aus aus dem Auto, gehen Spazieren, mal nen Kaffee trinken bevor es weiter geht.
    Der Hund bleibt keinesfalls im Auto - der kommt mit! :drooling_face: