Beiträge von Kittine

    Danke JudithD!


    Dann liege ich ja nicht ganz so verkehrt und habe doch was Sinnvolles im Studium gelernt.


    Hab aber auch noch was vergessen. Einmal, wenn ihr trotz gesundem Essen und Co zunehmt, lasst mal die Schilddrüse checken. Hab immer gedacht, ich bin zu jung dafür. Hat mir ungefähr 10kg mehr auf den Hüften gebracht *grummel*.


    Ach und noch was, schmeißt die Waage weg. Bringt eh nix. Lieber mit dem Zentimetermaß messen. Aber auch nicht zu oft und immer an den gleichen Stellen. Ich habe dadurch, dass ich um letzten Semester extrem viel geturnt habe, einige Zentimeter verloren, aber an Gewicht sogar zugelegt.


    Das mit dem Esstyp bezog sich so auf die Allgemeinheit ;) Weil gerade unser Essverhalten hat oft auch viel mit der Psyche zu tun. Antrainierte Verhaltensmuster, Verunsicherung durch die Medien, Essstörungen...


    Zu viel Süßhunger kann auch ein Zeichen für Hefepilze sein. Spreche da aus Erfahrung. Verdammt hartnäckige kleine Biester, diese Pilze.



    Und das Allerwichtigste, nicht den Spaß am Essen verlieren. Wort zum Montag - Ende.

    Was bist du denn für ein Esstyp? Eher so süß, oder lieber richtig deftig? Stressesser, Nebenbei-Mal-Schnell-Esser...?


    Zu wenig essen ist auf jeden Fall grundverkehrt. Dein Körper denkt, es brechen Hungerzeiten an und schaltet, schlau wie er ist, auf Sparflamme. Wenig verbrennen, viel Polster horten für die schlechten Zeiten und schwuppdiwupp ruinierst du dir deinen Stoffwechsel.


    Nur, zu viel ist auch nicht gut. Du musst deine persönliche Mitte finden. Die Weight Watchers finde ich so nicht schlecht, aber je nach Typ verleitet es auch dazu, sich ne Tafel Schoki zu gönnen und den Rest des Tages nur Möhrchen zu essen, überspitzt formuliert. Ausgewogene Ernährung sieht anders aus.


    So als Grundempfehlung würde ich 1. moderates Ausdauertraining empfehlen, 2. Muskelaufbautraining und 3.Vollwertkost.


    1. Immer schön im Fettverbrennungsbereich bleiben. Schau mal bei http://www.myjogging.de vorbei. Da wird das alles genau erläutert. Einmal stärkst du damit deine Grundlagenausdauer und verbrennst schön überflüssiges Körperfett.


    2. Muskelaufbau bringt dir eine straffere Kontur, allerdings nur, wenn du auch Fett verbrennst. Sonst sieht man die schönen Muskeln nicht. Denn leider ist es ein Mythos, dass Sit-Ups das Bauchfett verbrennen. Zumindest nur halbwahr. In den Muskeln finden jede Menge Stoffwechselvorgänge statt. Frag mich nicht, wie genau das alles zusammenhängt, da bin ich überfordert ;) Ich bin nur Sportstudi, kein Biologe. Auf jeden Fall gilt grob, je mehr Muskelmasse du hast, desto mehr kannste futtern. Unter anderem ein Grund, warum Männer nicht so leicht zunehmen wie Frauen (Frechheit, finde ich!).Sit-Ups kannste natürlich trotzdem machen, die sind nicht schlecht. Lass dir aber am besten mal zeigen, wie man's richtig macht. Falls du mit deinem Orthopäden gut stehst, kannst du dir je nach Krankenkasse Muskelaufbautraining im Fitnessstudio verordnen lassen. Die können dir dann zumindest einen Plan erstellen, welche Muskelgruppen du wie stark trainieren solltest, damit es nicht zu Dysbalancen kommt.


    3. Vollwertkost ist nicht unbedingt fettarm, aber sehr sättigend. Viel Vollkorn, Hülsenfrüchte, Obst, Gemüse, hochwertige Öle, ruhig auch mal Käse und Sahne oder Vollmilch. Der Vorteil ist, dass Vollkorn und Co deinen Blutzuckerspiegel langsam anstiegen lassen und er auch langsam wieder abfällt. Du bleibst einfach länger satt und befriedigt. Befriedigt mein ich auch so, denn Essen muss schmecken und Spass machen, sonst bringt es nichts Wenn du also ein Eis willst, iss eins und gut ist. Aber in der Regel gewöhnt sich der Körper gut an die Vollwertkost, dass das Bedürfns gar nicht erst aufkommt. Das Problem bei Light-Produkten und Co ist, dass dem Körper etwas vorgegaukelt wird. Süßstoffe zum Beispiel simulieren Süße, die Bauchspeicheldrüse schüttet Insulin aus. Leider ist da aber jetzt kein Zucker, mit dem das Insulin was anfangen könnte. Was will der Körper also? Zucker. Und die nächste Schokiattacke kommt. Bei Vollkorn und Co hat der Körper erst mal was zu tun, um die Nahrung aufzuschlüsseln und denkt nicht so schnell an was Neues zu futtern.


    So, genug geklugschei***t ;) Ihr dürft mich gerne berichtigen. So hab ichs gelernt an der Uni, aber die haben ja auch nicht immer recht, ne.


    Ach so, ich hab übrigens auch *hüstel* weibliche Rundungen, obwohl ich ganz gut im Training bin. Lebe aber bestimmt gesünder, als manch ein Hungerhäkchen, das seine TicTacs abzählt.

    Hallo!


    Dass nicht immer bei allen alles glatt läuft, haben ja schon viele beschrieben und im Endeffekt kannst nur du wissen, ob du Die Zeit und Arbeit investieren möchtest, die nötig ist, damit ihr zusammen wachst. Das geht nämlich ;)


    Ich würde vorschlagen, schraub deine Erwartungen erst mal komplett runter und versuch, einfach nur Spaß mit deinem Hund zu haben. Dann läuft sie eben erst mal an der Schleppe, Flexi, wie auch immer. Das wird sie nicht umbringen, wenn sie ansonsten genug ausgelastet wird. Schau doch mal auf http://www.spass-mit-hund.de vorbei. Da gibt es ganz viele tolle Ideen, was man mit seinem Wuff so machen kann. Hat eigentlich nur Vorteile:


    Du lernst, wie dein Hund lernt.
    Du lernst, wie du sie motivierst.
    Dein Hund lernt Neues, ist ausgelastet und bekommt durch Erfolgserlebnisse Selbstbewusstsein.
    Sie lernt, mit Frauchen kann man Spaß haben.
    Frauchen ist interessant.
    Frauchen hat leckere Dinge.
    Du bist nicht so verkrampft, denn bei so kleinen Tricks geht es ja um nix Überlebenswichtiges. Die Lockerheit überträgt sich auch auf den Hund.



    Und am allerwichtigsten: Ihr habt ZUSAMMEN SPAß! Nennt man auch Bindung aufbauen...


    Viele von den Dingen kann man auch auf Spaziergängen machen, damit wirst du auch schon wieder interessanter.


    Ein ganz tolles Buch ist "Das andere Ende der Leine" von Patricia McConnell. Sehr leicht zu lesen, aber wissenschaftlich fundiert und es führt einem auf sehr unterhaltsame Weise vor Augen, wie Missverständnisse zwischen Hund und HH entstehen. Sollte m.M. nach Pflichtlektüre vor jedem Hundeeinzug sein.


    Dass sie vom Pferd aus nicht auf dich hört, kann auch daran liegen, dass sie deine Signalworte vielleicht mit der Umgebung, deiner Körpersprache und/oder was anderem verknüpft hat. Wenn du auf dem Pfers sitzt, siehst du ja ganz anders aus, vom Hund aus gesehen. Aufgeben würde ich die Idee nicht, vielleicht aufschieben und gezielt am Jagen arbeiten. Während du das machst kannst du ja schon mal die Grundkommandos noch mal vom Pferd aus aufbauen. Eventuell mit einem Helfer in der Halle, wo sie nicht wegkann.


    Was das Jagen angeht: "Antijagttraining" von Pia Gröning. Sauviel Arbeit aber effektiv. Auch für nichtjagende Hudne ganz interessant, was den Aufbau eines Superschlachtrufs etc. angeht.


    Wenn du keine Zeit/Geld für einen Trainer hast, wie wäre es denn dann mit einem Fernkurs? Auf spass-mit-hund.de kannst du einen Clicker-Fernkurs machen, macht sehr viel Spaß und du lernst unheimlich viel über deinen Hund. Überhaupt ist Clickern eine tolle Möglichkeit, deinem Hund mehr Selbstbewusstsein zu geben.
    Oder auf cum-cane.de kannst du auch Fernkurse belegen.


    Wegen der Leckerchen verstehe ich deine Bedenken, hier im Forum gehen die Meinungen darüber auch auseinander, aber weißte was, wenn Futter der Schlüssel zu deinem Hund ist, dann benutz ihn. Deine Hündin hat bestimmt einiges mitgemacht, wieso sollte sie dir vertrauen? Dich lieben? Nur weil du sie liebst? Das musst du dir erarbeiten. Ein 3/4 Jahr ist nicht viel, um eventuelle Traumata zu bekämpfen. Überleg mal, wie lange das beim Menschen dauert. Teilweise lebenslang. Hab Geduld, freu dich über jede Winzigkeit. Guckt sie dich beim Spaziergang mal an, freu dich, das ist toll! Lass sie zu dir kommen. Zwing ihr nichts auf und versuch, deine Körpersprache bewusst einzusetzen. Also nicht über sie drüber beugen zum Beispiel.


    Sagt sich so leicht? Stimmt, aber ich hab das auch schon hinter mir. Meine Hündin bekam ich mit 10 Monaten aus der Slowakei. Sie war sehr unsicher, duckte sich sofort weg, wenn man die Hand hob, um zum Beispiel ein Buch aus dem Regal zu holen, ließ sich von Fremden nicht anfassen. Hastige Bewegungen, etwas fällt runter - Hund war fertig.


    Das ist 2 1/2 Jahre her. Ich musste viel lernen, viel Zeit, Nerven und Tränen investieren und ja, manchmal konnte ich auch nicht mehr. Inzwischen sind wir ein tolles Team. Baustellen haben wir zwar immer noch, aber mal ehrlich, wer hat die nicht?
    Ach ja, Leckerchen waren auch unser erster Zugang. Wir benutzen auch immer noch welche für besondere Leistungen oder Neues und ich habe kein schlechtes Gewissen dabei. Das Standardrepertoire funktioniert auch super ohne (Vorausgesetzt, du schleichst die Leckerchen aus) und ich arbeite auch nicht für nette Worte.

    Hallo Murmelchen!


    Mit diesen speziellen Hefen kennen ich mich nicht aus. Hatte aber selbst sehr lange Probleme mit Candida Albicans. Alles chemische Zeug hat kurzfristig was genützt und dann ging es wieder von vorn los. Und zwar, weil die Medis die Haut/Darmflora zusätzlich aus dem Glecihgewicht gebracht haben und die Hefen leichtes Spiel hatten, sich wieder zu vermehren. Ganz weg kriegt man die nämlich eh nicht. War dann mal beim Heilpraktiker und er hatte die Lösung.


    Erst mal Ursachenbekämpfung, sprich Immunsystem aufbauen durch Darmsanierung und Eigenblut. Äußerliche Pilzreaktionen mit Essig abtupfen (Hefen mögen es nicht gern sauer), zusätzlich jeden Tag 3 EL guten Apfelessig trinken, Joghurt essen (keinen ultrahocherhitzten), Joghurttampons machen und Zucker vermeiden. Obst in Maßen war ok, aber keine Schokolade, Gummibärchen etc. und auch keine Süßstoffe.


    Hat bei meinem Freund und mir super funktioniert. Ob das bei Peppers Hefen auch funktioniert, zumal sie ja eh schon Hautprobleme hat, weiß ich nicht, aber kannst ja mal deinen Arzt oder THP drauf ansprechen.

    Warum ich auf der HP von Cumcane nichts zur Trainerausbildung finde, weiß ich nicht, aber sie macht definitiv eine, weil viele ihrer Studis bei uns im Seminar saßen. Ich würde sie einfach mal anmailen.

    Wie wäre es mit einer Ausbildung bei Ute Blaschke-Berthold in Niederkassel? Da bekommst du auf jeden Fall eine sehr gute wissenschaftlich fundierte Ausbildung basierend auf positiver Verstärkung. Ganz viel Wert legt sie auch auf das Lesen von Körpersprache, Verständnis hündischen Verhaltens und Kommunikation mit dem Hund. Schnüffel doch mal ein bisschen auf ihrer Seite rum: http://www.cumcane.de


    Da steht zwar, glaub ich, nicht wirklich viel zur Trainerausbildung, aber man bekommt einen sehr guten Eindruck davon, wie sie und ihre Co-Trainer arbeiten. Wenn dir das zusagt, dann kontaktier die Ute doch mal. Aber Vorsicht, da gibt's keine Schema-X-Konzepte, da soll man selber denken ;)


    Ich habe sie bisher nur auf leider nur einem Seminar in unserer Huschu erlebt und war sehr beeindruckt. Martine (Shoppy) kann dir da bestimmt noch mehr Eindrücke geben.

    Iris ist eine Trainerin in unserer Hundeschule ( http://www.pfotenakademie.de ) und ich habe mal einen Schnupperkurs bei ihr gemacht. Das war wirklich super. Mir hat ihre Art sehr gut gefallen, nix mit Brüllen, Ziehen oder Zergerln, dabei aber unheimlich kompetent, so dass wir ALLE viel Spaß hatten.


    Unser Schnupperkurs in Scharnhorst ist schon etwas länger her. Fand ich auch ok, aber da war mir die Gruppe zu groß und das individuelle Eingehen auf die Hunde hat mir etwas gefehlt. Ich fand die Leute auch nicht ganz so kompetent. Fairerweise muss ich aber sagen, dass die Pfotenakademiker hauptberuflich als Hundetrainer arbeiten und sich somit viel weiterbilden (können).


    Wenn ihr aber schon zwei Jahre Agi macht, denke ich, ist das schon ok. Du weißt dann ja schon ziemlich gut Bescheid. Ich würde allerdings wieder zu Iris gehen, auch wenn sie teurer ist und der Platz in Scharhorst um die Ecke ist.

    Hallo!


    Wärmstens empfehlen kann ich dir Iris Cichon in Essen. Sie ist wirklich super. Man fährt aber halt ein Stück bis Essen. Ansonsten finde ich den HSV Hostedde in Scharnhorst auch in Ordnung.