Beiträge von Kittine

    hallo noch mal!


    habe auch nicht alles gelesen, weil mein Rechner sich momentan immer nach 5 Minuten abschaltet, aber wollte noch mal was zur Schilddrüse loswerden. Bin selbst unterfunktionär und muss um mich wohl zu fühlen, Werte an der oberen Grenze haben. Bei Hunden ist es ähnlich. googel mal nach Jean Dodds, da findest du viele Infos auch dazu, dass unterfunktionäre Hunde teilweise durchaus auch Symptome der menschlichen Überfunktion zeigen können.
    Oder guck mal hier:


    http://www.afghans4u.de/gesundheit/Hypothyroidism2.html


    Meine Hündin hat einen Thyroxin Wert von 0,7. Der Referenzbereich geht von 0,6-3,7. Der Wert ist also "normal". aber hätte ICH einen Wert, der soweit unten ist, würde ich wohl gar nicht erst aus dem Bett kommen. Also check noch mal das Blutbild. Sind die Werte im unteren Drittel, lohnt sich ein genauerer Blick. Zu den verschiedenen Testverfahren steht was im Link.


    Sorry für die leicht wirrsche Schreibweise. Muss mich beeilen, bevor der rechenr wieder ausgeht.

    Hm, das kommt mir doch so bekannt vor...


    Habe eine 1jährige Tierschutzhündin hier, die auch so wahnsinnig schnell aufdreht und dann bellt, schnappt etc. Ich weiß also, wie sehr das stressen kann. ABER, es stresst auch deine Hündin.


    Versuch mal, dich von dem Gedanken zu lösen, dass sie dich ärgern will. Für mich klingt das alles viel eher nach Übersprungshandlung und Stressabbau.


    Sky hat das schon wunderbar beschrieben, finde ich. Was bei UNS auch hilft, ist gaanz viel Ruhe. Nicht immer einach, die Balance zwischen Unter- un Überforderung zu finden, aber so langsam krieg ichs raus ;)


    Dann haben wir ihr einen ultimativen Rückzugsort eingerichtet (Box unter dem Schreibtisch), an dem sie nie, aber auch wirklich nie, gestört wird. Diese Höhle nimmt sie sehr gut an. Momentan versuchen wir, ihr zu zeigen, dass das auch beim Türklingeln ein toller Ort ist


    Außerdem arbeiten wir noch an einem konditionierten Entspannungssignal, das ist aber wirklich schwierig.


    Damit meine Arme etwas Ruhe bekommen, habe ich eine alte Socke mit anderen alten Socken ausgestopft, so ne Art Beißwurst. Anfangs habe ich sie ihr blitzschnell hingehalten, wenn ich gemerkt habe, mein Hund setzt zum Sprung an. Mittlerweile holt sie sich sie selbst, wenn sie erregt ist und kaut da drauf rum.


    Langfristig hilft aber meiner Meinung nach nur, die Stressoren zu verringern, bzw. zu lernen, damit umzugehen. Je nach Stressor bietet sich da eine Alternativhandlung an. Bei uns zum Beispiel das Signal zum Blickkontakt, wenn Leute an uns vorbeigehen. Das belohne ich mit der Futtertube, weil ich das Gefühl habe, das Nuckeln beruhigt.


    Ansonsten Übungen zur Impulskontrolle, Problemlösung, Teamarbeit, Nasenarbeit in Maßen.


    Ansonsten habe ich mitlerweile ein Gefühl dafür, wie viel Aufregung noch ertragbar ist und versuche das Stresslevel gering zu halten. Merke ich, dass sie kurz vorm Kippen ist, biete ich ihr eine KLEINE Aufgabe, die sie wieder runterholt und das Gehirn einschaltet. Aber eigetnlich sollte es soweit gar nicht kommen. Schwierig, ich weiß.


    Ansonsten, selbst ruhig bleiben, bei uns ganz wichtig, und auch dem Hund die Möglichkeit zur Ruhe bieten, um wieder runterzukommen. Stresshormone brauchen ne Weile bis sie abgebaut werden.


    Wir haben unsere Kleine kürzlich durchchecken lassen und rausgefunden, dass sie sehr niedrige Schilddrüsenwerte hat. Wir füttern seitdem die Kehlkopfdosen von Lunderland und ich habe das Gefühl, es bringt etwas. Die Gespräche mit dem TA laufen noch. Womit ich jetzt nicht sagen will, das ist der Grund, warum sie oft so abdreht, aber man freut sich ja über jede kleine Verbesserung.


    So, das sind so unsere Erfahrungen, damit fahren wir ganz gut. Es wird, langsam, aber es wird.


    Fühl dich mal gedrückt und gib nicht auf! Ihr schafft das!

    Was bei uns bzgl. Selbstbewusstsein sehr viel gebracht hat, sind kleine Spiele zwischendurch und das gemeinsame Bewältigen von kleinen Aufgaben. Viele Ideen gibt's auf http://www.spass-mit-hund-de


    Das Spielebuch von Christina Sondermann ist auch sehr empfehlenswert. Da sind viele schöne kleine Herausforderungen drin, die man ohne großen Aufwand umsetzen kann und bei denen Hund einfach schnell Erfolgserlebnisse hat. Und soo anders ticken Hunde gluab ich nicht, dass es nicht guttut, wenn man ein Problem erfolgreich bewältigt hat.


    Unsicherheit in bestimmten Situationen wirst du wahrscheinlich trotzdem getrennt angehen müssen. Aber mit mehr Selbstvertrauen wird es einfacher.

    @ Tamee


    Ich weiß, ist ne Menge Geld für einen Futterbeutel. Auf der Messe in Dortmund hatten sie Ihn dieses Jahr für 28 Euro. Immer noch viel, aber mir ist er es wert. Und das, obwohl wir ein Studentenhaushalt sind.


    Dafür hält er aber auch was aus, Einzige Schwachstelle, ist der Öffnungsmechanismus, da ist meiner nach 1,5 Jahren gebrochen. Habe ihn aber umgetauscht bekommen.


    Preiswerte Alternative: Schlamperetuis, gibts im 1 Euro Shop, oder Gefrierbeutel mit Sicherheitsnadel. Halten bestimmt keine 3 Monate, sind dafür aber billig.

    Hm, ein Superbeutel ist der von Ruffwear.


    http://62.75.177.102/outdoordo…2s14-PAVLOVS-POUCH%99.htm


    Den kann man anclippen oder auf den Gürtel ziehen und vor allem kann man ihn mit einer Hand öffnen und hat kein Kordelgefummel. Er ist allerdings ziemlich teuer, man hat aber eine Garantie aufs Material. Umtausch kein Problem. Ich find ihn super und möchte ihn nicht mehr missen. Für Carina allein vielleicht etwas groß, aber vielleicht kommt ja mal Nummer zwei, dann passts wieder ;) Halten tut er bis dahin auf jeden Fall. Mein Beutel wird zwischendurch sogar mal apportiert und hält das locker aus.

    @ madness


    Den Knochen von Kong find ich nicht soo toll. Ich finde den Classic Kong besser. Da passt mehr rein und ist echt super stabil. Schau mal auf der Seite des Herstellers http://www.kongcompany.com . Da findest du alle Produkte, samt Größenempfehlung. Ich würde sagen, eher etwas zu groß, als zu klein, aber auch nicht so groß, dass Hundi seine Nase drin versenken kann. das besondere Puppymaterial braucht man m.M. nicht unbedingt. Zumindest meine Kleine ist prima mit dem schwarzen Kong der Großen klar gekommen.


    Wenn du Rezepte suchst, schau mal hier: http://www.cairn-energie.de/lifestyle/kong01.html


    Ansonsten gilt, alles, was Hundi mag und verträgt und reinpasst, kannst du reinstecken. Wenns schnell gehen soll, auch Babygläschen oder Dosenfutter.


    45 Minuten brauchen meine allerdings auch nicht, leider.

    Besorg dir bei Amazon mal die Broschüre von Swanie Simon. Kostet nur 5 Euro, aber es steht eigentlich alles drin, was man wissen muss. Ich fand es sehr übersichtlich und informativ. 5 Euro auf jeden Fall wert.


    Und an den Schlachthof gewöhnt man sich, so traurig das auch ist. Bin auch Vegetarierin und bei meinem ersten Besuch kamen gleich hinter mir die Leute mit dem Nachschub. Eine ganze Palette voll mit Restkuh. Ganz frisch, wie man mir versicherte. Glaub, ich, hat noch gedampft. Leicht schwummerig wurde mir da schon... Jetzt zerhacke ich hier selbst Kehlköpfe für meine Hundis. Das Einzige, was ich immer noch echt eklig finde, ist Leber. An die kann ich mich nicht gewöhnen.

    Ich drück dir soo doll die Daumen. Ich kenne Mia zwar nicht, aber wahrscheinlich ist es für sie wirklich ertragbarer, trotz ihrer Ängste mitgenommen zu werden, als noch einmal den Besitzer zu wechseln. Und ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass sich jemand findet, der sich so für sie einsetzt wie du. Vielleicht sagen die anderen Stellen ja auch zu. Würde Mia in einem Stoffkennel in deiner Nähe bleiben? Einmal als Rückzugsort für sie und zum anderen als "Sicherung" gegenüber deinem Arbeitgeber. Nur so ne Idee. Aber wie gesagt, Daumen sind gedrückt!